Infrarot sollte z.B. helfen, Wasserwege im Wald zu erkennen.
ja… da, dafür ist Infrarot (=CIR) bestens geeignet!
Wenn man sein Auge etwas kalibriert hat, sind auch Feuchtigkeitsunterschiede im Offenland recht gut zu unterscheiden, sicher mag das meistens nicht OSM-relevant sein, aber in Ackerlandschaften kann man man damit recht gut Feldsölle, Ackersenken und temporäre Wasserflächen in diesen Landschaften ausmachen, wo man bei anderen Luftbildquellen nicht so richtig weiß: ist da was oder nicht… …und da kommen wir wieder ins Geschäft…
Prädesteniert sind Infrarot-Luftbilder zur Unterscheidung im Wald selbst! Nadelgehölze haben tendentiell im CIR einen dunkleren Rotton, Laubwald einen helleren… Beispiel: finde hier den Nadelwald: Unterspreewald Das hängt mit dem Chlorophyll und deren Dichte im Gewächs zusammen.
Ich selbst mappe vorzugsweise nur nach CIR…
Interessant wäre noch: Wenn ich das hier lese: Nutzerinformation für Digitale Orthophotos: ist es TrueDOP? Das ist eine wichtige Information, da bei Gebäuden z.B. dise nicht mehr “kippen”… Siehe Beispiele im pdf. Auch anderes wird bei TrueDOP so gut es geht, vertikal von Oben präsentiert.