Neue Lizenz

Ich habe es genauso verstanden und frage mich auch wie das gehen soll. Ich denke das kommt einfach daher, das das ganze viel zu sehr darauf ausgelegt ist sich an Firmen zu richten. Viele OSM Anwendungen kannst Du auf einem kleine VPS oder sogar per DynDNS von zu Hause aus betreiben. Bis ich allerdings von mir zu Hause 5GB verschickt hätte wäre der Sommer vorbei und es würde schon wieder der erste Schnee fallen. Und DVDs zu Erstellungspreis zu verschicken kann es auch nicht sein. Zum einen würde ich nach den Bedingungen auf den Versandkosten sitzen bleiben - schön, wenns nach Tibet muss - zum anderen möchte ich dem Finanzamt nicht erklären müssen, warum bei mir evtl. regelmäßig Geld aus aller Welt eingeht obwohl ich kein Gewerbe angemeldet habe. Total weltfremd und an den Bedürfnissen derer die dieses Projekt ausmachen, nämlich den ganzen kleinen Datensammlern und -aufbereitern vorbei. Zum Glück ist ein fork kein rechtliches Problem :wink:

Dieser Punkt kam tatsächlich in der Diskussion überhaupt nicht vor. Ein Grund für die BY-Klausel in allen CC-Lizenzen ist ja auch, dass im kontinentaleuropäischen Recht das Urheberrecht überhaupt nicht abgetreten werden kann. Das Urheberrecht an den von mir eingebrachten und bearbeiteten Daten habe ich. Ich lizensiere deren Verwendung lediglich unter CC-BY-SA, erteile also ein Verwertungsrecht. Unter PD komme ich als Urheber überhaupt nicht vor, was rechtlich nicht möglich ist.

Die vorgeschlagene Lizenz verfolgt hier einen mehrgleisigen Kurs. Im Abschnitt “5.0 Moral rights” wird gefordert, dass Urheber in den Rechtssystemen, in denen z. B. auf das Recht, “to be identified as the author of the Database” verzichtet werden kann, dies geschehen muss. In solchen Rechstsystemen, in denen das, wie z. B. in Deutschland, nicht möglich ist:

Gleichzeitig wird aber zugestanden:

Ein schönes Durcheinander :frowning:

Also, um es hier mal ganz konkret zu machen: Die aktuelle OSM-Lizenz verhindert die Mischung von OSM-Daten mit Daten aus anderen Quellen, die unter einer anderen Lizenz stehen. Dadurch verhindert sie auch sehr viele sinnvolle und harmlose Anwendungen.

Mein Beispiel: Die Wanderkarte. Braucht sinnvollerweise Höhendaten. In der PD sind keine guten Höhendaten verfügbar. Das liegt wohl daran, daß zum Stopfen der Löcher in den PD-Daten andere Geländeprofile und Datenquellen herangezogen werden müssen. Als kostenlose non-commercial Lizenz gibt es mehrere gute Quellen. Aber die OSM-Lizenz verbietet die Kombination von OSM-Daten und diesen Höhendaten, da Du die Lizenz dieser Daten nicht beeinflussen kannst. Ich mußte die Karte auf zwei getrennte Layers aufteilen:

  • viel technischer Aufwand für die Umstrukturierung, doppelte Renderingzeit
  • nur noch halb so schnell in der Anzeige
  • schlechtere Grafik (transparente Überlagerung statt spezieller Mischeffekt)
  • schwieriger in andere Anwendungen einzubinden

Alternative war: Gebirge weglassen, damit leben daß Gebirge unbrauchbarer Schrott sind oder Projekt ganz einstellen. Habe mich immer gewundert, warum es bisher noch keine vernünftige Wanderkarte gab. Vielleicht war die Lizenz der Grund.

Gilt aber genauso für Buslinien, POIs, Geocaches, Uni-Niederlassungen was auch immer, die irgendjemand unter einer anderen Lizenz zur Verfügung stellt. Kombination verboten, da Du seine Daten nicht kapern und unter BY SA stellen kannst.

Ich sehe nicht, wie ein kostenloses Hobbyprojekt die Freiheit der OSM-Daten gefährdet - den zentralen Datenbestand gibt es weiterhin und er ist weiter frei. Ich sehe aber eine großen Schaden darin, sich mit harten Forderungen vom Rest der Welt abzuschotten und nützliche Anwendungen zu verhindern. Das widerspricht der hochtrabenden Ankündigung ganz oben auf der Wikiseite, eine freie Weltkarte für Jedermann zur Verfügung stellen zu wollen. Dafür mappe ich nicht, daß man dann die Daten dann nur stark eingeschränkt verwenden kann.

Ich bin absolut kein Freund von der Idee, daß man meine Arbeit klauen könnte, aber bevor man sie nicht vernünftig einsetzen kann, würde ich sie lieber unter PD sehen als unter Verschluß.

Also grundsätzlich ist es mir total egal was und wer die OSM oder die von mir in der OSM angelegten Daten nutzt. Ob sich davon jemand auf eigene Kosten eine OSM Klopapierrolle druckt oder eine Firma damit ihre Drohnen lenkt. Grundsätzlich finde ich, je mehr die OSM nutzen desto besser. Letzlich stellt auch eine Firma ihr Werk wieder der Öffentlichkeit zur Nutzung bereit. Die Öffentlichkeit entscheidet ob ihr das dann Wert ist dafür zu zahlen. Wenn insbesondere Firmen davon abgehalten werden, weil sie ihre teuer bezahlten Weiterentwicklung, ihre komplette Anwendung etc. kostenlos den Mitbewerbern aufs Silbertablett legen müssten, dann darf man doch zurecht das Lizenzmodell in Frage stellen. Sicherlich widerspricht das zum Teil dem open source Gedanken weil auch denkbar ist das 2 Firmen parallel ‘Produkte’ für den gleichen Markt entwickeln und so Hirnschmalz verschwendet wird weil doppelt. Aber was nutzt die OSM wenn sie aus den Gründen evtl. in vielen Bereichen keine Anwendung findet ? Da muss man schon die Gegebenheiten des Marktes selbst nutzen und nicht dagegen arbeiten mit der Argumentation ‘frei’ auf Teufel komm raus und von Firmen verlangen das sie alles kostenlos machen. Irgendwie wollen die Mitarbeiter selbiger auch ihre Miete zahlen und sich was zu essen kaufen. Von Luft und Nächstenliebe allein kann man nicht leben. Solch idealisierte paradiesische Zustände hat es eben auf der Erde nicht. Das in der Frage eine Lösung alles andere als einfach ist erklärt sich von selbst und ist eine Aufgabe für Experten mit Erfahrung.

Gruß

P.S. Was störend ist (da kann ich nur zustimmen), ist das Diskussionen an so vielen verschiedenen Stellen ablaufen.

Könnte so sein. Manchmal dauert die Entwicklung eben doch etwas. Wohin es führt wenn man schneller schießt als denkt, hast du ja jetzt selbst gemerkt. Dafür können die Mapper aber nichts.

Mein Wunschprojekt Rail Map lasse ich auch erst ausreichend kochen. Erst wenn die nötigen Tags da sind, so Käse wie in teilen des Stop Area Proposals erfolgreich unter den Tisch fallen und der eine oder ander Punkt geklärt ist, geht das öffetlich. Das kann noch etwas dauern oder wird unter Umständen nix. Dann hat es nicht sollen sein. Nur kann ich dann nicht verlangen das sich 80.000 Leute komplett auf meine Bedürfnisse einstellen.

Die Daten haben sich auch nicht von selbst gesammelt und dem Mapper entstehen in der Regel genauso Kosten. Das fängt bei der Anschaffung des Equipments an, geht über die Kosten der Fortbewegungsmittel und Aufbereitung, bis hin zu vielen Arbeitsstunden.

Und dann sollen am Ende dann noch diejenigen Profitieren die einen am ausgestrecketen Arm haben verhungern lassen als man die Daten brauchte und erst aufrgrund dessen überhaupt eine Sammlung anzulegen begann? Wer etwas will soll auch etwas geben.

Also, ein flaues Gefühl in der Magengegend bekomme ich schon, wenn ich die Diskussion hier lese und zwar aus zwei Gründen.

Zum Einen weil ich nach dem Durchlesen der Diskussion immer noch nicht weiß, was nun nach der neuen Lizenz mit den eingebrachten Daten geschieht (Was natürlich erheblichen Einfluß auf meine Datensammelmotivation hat :wink:

Und zum Anderen mit welcher Emotionalität über eine nur im Englischen vorliegende Lizenz, die in einem für den normalen Nutzer kaum verständlichen Juristenenglisch geschrieben ist, diskutiert wird. Aus verschiedenen Beiträgen lese ich, das verschiedene Forenmitglieder sich intensiver mit dem Thema beschäftigt haben und uns vielleicht etwas umfassender informieren könnten. (ggf. im WIKI)

Vielleicht könnten auch “Verwurster” (Jamba o.ä) der Daten eine deutsche Übersetzung durch einen spezialisierten Übersetzer sponsorn und ins WIKI stellen. oder es ist ein Muttersprachler unter uns, der diese Aufgabe übernehmen könnte.

Für mich wäre wichtig, dass in der Lizenz nach wie vor die Verpflichtung enthalten ist, auf die Herkunft der Daten aus OSM zu verweisen.

Was auch wichtig wäre, die Verwendung der Daten für militärische Zwecke zu verbieten. Man wird es zwar nicht verhindern können, aber für mich ist es wichtig die friedliche, völkerverbindende Absicht dieses Projektes explizit hervorzuheben.

Die Konsequenz für mich aus dieser Diskussion ist, dass ich von den von mir erstellten Daten erst mal ein Back up ziehe, um zu gegebener Zeit mich entscheiden zu können, was ich mit den Daten mache.

Nochmals also mein Aufruf an die Wissenden: Falls Ihr umfassendere Informationen habt, als hier in der Diskussion dargestellt, stellt sie bitte als Artikel ins WIKI.

Viele Grüße aus Thüringen

Volker

Für mich wirkt es so, als ob hier zwar sehr vehement über die neue Lizenz (oder was die Diskussionsteilnehmer in sie hineininterpretieren) diskutiert wird, dass aber zwei Dinge nicht berücksichtigt werden:

Erstens: Was eigentlich in der alten Lizenz stand. Mein Eindruck ist, dass viele die eigentlich nicht wirklich kannten und unzutreffende Annahmen über ihre Inhalte und Durchsetzbarkeit getroffen haben, und die neue Lizenz nun mit der individuellen Auslegung der bisherigen Situation vergleichen.

Zweitens: Dass es nicht so einfach ist, eine Abgrenzung zwischen “erwünschten” und “unerwünschten” Folgenutzungen zu treffen. Forderungen wie der Ausschluss militärischer Nutzung schließen gleichzeitig auch die Kombination mit sämtlichem freien Material unter Standardlizenzen aus (sämtliche CC außer CC-by, GFDL, und so weiter). Ähnliches gilt für eine ShareAlike-Klausel für Endprodukte.

Ich verstehe ja, dass ohne eine deutsche Übersetzung keine fundierte Diskussion möglich ist. Ich bitte aber trotzdem alle, sich jetzt nicht auf Basis der etwas überhitzten Stimmung und der teils unzutreffenden Interpretationen in eine ablehnende Haltung gegenüber der vorgeschlagenen Lizenz einzugraben. Ich habe eigentlich die Diskussionen auf den unterschiedlichen Mailinglisten (deren Existenz und Inhalte übrigens öffentlich sind) eine Weile verfolgt und nicht den Eindruck, dass hier irgendwer eine Enteignung der Mapper anstrebt oder ähnliche finstere Absichten hegt.

Das Problem bei so etwas ist immer, dass juristische Informationen sehr schwer für einen Laien darzustellen sind, ohne sie gleichzeitig zu interpretieren. Trotzdem: Zustimmung. Wenn eine Interpretation falsch oder strittig ist, merkt man das auf diese Weise zumindest.

Wie ich schon in meinem Beitrag geschrieben habe, verhindern kann man eine unerwünschte Nutzung nicht, aber man sollte auch schon in der Lizenz den friedlichen Zweck des Projektes eindeutig klarmachen

Eine fundierte Information zum gesamten Thema, auch wenn man einige Passagen erst interpretieren muß und diskutieren kann, ist aber immer noch besser als das Halbwissen aus den Informationsschnipseln hier im Forum oder aus anderen Quellen.

Das mappen mach ich in meiner Freizeit, weils mir Spaß macht. Wenns mir keinen Spaß machen würde, dann würde ich es eher gestern als morgen lassen. Ich sehe meine “Arbeit” als ‘Spende’. Wenn sich irgendeine Firma entscheidet aus OSM heraus was zu entwickeln und dafür Geld zu verlangen, ist es meine freie Entscheidung ob und wie viel ich dafür bezahlen möchte oder auch nicht. Wenn sich dazu eine gleichwertig freie Alternative ergibt ist das Ergebnis absehbar. Aber erzähl mal einer Firma die schwarze Zahlen schreiben muss um ihre Mitarbeiter zu bezahlen, sie soll ihre Arbeit ‘spenden’. Die eine wird so die andere so entscheiden je nach spezieller Situation. Deswegen schrieb ich, solange die OSM selbst frei verfügbar ist, ist mir der Rest egal. Auch wenn es vielleicht nicht dem idealen Weltbild nahe kommt.

Gruß

Hallo!

Ich habe mal angefangen die Lizenz zu übersetzen: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Open_Database_Licence_-_Licence_Text

Gerne sind weitere Mitstreiter erwünscht. (Siehe auch Diskussionsseite.)

Cornelius

Also wenn ich das richtig verstehe, erlaubt die neue Lizenz Werke abzuleiten und Modifikationen unter Verschluss zu halten, was bisher nicht möglich war.

Ich glaube, ich werde meine Mitarbeit erstmal einstellen, bis hier Sicherheit herrscht. Zum Datensammler für kommerzielle Kartenhersteller will ich mich nicht degradieren lassen.

morjak

Es ist genau andersrum. Die Lizenz erlaubt es, Produkte aus den Daten herzustellen, jede Änderung/Verbesserung am Datenbestand muß OSM wieder zur Verfügung gestellt werden.

Bist du dir sicher? Nach nochmaligem lesen der Lizenzentwürfe und Mailinglisten verstehe ich das so:
Das share-alike Prinzip gilt nur für die Datenbank als solche. Die Daten sollen hingegen unter einer BSD-ähnkichen Lizenz stehen.

Man braucht die Daten also nur aus der Datenbank extrahieren und schon entfällt die Pflicht zur Offenlegung von Veränderungen.

Die Bedeutung der Lizenz wird von vielen Nutzern gewaltig überschätzt. Sie soll einen rechtlichen Rahmen für die Weiternutzung der Daten sichern. Sie soll in allen 180 Staaten dieser Erde eine geordnete Weiternutzung der Daten ermöglichen.

Die internationale Durchsetzung dieser Lizenz, gerade in Staaten wie Albanien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, China, Iran, Kambodscha, Nigeria, Pakistan, Russland, Sudan und Vietnam, ist jedoch eine andere Sache.

Jeder, der eine Straße in Deutschland einzeichnet, glaubt, dass er einem chinesischen Internetportal die Weiternutzung dieser Daten untersagen darf, wenn sein Name nicht ausdrücklich erwähnt wird.

Ich kann diesen Nutzern nur raten, mal bei einem chinesischen, nigerianischen oder pakistanischen Gericht auf Durchsetzung der Urheberrechtsansprüche für Kleinkleckersdorf klagen. Diese Zeit könnte man sinnvoller nutzen, um zusätzlich Großkleckersdorf zu erfassen - selbst auf die Gefahr hin, dass ein chinesisches Internetportal diese Daten nutzt, ohne den Erfasser namentlich zu erwähnen.

Gruß FK270673

Für mich sieht der relevante Abschnitt 4.4 (“Share Alike”/“Weitergabe unter gleichen Bedingungen”) da eigentlich ziemlich eindeutig aus, insbesondere:

Wenn dem so ist, dann wäre alles in Ordnung.
Mich irritiert aber die Lizenz für die Daten unter http://www.opendatacommons.org/licenses/fil/0.9/

Mir erschließt sich nicht, wie man zwei, in den Auswirkungen, völlig unterschiedliche Lizenzen für Datenbank und Daten unter einen Hut bringen will. Die Datenbanklizenz ist viral, die Datenlizenz nicht.

@FK270673
Es geht hier den meisten nicht darum, ihren Namen unter den Daten zusehen oder vorzuschreiben, wer sie nutzen darf und wer nicht, sondern dass der freie Zugang zu den Daten, auch nach Modifikationen, erhalten bleibt. Oder einfacher gesagt: Wer nimmt der muss auch geben.

Mit Geld kann man in diesen 3.Welt Ländern gut schmieren :smiley: und sein Recht erkaufen

So, inzwischen ist schon einiges Material rund um die neue Lizenz übersetzt (alles inoffiiziell, natürlich; Dank an die fleißigen Übersetzer):

Open Database License
Factual_Information_Licence

und als Hintergrund:

Die Lizenz: Wo wir stehen und wo es hingeht – Ein etwas älterer Blogpost, der beschreibt, warum die aktuelle Situation unbefriedigend ist
DE:Open Database License – Allgemeine Infos, Links auf weitere (englische) Seiten

Edit: Linkfix

Eine Lizenz kann man nicht überschätzen! Sie ist und bleibt eine Lizenz mit konkreten Festlegungen und eventuellen rechtlichen Auswirkungen. Wenn ich mich bereit erklärt habe, unter einer Lizenz zu arbeiten, möchte ich auch informiert werden, wenn sich diese ändert und worin diese Änderungen bestehen. Und das in einer für mich verständlichen Art und Weise.
Ich kann nicht ein weltweites Projekt ankurbeln und voraussetzen, dass alle englisch wie ihre Muttersprache können. Wobei das nicht mal ausreichend sein dürfte. Um “Rechtsdeutsch” zu verstehen, muss man schon besondere Gene besitzen, da reicht auch nicht deutsch als Muttersprache. Das dürfte im englischen ähnlich sein.

Gruß Matthias

p.s.

Danke an die Übersetzer!

“9.4 Unabhängig davon behält sich der Lizenzgeber das Recht vor, die Datenbank unter anderen Lizenzbedingungen zu veröffentlichen oder damit aufzuhören, die Datenbank zu verteilen oder verfügbar zu machen. Hierdurch wird diese Lizenz oder irgendeine andere Lizenz, die aufgrund der Bedingungen dieser Lizenz erteilt wurde, nicht aufgehoben, und diese Lizenz behält ihre volle Gültigkeit, solange sie nicht wie oben beschrieben gekündigt wird.”

Heißt das, dass der Server einfach abgeschaltet werden kann und alles ist hin?

Meine Meinung: Es gibt derzeit keinen deutschen “Ableger” der OSM Foundation. So wie etwa bei Wikipedia der Wikimedia Deutschland e.V. Die OSM Foundation in UK kann keinen Weltblick haben. Von daher rate ich allen deutschen Benutzern ab, sich mit der neuen Lizenz schonmal anzufreunden oder abzufinden. Solange in Deutschland keine Rechtssicherheit herscht ist das Risiko finde ich zu hoch. Und diese Rechtssicherheit kann nur durch etwas offizielles wie einen Verein mit Rechtsberatern erreicht werden.

Grüße Redd