Hallo,
ich habe bei mir in der Region einige User entdeckt, die der neuen Lizenz (noch) nicht zugestimmt haben. Meist mit letzter Bearbeitung von vor 2-3 Jahren.
Gibt es irgendwo eine Mustermail oder so was ähnliches, die alle wichtigen Informationen enthält (ggf. auch Links), um freundlich bei den Usern nachzufragen oder ihnen von der Lizenzumstellung zu berichten?
Falls es sowas nicht gibt, vielleicht ist jemand, der schon mal User angemailt hat, bereit, seine Erstkontaktmail hier als Muster zu posten.
Danke für die Mustermail! Ich muss das auch mal angehen
Ich musste zum Erschrecken feststellen, dass in meiner Gegend ganz schön was wegfallen würde. Ärgerlich ist es vor allem, dass ich viele Objekte schön bearbeitet und verfeinert hatte und das nun in Nirvana verschwindet.
So hab paar Mails rausgehauen. Trotzdem irgendwie doof, wenn die Mailadressen nicht mehr stimmen, nicht gechcket werden oder es im SPamfach landet usw… sehr ärgerlich.
Nun ja, wer sich um Mails von OpenStreetMap nicht (mehr) kümmert, hat es nicht anders verdient, als dass seine Beiträge ersetzt werden.
Lästig ist das natürlich, aber was soll man anderes machen, wenn man eine saubere ODBL-Datenbank haben will.
PS: Gerade selber noch einen Häuser-Maler angeschrieben.
Gibt es eigentlich irgendeine Übersicht, wer schon angeschrieben wurde (wahrscheinlich nicht). Wenn’s dem Ende zugeht und jemand dann von zig Mappern mehr oder weniger die gleiche Email bekommt, könnte der das schnell (und nicht ganz zu unrecht) als Spam verwerfen.
Demzufolge wurde User Padderich bereits vor einem halben Jahr erfolglos kontaktiert (zuletzt aktiv war er wohl Anfang 2011). Der hat anscheinend die Straßen im halben Saarland erfaßt. Wenn die alle wegfielen - prost Mahlzeit.
Mal eine Frage in dem Zusammenhang, wie sah denn die automatisierte Mail aus die zuletzt an die User verschickt wurde und die auch in Deutsch sein sollte wenn man die Edits eines User vorwiegend auf Deutschland zuordnen konnte?
Die Auswahl, wer eine Mail auf Deutsch bekam, erfolgte nicht nach den geografischen Bereichen der Edits sondern nach der Spracheinstellung des OSM-Accounts. Das ist der einzige verlässliche Indikator dafür, was ein User sehr wahrscheinlich versteht. Nach geographischen Bereichen hätten einige User Mails auf Japanisch bekommen, obwohl sie das möglicherweise nicht oder unzureichend verstehen.
Ich frage mich, warum die OSM-Mailaktionen bei vielen Mappern keinen Erfolg zeigen.
Denn wenn ich diese persönlich anschreibe, erfolgt oft schon nach wenigen Stunden eine Zustimmung (und meist auch eine Antwort per Mail).
Halten die Mapper die OSM-Massenmails für unwichtig, weil diese Mails evtl. zu unpersönlich sind?
Oder werden zu viele OSM-Massenmails auf einmal versendet, so dass einige Provider dies als “Spamflut” einstufen und aussortieren?
Es lohnt sich wirklich sehr, die unentschiedenen Mapper persönlich anzuschreiben!
Ich integriere die Region, welche der Mapper besonders intensiv bearbeitet hat übrigens in den Betreff.
Außerdem formuliere ich die Mails positiv, d.h. ich “drohe” z.B. nicht mit evtl. stattfinden “Datenlöschungen”.
Es lohnt sich auch oft Mapper, welche nur wenige Tage aktiv waren, wenig Bearbeitungen vorgenommen und seit Jahren nicht mehr aktiv sind, anzuschreiben, denn deren Eintragungen bilden noch heute oft eine wesentliche Grundlage.
Erstaunlich viele dieser Uralt-Mapper reagieren auf meine Mails und fangen teilweise auch nach einigen Jahren der Inaktivität wieder an zu mappen.
Die Reaktionszeiten sind übrigens sehr unterschiedlich:
Von unter einer Stunde bis zu 6 Monaten kann ich bisher berichten.
Das unter anderem 14310 Mails in Deutsch verschickt worden seien an 21. November und die Zustimmerrate der User in Deutschland von ca. 50% auf 70,3% gestiegen sei. Aber kein Hinweis was geschrieben wurde.