Multipolygonrelationen

@de_muur und wambacher
Bevor noch Blut fließt…
Die Beispiele von Wambacher sind m.E. extrem und vermeidbar, jedoch…
…Wälder teilen wir dich auch mit “künstlichen Nahtstellen” auf, um die überhaupt noch einigermaßen handhaben zu können, und da wird das dann auch nix mehr mit Zaun bestellen :wink:

ok, vertragen wir uns wieder :wink:

bei den Wäldern muss ich auch gelegendlich passen; die sind wirklich zu gross.

Von diesen “extremen” Stellen gibt es in einer bestimmten Ecke noch dutzende - aber ich will nicht wieder mobben.
Das richtig verrückte bei denen ist: Aussen rum ist das ein prima MP (forest mit outer/inner) und dann fängt da drin auf einmal dieses “Patchworking” an.

Gruss
Walter

Wenn man sich bei OSM doch immer so guetlich einigen koennte, denn aufgrund der inzwischen breiten Akzeptanz von (einfachen) Multipolygon-Relationen finde ich solches Tagging heute ja auch nicht passend.

Das soll jetzt kein Nachtreten sein, sondern nur so am Rande bemerkt:

So aufwendig ist das nicht, da man hier ja schon (softwaremaessig) merken kann, dass einige der Knoten mehrfach im Polygon auftauchen. Man kann also feststellen, welche Strecken doppelt vorkommen und diese dann bei der Zaunbestellung auslassen. Das erheoht natuerlich ein bisschen den Aufwand, aber dramatisch ist das nicht.

Viel verruecktere Sachen kann man uebrigens anstellen, wenn man Ueberkreuzungen der Randkannten einbaut, quasi ein Rechteck so verdreht, dass da eine Sanduhr draus wird. Da wird es dann schon schwierig softwaremaessig ueberhaupt zu erkennen, auf welcher Seite des Polygonzugs nun Innen sein soll.

Gruss
Torsten

Das sollte aber nicht sein, weswegen derartige “self intersection” auch als Error ausgeworfen wird:
http://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Fixing_OSMI_self_intersection

Dort steht auch was zu den “nach innen geführten” Flächenumrandungen (c-shape) :wink: