Ich kann noch, wenn von der örtlichen Community gewünscht, zurück bis 40476257 revertieren. Weiter nach hinten werde ich nicht revertieren, denn produktives Mappen macht auch mir mehr Spaß. Es tut mir leid, dass das Saartal von Saargemünd bis Saarbrücken weiterhin mit Multipolygonen zugepflastert ist (u.a. die erwähnte Schleuse Güdingen). Würde ich dort revertieren, hätte das sichtbare optische Folgen. Da die Landnutzungsflächen sind aber schon seit ca. sieben Monaten in OSM, die Löschung fiele unseren Kartennutzern negativ auf.
Man soll ja nicht nur über das Schlechte reden. Beim Durchklicken (3 Sekunden pro Änderungssatz) seiner Änderungssätze fielen mir zahlreiche Änderungssätze in Portugal auf, in denen er weder Relationen angelegt noch bearbeitet hat.
Mögt ihr nicht diesem Thread hier einen sinnvollen Titel geben?
Weder ist der Thread-Starter bei etwas “erwischt” worden, für das er sich -nach derzeitigem Stand- hätte “erwischen lassen” können.
Und selbst wenn, dann wäre das “es” irgendwie merkwürdig, handelt es sich doch um einen “Er”, der ihn da erwischt hat.
Und falls es eher um das geflügelt Wort gehen sollte:
Dann würde ich eher eine Gesichte erwarten von einem Mapper, der sich “über Nacht” mit Haut und Haaren dem OSM-Mapping verschrieben hat und von dem OSM-Virus befallen zwischen Begeisterung und Suchtpräventionsgedanken schwankt.
ich durchforste gerade die Region (Saarland) nach ways ohne tag.
Dabei sind sehr viele Schnipsel des o.a. user_16881 - dem “multipolygoner” - die beim Umwandeln in MP übrigblieben.
Auch dieser “Power”-User mappt in schlecht wartbaren MP - er empfielt sie auch noch anderen Usern auf seinem Profil.
Daß dabei nicht immer Sinnvolles produziert wird sieht man im Umfeld von http://www.openstreetmap.org/way/219913494(Gebietsüberschneidungen).
Ein Blick in seine osmose-“Fehlerliste” zeigt u.a recht viele Relationen mit Fehlern z.B. nur einem Mitglied.
Es gibt noch mehr solche MP-Fans, die tlw. sogar einfachste Umrisse (z.B. ein Gebäude mit vier Seiten) als MP anlegen. Zu diesem „Multipolygon-Wahn“ hatten wir auch schon diverse Diskussionen, beispielsweise diese hier:
Leider verlief sie wie alle diese Diskussionen mehr oder minder ergebnislos, da „wir“, d.h. das deutsche OSM-Forum, wohl nicht die Autorität haben, zu bestimmen, was gute Mapping-Praxis ist – jedenfalls leugnen das die Super-MP-Fans.
Daher: Handlungsbedarf besteht mMn eigentlich schon, aber wer soll da handeln, wenn alle Diskussionen immer so verlaufen?
Machen lassen, aber sobald die Multipolygonitis Probleme verursacht, darauf hinweisen. Ich möchte nicht andere über die einzig wahre Mappingpraxis belehren, da das Auffassungssache ist und MP-Verhaue auch einige wenige unleugbare Vorteile haben (keine über- oder nebeneinanderliegenden Linien, was die Selektion vereinfacht, kommt mit der kleinsten Anzahl an Ways aus, und das Mapping geht in der Ersterstellung konkurrenzlos schnell).
In der Gmünder Gegend ist user:landfahrer auch ein ganz Großer dieser Kunst. Ich hab ihn ein paar Mal angeschrieben, sobald mir irnkwo aufgefallen ist, dass sich die Flächenaufteilung geändert hatte (z.B. hier) und ich die komplexe Multipolygonitis nicht erst anfassen wollte. Da hab ich ihn freundlich und sachlich gebeten, das entsprechend zu ändern (in der Hoffnung, dass er selbst einsieht, was für eine Arbeit das dann ist). Kam leider nie eine Reaktion. Irnkwann hab ich neu zu mappende Waldflächen einfach über den MP-Teppich drübergekleistert, ohne das Kartenhaus erst auseinanderzunehmen.
Das ist m.E. zu kurz gedacht. Klar ist es bei 2 aneinandergrenzenden Multipolygonen einfacher, die Linie auszuwählen, weil es nur eine ist. Eines der beiden Objekte zu selektieren ist aber nicht einfacher geworden, weil man nun eine Linie plus zwei Relationen hat, also dieselbe Problematik wie zuvor, ergänzt um eine weitere Ebene.
Ich wäre 100% dabei, Relationen nur da einzusetzen, wo etwas mit einfachen Linienzügen nicht sinnvoll abbildbar ist. Vielleicht wird das ja doch noch irgendwann Mehrheitsmeinung.
Kannst Du bitte erklären, wie zu Du diesem Schluss kommst? Nach meiner Rechnung sind das z.B. 211 ways als outer bei diesem MP vs. 1 way bei optimaler Gestaltung.
Das möchte ich stark bezweifeln, vorausgesetzt, man benutzt einen dafür geeigneten Editor.
Was bei den MP in der Gegend noch aufällt, ist Verwendung von Straßen und Wegen als ways in den landuse-MP. Neben der unnötigen Fragmentierung der highways und der systemmatischen Verfälschung der Flächen ist das auch schon deswegen falsch, weil diese Ways materielle Objekt mit räumlicher Ausdehnung repräsentieren, während Flächengrenzen rein virtuelle Linien ohne Ausdehnung sind.
Im Übrigen sind die Flächen in der verlinkten Umgebung schon vor einigen Jahre erstellt und besagter User begenet mir aktuell hauptsächlich im Zusammenhang mit der Korrektur von OSMI-Fehlern. Auf der andere Seite gibt es eine ganz Reihe von aktiven Mappern, die diese Art vom MP erstellen, wobei sie z.T. auch schon bestehende Flächenumrisse zerstückeln.
Könnten wir sie nicht wenigstens davon abhalten, sprich sie bitten, ihre MPitis dort auszuleben, wo schon MPitis herrscht, aber nicht Gebiete, in denen MPs bisher sparsam angewandt wurden, ebenfalls in MP-Verhaue zu verwandeln? Das wäre doch schön … Eine Bitte wird aber wahrscheinlich kaum ausreichen,
Och Leute! Ihr müßt doch mich nicht von den Nachteilen eines MP-Verhaues überzeugen. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, daß es einige ganz wenige Punkte gibt, die für diese Technik sprechen (daß einige hundert dagegen sprechen, muß man nicht erneut ausbreiten).
Diesen alten Thread nochmal aufgreifend: So arg schade ist es nicht, dass er weg ist. Im Moment stolpere ich grade wieder über diverse Multipolygone, die er verbrochen hat…
Ich hab erst kürzlich auf einen Hinweis in josm-dev hin das “reltoolbox”-Plugin ausprobiert, mit der “Reconstruct Multipolygon”-Option, das ist super geeignet, um mit überkomplexen Multipolygonen aufzuräumen. (Ich habe da vor ein paar Tagen einen Bugfix committed, den sollte man nach Möglichkeit mitnehmen.)
Danke! Das hab ich mir grade mal angeschaut; mir wird jedoch nicht ganz klar, was das tut. Ist das in der deutschen Spracheinstellung die Funktion “Multipolygon aktualisieren”?
Chapeau! Dagegen ist meine Methode ja richtig stümperhaft. (Da waren an beiden Brückenübergängen Ecken in die Autobahn gemappt, die ein Tempolimit von 40 km/h gerechtfertigt hätten.)
[…] mon nom d’utilisateur a été “ulilu”; je l’ai fait effacer à cause de discussions peu amusantes avec des utilisateurs allemands qui - selon moi - se comportaient et qui avaient détruit mon travail cartographique; et me revoilà sous ce nom ci ).
Übersetzung:
[…] mein Benutzername war “ulilu”; ich ließ ihn löschen wegen wenig amüsanter Diskussionen mit deutschen Benutzern, die sich meiner Meinung nach aufführten und die meine kartografische Arbeit zerstörten. Und hier bin ich wieder unter diesem Namen
Das wäre ja an sich noch nicht so schlimm, aber er multipolygonisiert wieder rum…
Mir war letzte Woche aufgefallen, dass “osm_saint-louis“ in Bliesmengen-Bolchen aus landuse residential vor einigen Wochen ein überflüssiges Multipolygon angelegt hat.
Als ich es ändern wollte, war es schon zu spät. Es war kein unerfahrener Neuling sondern ulil oder ulilu wie er sich früher nannte. Die Multipolygone hätte man ja wieder beseitigen können, aber er hat auch dazu viele Daten gelöscht und das schlimmste ist, seit 3 Tagen verschiebt er alles auf die neuen Bing-Bilder ohne den Versatz zu berücksichtigen. Ich habe Hinweise/Fehlermeldungen markiert, und gehofft, er würde darauf reagieren, aber er macht weiter.
Die neuen Bing-Bilder haben eine Versatz um Straßenbreite nach Westen. In JOSM kann man es mit Mapbox und den GPS-Spuren vergleichen.
Wenn er wirklich Fehler reinhaut, dann bin ich für eine sofortige mehrwöchige Sperre unter nochmaliger ausführlicher Darlegung der Gründe. Er ist lange genug dabei, dass er wissen könnte, dass so was gar nicht geht (und um zu wissen, dass man Luftbilder zurechtschiebt, bevor man sie verwendet).
Eine sofortige mehrwöchige Sperre mag zwar dem Gemütszustand mancher entsprechen, ist aber nicht der Stil, wie wir mit Leuten umgehen, die noch keine Sperre bekommen haben (Sockenpuppen mitgezählt).
Ich habe mir die Änderungen angesehen. Hier ist meine Einschätzung:
ulilu erzeugt weiterhin Multipolygone, die nur äußere Mitglieder haben. Ich habe nicht im Detail nachgezählt, sondern nur die Änderungen der letzten zwei Tage überflogen. Von daher ist es keine Verhaltensänderung. Beispiele:
In den letzten zwei Tagen hat er sich darüber hinaus der geometrischen Änderung der Flussläufe in der Gegend gewidmet, die zugleich die deutsch-französische Staatsgrenze bilden.
Es gibt gerade in der Gegend nur zwei oder drei von ihm verursachte Polygonfehler laut OSM Inspector. Dafür gibt es eine Reihe anderer (nicht vollständig eingetragener Admingrenzen), die seit zwei Jahren kaputt sind und auf das Konto von glglgl gehen.
Änderungssatzkommentare gibt er keine ein.
Zufallsfund: Entfernung des französischen Namens eines Grenzflusses. Meiner Meinung nach sollte er keine unnötigen Multipolygone anlegen, da OSM ein Communityprojekt ist und nicht einer allein entscheiden kann, wie er mappt. Ich würde mal die Reaktion abwarten und bis dahin keine weiteren Schritte unternehmen.
Ist euch aufgefallen, dass das neue Benutzerkonto am 13. Oktober 2016 angelegt wurde, während das alte am 10. gelöscht worden war?
glglgl hat einen Änderungssatz von ihm heute Nachmittag kommentiert. Bis zu einer Reaktion von osm_saint-louis (Antwort oder Weitermappen) oder dem Verstreichen von sieben Tagen würde ich abwarten.
).