Massive wiederkehrende Pfütze, Überschwemmung

Hallo zusammen,
es gibt ja einige Tags, die sich mit speziellen Überlaufstrukturen für Wassermassen beschäftigen, wo es Regenwasserführungen bis hin zu einem Bassin gibt usw.
Aber ich habe hier einen Weg vor der Haustür, der regelmäßig durch eine Riesenpfütze blockiert wird, wenn es mal geregnet hat. Aus meiner Sicht ist dies eine Wegeigenschaft, die für alle Benutzer des Weges interessant sein könnte und wollte es daher mappen.
Haltet ihr das für sinnvoll oder soll ich lieber die Finger davon lassen?
Wenn sinnvoll - welche Tags sollte man wohl verwenden?
Gruß

Wenn es sich nicht gerade um einen Feld- oder Waldweg handeln sollte hielte ich es für sinnvoller, den Wegeeigentümer oder Straßenbaulast Träger aufzufordern, den Missstand zu beseitigen.

Probier’s mal hier: https://www.mainz.de/vv/produkte/stadtplanungsamt/100140100000026872.php

Ich denke einfach mal laut nach:

Man könnte überlegen, mit hazard=* zu arbeiten, vielleicht hazard=flooding. Ich habe nicht überprüft, ob es das schon gibt, auf der Wikiseite zu hazard steht davon nichts https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Key:hazard

Allerdings finde ich es bei hazard etwas problematisch, wenn dies ohne entsprechende Beschilderung vor Ort eingetragen wird.

Dazu passt auch der Hinweis auf der genannte Wiki-Seite:

“Der Schlüssel ist dabei dazu gedacht, Gefahren zu kennzeichnen, die explizit durch Beschilderung und/oder behördliche Bekanntmachungen deklariert sind. Entsprechend der OSM-Konventionen sollten nur Gefahrenstelle eingetragen werden, die permanent oder regelmäßig wiederkehrend sind, nicht jedoch temporär (wie z. B. Baustellenbeschilderung)”

Man könnte auch überlegen, ob man eine Teichfläche einzeichnet in der Größe, wie die Wasserfläche in Überflutungssituationen ist mit dem Zusatz intermittend=yes - doch auch hier wäre die Frage, wie objektiv gerechtfertigt ist das. Ich fände dies nur passend, wenn es sich nicht lediglich um eine wenige Zentimeter tiefe Pfütze handelt. Wenn die Stelle aber mehrmals im Jahr 50cm hoch über der Straßenoberfläche das Wasser steht, könnte man darüber nachdenken.

ford=intermittent wird 677 mal verwendet, ich finde aber keine Dokumentation dazu. flood_prone=yes wird häufiger verwendet. Ich hab keine Ahnung, ob das irgendwer auch auswertet.

Wenn es sich um eine häufig auftretende und gravierende Überflutung handelt finde ich es sinnvoll, das eine zu tun und das andere nicht zu lassen. Also darüber nachdenken, ob die Überflutung so gravierend ist, dass sie unverzüglich in die OSM-Datenbank eingetragen werden sollte und den Missstand der zuständigen Behörde melden.

Ich habe soeben was gefunden, was noch besser zu passen scheint als meine Gedanken unter #4:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Key:flood_prone

… und sehe soeben, dass maxbe dies in #5 auch schon genannt hat.

Ich denke mit einem flood_prone=yes an dem betroffenen Weg- oder Straßenabschnitt macht man nichts falsch. Ob es allerdings von irgendjemandem ausgewertet wird sei mal dahingestellt.

Eine Furt ist ein Querung eines Gewässers. Nach meinem Verständnis würde dies nur auf einem Kreuzungspunkt zwischen einem (periodischen) Gewässer und einem Weg passen. Wenn es sich lediglich um eine Ausuferung eines neben dem Weg verlaufenden Wassergrabens oder um das Überlaufen der Regenwasserkanalisation handelt, würde ich nicht mit dem Begriff Furt arbeiten wollen.

Habe auch eine ähnliche Situation: Eine Stelle mit einer Brücke über ein Fluß, die so tief liegt, dass sie im Herbst/Winter oft überschwemmt ist.

Das gibt es in den Tropen und Subtropen häufiger.
Wird dort mit flood_prone=yes gemappt, *intermittent *oder *seasonal *ginge mMn auch.