Mapper unter Terrorverdacht :-)

Hi,

passt auf, was ihr mappt und vorallem: fallt dabei nicht auf :slight_smile:

Aus dem Kontext gezogen von:
http://info.publicintelligence.net/FBI-SuspiciousActivity/General_Public.pdf

LG
Tobias

Es gab doch mal in GB wo ein Mapper von der Polizei eingesammelt wurde und erkennungsdienstlich erfasst wurde, weil sich ein Anwohner sorgevoll an die Beamten gewendet hatte :confused:

Vor zwei Jahren hat ein Kollege Panoramafotos für einen Verkehrsverbund geschossen. Leider stand er zu lange mit der Kamera vor der Bank. Er hat dann auch vor Ort “Besuch bekommen”. Die Beamten sind allerdings recht schnell und amüsiert wieder verschwunden.

Na da freue ich mich ja schon, wenn ich Bilder für 3D Modelle schieße :wink: Naja im öffentlichen Raum ists ja wenigstens erlaubt.

Setzt euch in ein Auto mit der Aufschrift “GoogleStreetView” oder zieht eine entsprechend markierte Weste an. Vielleicht wird man dann in Ruhe gelassen :smiley:

Solange Du keine Werbung und sonstige temporäre Objekte fotografierst (z.B. andere Kunst): yepp.

So wird man eher von “besorgten Bürgern” und “Datenschützern” angepöbelt und angegriffen.

Die “Bürger” am Bochumer Hbf werfen mit ihren Bierdosen nach den Photographen :frowning:

Bei uns wollte mal jemand ein paar Erinnerungsfotos von den physikalischen Instituten schießen. Dummerweise ist direkt nebenan das Untersuchungsgefängnis und da kamen ziemlich schnell ein paar Beamte vorbei, als davor jemand mit der Kamera aktiv war. Es könnten ja Bilder sein, die der Planung eines Ausbruchs dienen. So ganz frei ist der öffentliche Raum dann doch nicht.

Beim lesen der PDF zieht es einem wirklich die Schuhe aus. Beste Realsatire! :smiley:

So einen ähnlichen Text haben wir doch bestimmt auch in Deutschland, oder ?

P.S. Wenn ich das nächste mal das Auto schwer beladen habe werde ich an diese Stelle aus der PDF denken müssen: “vehicles that appear to be overloaded”

Da ich fast ausschließlich “vor Ort” mappe habe ich auch ständig mit Fragen zu kämpfen.
Da hat mich doch vor langer Zeit eine Frau auf ne tolle Idee gebracht. Auf die Frage hin “sind sie von der Post”? habe ich erst mal ja gesagt um meine Ruhe zu haben.
Dann kam mir erst warum sie dies fragte. Ich habe ein gelbes (Postgelb) Klemmbrett mit meinen Walking Papers und da ich an den Hausnummern herumschnüffelte die in der nähe der Briefkästen waren dachte die ich würde mir die Namen auf den Briefkästen ansehen.
Jetzt sage ich halt jedem der was fägt “Ich komme im Auftrag von der Post und wir stimmen die Hausnummern ab um die Brief- und Paketzustellung sicherer und schneller zu machen. Da in dieser Gegend doch immer wieder gebaut wird haben die Postboten oft schwierigkeiten die Hausnummer zu finden.”
Manche schauen dann noch auf meine Blätter und sehen das ich überwiegend nur Hausnummern und Straßennamen darauf habe und sind ganz begeistert und geben sogar noch Tips.
Manchmal hilft flunkern doch :slight_smile:

Ach ja, einer wollte doch mal wissen was das für ein Gerät sei welches auf dem Klemmbrett fixiert ist.
Das zeichnet auf wo ich ĂĽberall war, zum Beweis das ich die Hausnummer auch auf richtigkeit ĂĽberprĂĽft habe.

st

Ich will nicht wieder der Spielverderber sein, aber das könnte irgendwann nach hinten losgehen. Stell’ dir mal vor, irgendwer ruft bei der Post an und fragt nach - das kann wirklich böse enden. Sag’ doch dann lieber, Du wärst Vermesser und willst den Stadtplan verbessern…

Hmm ist “Postbote” schon Amtsanmaßung? Stimme TobWen aber zu, lügen sollte man wirklich nicht permanent. Bisher konnte ich mich mit den OSM Flyern und einem “ist n Uni-Projekt” immer freikaufen :wink: