Hallo, mir ist deutlich geworden, dass in postalischer Hinsicht die Post nun mal ein Monopol hat, was mit Knebelveträgen und hohen Lizenzkosten auch unfassbar ausgenutzt wird.
Nun gibt es Adressanbieter im Markt (Immobilienbereich) die selber z.B. Straßenlisten (Straße+PLZ) anbieten und weiterverkaufen.
Diese Daten sind oft angeblich über die Post abgeglichen. Der Anspruch der Post erschöpft sich also vermutlich (oder eben nicht und Angebote wären dann nicht legal) und genau diese Daten werden dann weiterverkauft. In offenbar guter Qualität und viel preiswerter & ohne Knebelung.
Meine Frage wäre jetzt bezüglich der OSM Lizenz, wenn ich diese abgeglichenen OSM Daten in einer SW weitergeben wollte.
Nur zur Klarstellung. Ich will/darf/kann keine Daten verkaufen , sondern ich habe eine Software, die aber u.a. Straßennamen
als Datenbasis mitverwendet.
Beim Abgleich gegen eine solche Liste (Straße+PLZ) wäre das Ergebnis eine “derived database” und dann wäre genau was zu machen?
Das Ergebnis muss zurück zu OSM (obwohl hohes Risiko rechtlich und inhaltlich), oder nennt man dann die beiden verknüpften Quellen und das wars? Um eine Anreicherung gehts übrigens nicht - ich gleich nur die Daten, ab wo ich mir direkt aus OSM heraus eine PLZ hole bzw durch Polygoncheck für die Koordinate ermittle.)
Ich danke Euch,
Götz