zu 1.: z.B. Laubwaldbereiche hier im Spreewald oder bei Seeuferbereichen: diese unterliegen einer gewissen forstlichen Bewirtschaftung (Einzelstammentnahme) haben aber eine natürliche Waldzusammensetzung.
Achtung: umgekehrt kann man in Totalreservaten eine unnatürliche Baumartenzusammensetzung vorhanden sein: aber Totalreservat=Nutzungsaufgabe=keine forstliche Bewirtschaftung=natural=wood.
Aber andererseits kann wiederum Waldflächen geben, die keine oder eine wenig natürliche Baumartenzusammensetzung haben, die kein Totalreservat sind, es aber trotzdem eine völlige Nutzungsaufgabe der Waldfläche seitens des Eigentümers gibt.
zu 2.: das wetland=wet_meadow impliziert für mich nicht immer, daß auch eine Wiesennutzung (Mahd/ Beweidung) stattfindet
zu 3.: spezielle natürliche/seminatürliche Trockenrasenbereiche, deren Erhalt nur durch Beweidung (Schaf, Ziege) gewährleistet werden kann.
Sven
…der seinen Dipl-Ing. (FH) mit einer vegetationskundlichen Arbeit erreicht hat.
Wenn das tagging aussagekräftig ist… man sich vorstellen kann was da ist dann ist gut… aber so wie hier: Weg: 25992581 | OpenStreetMap das besitzt keine Aussagekraft. Weil das kann sich zwar vorstellen aber kann genauso einfach durch Zufall entstanden sein… es gibt keine Anhaltspunkte die für die Richtigkeit sprechen. Weil entweder gibt es eine Nutzung oder es gibt keine Nutzung und es darf sich natürlich entwickeln.
ein künstlich errichtetes Regenwasserbecken das begrünt wurde… und sich natürlich entwickeln darf… wobei Bäume dürfen wahrscheinlich nicht wachsen… es wird zumindest nicht bewirtschaftet.
Hatte bereits an einer anderen Stelle gefragt.
Aber wie seht ihr zum Beispiel:
Ein ehemaliger Steinbruch die Abbruchkante bekommt ja man_made, wenn der Steinbruch allerdings bereits seid Jahrzehnten außer Betrieb ist passt für die Abbruchkante nicht auch natural?
Der Steinbruch ist natürlich eingetragen, als ehemaliger Steinbruch.
Ich stand nur persönlich vor der Frage ob natural und man_made auf einer gemeinsamen Line Sinn macht oder sich beißt.