Kreuzungen lassen sich nur mit highway=… häufig nicht komplett erfassen. Häufig haben Rechtsabbieger keine Ampel, oder es gibt sogar eine U-Turn-Spur, oder die Kreuzung ist so komplex, daß man sie nur vereinfacht darstellen kann.
Mein Vorschlag: Kreuzungsbereiche werden als Area (z.B. area:higheway=secondary) getaggt und die Fahrspuren werden einzeln erfasst. Damit ist klar definiert, wie groß die Kreuzung ist (Vorteile für die Renderer) und es ist klar definiert, wo man wie fahren darf (Vorteil für die Routerer). Man hat also nur Vorteile, bis auf die Tatsache, daß man mehr (echte Daten) erfassen muss.
Wichtige Detailideen:
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Eine Drivelane bezeichnet hierbei immer eine Fahrspur, die man nicht wechseln darf, kann oder sollte.
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Die Punkte wo man stehen bleiben muss, bekommen den Ampel-Tagg. Somit kann man für jede Spur einzeln die Halteposition definieren.
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Sich kreuzende Lanes haben keine gemeinsamen Verbindungspunkte. Das ist ein großer Unterschied zum aktuellen Tagging aber die Lanes sind ja Quasi nur “Virtuell” für die Router. Die Area bestimmt bereits, daß es sich hierbei und eine Straßen-Fläche handelt. Vorteil: Durch Oneway=yes sind (fast) keine Restrictions mehr notwendig.
Download OSM File: http://www.filebeam.de/temp/Detail-Kreuzung_Build_2.osm
Was haltet Ihr von der Idee? Gibt es in dieser Richtung bereits andere Ansätze?