Ich war gerade mal wieder in einem Areal wandern, wo im Winter Loipen gespurt werden. Beim Editieren von Änderungen an (Wander-)Wegen bin ich mit den Loipen “kollidiert” und bin da etwas verwirrt, weil ich zwei Methoden zum Loipenmapping sehe:
Variante 1: Loipe wird als eigene Linie gezeichnet und attributiert und da, wo sie auf Wegen verläuft, dann mit der Linie des Weges verklebt. Ist zumindest im iD gruselig in der Hantierung, wenn man da was ändern muss.
Variante 2: Die Loipenattribute werden einfach zusätzlich zu den Wegeattributen in die Linie eines Weges eingefügt (Bild).
Welches ist denn die korrekte/bessere Variante (und warum), oder sind beide Varianten akzeptabel und werden von den gängigen Renderern auch verstanden.
Ich halte beide Varianten für korrekt, keine besser und m.E. kommen Renderer mit beiden zurecht. Ich finde auch die Hantierung mit verklebten Wegen nicht sonderlich gruselig. Ist zwar mit iD etwas aufwendiger, aber ich sehe Mappen ohnehin als Hobby und nicht als Aufgabe, die möglichst effizient zu erledigen ist (der Weg ist das Ziel).
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
Bin grundsätzlich auch für Variante 2, würde aber nichts ändern wenn es bereits so wie in Variante 1 eintragen ist.
Variante 2 kommt natürlich dort zum Einsatz wenn die Loipe nicht auf vorhanden Wegen verläuft.
Was kann sich in Variante 2 nicht verschieben, was in Variante 1 verschiebbar ist?
Und “nervenschonend” ist auch relativ. Da Pisten selten den tracks/paths in voller Länge folgen, ist eine weiterer Zerstückelung sowohl der tracks/paths als auch der Piste zwangsläufig. Dann kann man vielleicht auch noch Variante 3 ins Spiel bringen und die Piste unverklebt knapp neben den track legen. Was genauer ist, kann man ohnehin nur selten erkennen wenn Skifahrgeeignete Schneemengen liegen und der Wegeverlauf nicht schon vor dem Schneefall markiert wurde.
Nein, die Loipe wird natürlich dann als eigenständige Linie gezeichnet wenn sie nicht auf einem vorhandenen Weg verläuft. Dann gibt natürlich es auch nichts zu verkleben.
Hatte mich falsch ausgedrückt.
