Keep-Right

Da ist oft viel Mist durch schlechten GPS Empfang dabei. Wird zeit das man dieser Skobbler Firma die fehlen falschmeldungungen in Rechnung stellt.

Ich hoffe Du bist dann auch so konsequent und machst das bei Straßen und Bahnlinien genauso, siehe hier zb.

negative Auswirkungen hat das nicht. Aber hier im Forum sind keine Anhänger Deiner Methode. Ich habe das hier mal bis zum Exzess diskutiert da das hier bei mir auch so gemacht wurde.

Also Mapdust ist in mancher Hinsicht etwas speziell.

  • Skobbler User können alle Probleme eintragen, denen sie beim Navigieren begegnen.
  • Während einer Fahrt ist es eher schwierig einen Kommentar einzutragen.
  • Viele Fehler sind nur generisch (außer dem Fehlertyp keine Information).
  • Fehlermeldungen sind oft veraltet, da die OSM-Daten oder das Routing
    in Skobbler in der Zwischenzeit verbessert wurden.

Ich habe bei der FOSSGIS 2011 mit Oliver Kühn, dem Kopf hinter Skobbler, zum Thema Mapdust-Meldungen gesprochen. Sein Rat war, alle Meldungen, die nicht (mehr) nachvollziehbar sind, einfach schließen. Ich (und einige andere) haben in Bonn mal aufgeräumt, und ein bis zwei Dutzend Bugs geschlossen. Seitdem ist das durchaus übersichtlich.

Was ich meistens behalte, sind Meldungen zu fehlenden Geschwindigkeitsangaben und Blitzern, da man die vor Ort überprüfen sollte.

Bei falschen Abbiege-Anweisungen kann man mit dem “Interaktiven Routing” prüfen, ob immer noch falsch geroutet wird.
Wenn ja, Bug behalten und irgendwann kontrollieren+korrigieren. Wenn mittlerweile anders (hoffentlich besser) geroutet wird, kannst du den Bug als gelöst schließen.

Bei “Missing Street”-Bugs kontrolliere ich meist per Bing, ob mittlerweile alle Straßen eingetragen sind. Je nachdem wird der Bug geschlossen oder behalten.

Bei “Straße nicht passierbar” kontrolliere ich, ob dort z.B. eine Baustelle oder ein anderes vorübgehendes Hindernis war (z.B. durch Ortskenntnis). Je nachdem gibt es einen Kommentar “Behinderung besteht bis …”, “Bauarbeiten abgeschlossen” oder was immer angemessen ist. Bei nicht mehr bestehenden Behinderungen wird der Bug natürlich geschlossen.

Je älter ein Eintrag ist, desto weniger Aufwand stecke ich in die Überprüfung und desto schneller bin ich bereit den Bug einfach zu schließen. Ältere Versionen von Skobbler (bis etwa Mitte 2010) hatten noch einige Probleme, genauso wie viele Fehler aufgrund unvollständiger/falscher OSM-Daten mittlerweile beseitigt sind.

Edbert (EvanE)

PS: Herzlich willkommen im Forum

Also, sagen wir’s mal so: Überlaufen tun Bäche auch mit layer=0 nicht, denn layer ist nur relativ zu anderen Objekten, nicht zwangsweise zum Erdboden (auch wenn es im allgemeinen so gehandhabt wird). Negative Auswirkungen hat es auch nicht unbedingt direkt, aber: Wenn der ganze Bach mit layer=-1 getaggt ist, werden Qualitätssicherungstools keine Fehler ausspucken, wo er sich mit Wegen schneidet. Ist er aber ohne layer-Angabe, kann man damit schnell Stellen finden, an denen Brücken oder Tunnel fehlen.

Es kann aber sein, dass der Bach in den Karten durch landuse-Flächen verdeckt wird.
Layer=-1 macht nur Sinn, wenn es auch ein Objekt mit layer>=0 gibt, was den Bach tatsächlich überbrückt.
Und dann auch nicht den ganzen Bach mit -1, sondern nur dort, wo er wirklich unterirdisch ist.

Gruß,
ajoessen

So isses. Die Wasseroberfläche des Baches ist layer=0 (=Erdoberfläche). Und wenn eine Furt durchgeht, bekommt diese layer=-1, weil sie unter der Erdoberfläche=Wasseroberfläche liegt :wink:

@ajoessen: Grundsätzlich meine Meinung, aber wenn landuse etwas überdeckt, ist das IMO ein Renderfehler, denn landuse sollte immer unter allem anderen gerendert werden.