Ich habe eine riesengroße GPX-Datei mit Unmengen von Tracks - die Tracks haben natürlich Namen.
Wenn ich die mit JOSM lade sehe ich zwar die Tracks aber nicht deren Namen. Kann man sich die irgendwie anzeigen lassen?
Hintergrund der Frage: da es so viele Tracks sind verliere ich oft den Überblick, ob ich den Track schon mal eingezeichnet habe oder nicht.
Wenn ich mir den Namen merke / notiere dann könnte ich erfasste Tracks aus der GPX-Datei löschen und damit passiert es mir nicht mehr, dass ich einen schon erfassten Track ein zweites Mal anschaue.
ich bin jetzt nicht sicher, ob ich Dich richtig verstanden habe. aber wenn man in Josm die OSM-Daten herunterläd, so sieht man ja, welche Wege schon eingezeichnet sind und welche nicht. Um nicht zuviel grundlos herunter zu laden, kann man mit rechter Maustaste auf die Gpx-Datei klicken und die OSM-Daten entlang des Tracks herunterladen.
Ich möchte von OSM nur jene Daten herunterladen, die ich brauche. Und das sehe ich anhand meines GPX-Files, welches ich als erstes Laden.
Das GPX-File umfasst eine sehr große Region. Ich muss also zig mal herunterladen nur um dann zu sehen, dass es eh umsonst war, weil ich den Track schon vor Tagen eingezeichnet habe.
Das GPX-File wird aus einem Shape-File erzeugt (vmap0-Daten). Und da ist nun einmal so viel drinnen. Ordnung in das GPX-File möchte ich ja bringen, zumindest die Sachen herausnehmen, welche ich schon eingezeichnet habe.
Wenn es nicht anders geht, dann muss ich mir ein Skript schreiben, dass mein riesen-GPX in kleinere zerlegt und ich dadurch eine bessere Übersicht erhalte. GPX-files sind ja eigentlich XML-Files und dass müsste (z.B. mit Python) nicht so schwierig zu programmieren sein. Aber wenn es einfacher ginge, wäre ich über die Arbeitsersparnis froh…
ich weiß ja nicht wo die shape Files herkommen…Manche GIS Systeme können die gleich als *.osm speichern. Ich bekomme ab und zu solche *.osm Files aus ArcGIS. Die sind ein bissl durcheinander. Bspw. steht da dann TYPE=residential (neben anderen Dingen wie SHAPE_LENGTH, etc) oder das residential ist mit dem Namen vermischt drin. Aber das läßt sich mit Filter und Suchen Funktion eigentlich recht gut händeln, also sehr viele Objekte auf einmal korrigieren. Vielleicht wäre das einfacher als über *gpx zu gehen.
Mittels GPS Track Maker habe ich die mir interessierende Region ausgewählt und als GPX gespeichert.
Und da sind noch immer mehr als 1000 Tracks drinnen. Da muss ich halt die Übersicht behalten
Das diese vmap0-Daten ziemlich ungenau sind, habe ich in einem anderen Thread schon angesprochen. Daher werde ich sie auch nicht “ungeprüft” mittels Skript in OSM eintragen sondern nur nach Vergleich mit den schon in OSM vorhandenen Daten.
kannst Du die Shape Files mit einem anderen GIS Programm in *.osm umwandeln? Du musst sie ja nicht ungeprüft übernehmen. Ich lade die auch erst als extra Ebene und passe die Daten dann an. Erst am Schluß vereinige ich die Ebenen. Ist dann nur recht viel Arbeit, die Verbindungen zu verknüpfen. So würden wenigstens die ganzen Name Tags erhalten bleiben
Du könntest die große GPX-Datei z.b. mit Hilfe von Prune in die
einzelnen Tracks zerlegen. So kannst du die Tracks, die dich im
Augenblick interessieren, einzeln laden. Dabei erhält jeder Track
eine eigene Ebene mit Ebenenname=Dateiname.
Hallo,
ich möchte mich bei allen für die Hinweise bedanke. Ihr seid wirklich eine freundliche Community wo ich mich als Anfänger was zu fragen traue.
Zur Lösung des Problems: Alle Vorschläge mündeten für meine Aufgabe in einen ziemlichen Arbeitsaufwand. Daher habe ich (faul wie ich bin und immer auf der Suche nach dem einfacheren Weg) ein Python Skript geschrieben, dass mein großes GPX-Files in viele kleine zerlegt (10 Tracks pro kleinem Files) und damit kann ich jetzt ziemlich gut mit JOSM arbeiten.