Wobei ich in dem Skript noch etwas mehr Logik für die Hydranten-Durchmesser drin habe. Und ich bin mit Code vertrauter als mit JOSM, daher war das für mich die naheliegendere Option.
Wenn das Format passt, kann man in JOSM durchaus ohne Plugin eine Tabelle öffnen und darstellen lassen. Es gibt auch Websites oder Skripte, die Daten aus CSV o.ä. in geojson oder osm-Dateien umwandeln können.
Wie man jetzt einem Plugin beibringen soll, dass es einzelne Änderungen selbst manuell prüft (mit künstlicher Intelligenz?) verbirgt sich meiner Vorstellung.
Aber man kann bereits jetzt schon mit dem Conflation Plugin einen Abgleich der vorhandenen Daten in JOSM durchführen, die entsprechenden Anpassungen oder Ergänzungen mit dem TODO list Plugin abarbeiten / prüfen und bei Zufriedenheit insgesamt oder in Teilen (siehe Geographical size of changesets) hochladen.
Was einem jedoch jedes noch so gute Plugin nicht abnehmen kann ist die Einschätzung ob die Daten valide sind. Konkret: Ist das zu importierende Objekt wirklich an der angegebenen Stelle? Oder liegt der Hydrant nachher auf einem Gebäudeumriss, mitten in einem See, auf einer Wiese oder in der Mitte des Friedhofes
In der Hoffnung, dass nicht alle Experten vergrault sind: bringt es etwas, Löschwassereinspeisepunkte zu mappen oder wird bei Einsätzen grundsätzlich erst mal der Notplan des Gebäudes rausgeholt?
Nach meiner Erfahrung werden die Laufkarten immer zuerst herangezogen.
Das heißt aber nicht, dass die Laufkarte selbst nicht sogar auf OpenStreetMap basiert. Siehe dazu die tolle Präsentation von Roman.
Au wei, und ich dachte, nach zwei POIs bin ich fertig.
Dankeschön für den Link!