ich liebe das Programm Maperitive!! Es ist großartig! Ich studiere Architektur und es macht das Leben so viel einfacher.
Leider bin ich nicht sehr gut darin die Rules selber zu schreiben. Es erschließt sich mir nicht wirklich.
Kann ich mit Maperitive eine Höhenlinienkarte erstellen?
Ich brauch Topografische Höhenlinien um ein Modell eines Viertels aus Erfurt bauen zu können.
am liebsten sehr genau alle 20cm wenn das nicht geht auch jeden Meter.
Kann mir da jemand helfen? hat jemand dazu eine Rule?
Es wäre wirklich eine große Hilfe!! Ich habs versucht aber bisher nichts gefunden.
Naja…hast du denn bessere Höhendaten zur Verfügung als SRTM, was Maperitive standardmäßig nutzt? Diese Quelle beruht auf Messpunkten in einem Raster von 90m. Daraus eine Höhenkarte zu erstellen, die einen Höhenabstand von 1m oder gar 20cm hat ist etwas merkwürdig und hat mit der Realität nicht viel zutun.
Ich vermute mal, dass Du den Forum Eintrag http://forum.openstreetmap.org/viewtopic.php?id=15802 bereits gefunden hast. Aber eine Höhenlinien-Quelle mit einer Genauigkeit von 0,2 m kenne ich definitiv nicht. Solltest Du eine solche haben, wäre wohl der erste Schritt, diese in das notwendige Format zu bringen.
Mit freundlichen Grüßen Georg V.
P.S.: Nein ich habe es noch nie gemacht.
ein echtes DGM 1 wie wir es in Brandenburg haben, wäre dazu in der Lage. Erfurt ist aber nicht Brandenburg und nach http://www.thueringen.de/de/tlvermgeo/vertrieb/dgm/content.html ist maximal DGM5 verfügbar; Leider gibt es keine Aussagen zur z-Genauigkeit. Auch freie DGM-Quellen sind gröber.
Bei unserem DGM 1 in Brandenburg: http://www.geobasis-bb.de/GeoPortal1/produkte/dgm-laserscan.htm dürften es in Z-Richtung ca. 15cm sein ; Erfahrungen sagen, daß es bei Offenlandschaften weniger ist, bei dichten Waldbeständen (z.B. Erlenbruchwald) mehr ist.
Ich habe aus einem DGM 1 Drainagen identifiziert, die man in der Landschaft nicht gesehen hat…
DGM1 = das einzig Wahre…
Ansonsten ließe sich nur die Fläche aus gröberen DGM’s interpolieren, mit entsprechender Fehlerquote eben. Gegebenenfalls könnte der Bereich durch einrechnen einens genauen Nivellements verbessert werden, das geht aber seitens OSM in die OT-Schiene.
Also wenn ich das richtig verstehe kann ich die Höhenlinien (in welchen abstand auch immer) garnicht generieren sondern brauche dazu dass andere Programm zB das GMT?
Oder gibt es generell eine Rule die die Linien anzeigt und nur die linien?
Ich bruache auch definitiv keine einfärbung nur Linien.
Oder verstehe ich das falsch
Ich steig da nicht ganz durch wenn ich ehrlich bin
Was die Kollegen Dir sagen wollen: Höhenlinien aus Maperitive sind nur so genau, wie die Höhendaten, die es als Input verwendet. Die kommen von einem kostenlosen Höhenmodell der NASA namens SRTM. Dieses Modell ist eher ungenau, hat nur alle 90m einen Meßwert und enthält Fehler.
Es ist also nicht möglich, Höhendaten in der von Dir gewünschten Genauigkeit mal eben so mit Maperitive zu erzeugen.
Du müßtest Dir einen Satz wesentlich exakterer Höhendaten kaufen, z.B. beim Landesvermessungsamt. Die liegen aber in einem anderen Format vor und es ist fraglich ob und wie man sie so umwandeln kann, daß Maperitive sie nutzen kann.
Wahrscheinlich wäre es einfacher, fertige exakte Höhenlinien zu kaufen und diese von Mapertive als Kartenebene einblenden zu lassen.
OK danke für die vielen vielen Antworten. Schade dass das nicht so einfach geht wie einen Schwarzplan zu erstellen aber jetzt habe ich es auch gecheckt^^
Da muss ich mir dann doch wohl was anderes einfallen lassen
wenn dir unsere Höhenlinien der OpenTopoMap reichen, stelle ich sie dir gerne zur Verfügung. Wir haben diese bereits als transparente PNGs von Zoomstufe 10 bis 15.
Welches DEM habt Ihr verwendet? Er wollte Höhenlinien im 1 Meter Abstand oder noch genauer.
Ich könnte die Höhenlinien der RWK als Shapefile zur Verfügung stellen. Die ließen sich mit Mapertive kombinieren, aber sind auch nur aus dem CIAT SRTM Modell errechnet. Sprich keine Löcher, aber genauso ungenau wie SRTM.
; Erfahrungen sagen, daß es bei Offenlandschaften weniger ist, bei dichten Waldbeständen (z.B. Erlenbruchwald) mehr ist.
