Hilfe gesucht für Landesfernradwege in Ba-Wü

Ja, bis auf ganz wenige Ausnahmen. Hab’s leider nicht festgehalten, ich meine, der erste falsche (von Norden kommend) war hier: Node: 8579509013 | OpenStreetMap
Ich war zu der Zeit gerade im Gespräch mit einem anderen Radler und habe daher keine Fotos gemacht.

Da könnte man theoretisch überlappend mappen und zum Schluß bereinigen.

… und das ist ein Punkt, an dem auch ich in Verbindung mit den anderen Argumenten eine neue Relation anlegen würde und insofern auch völlig d’accord gehe. (Auch wenn diese Grenzziehung willkürlich und vielleicht alleine übertrieben wäre…).

Auch so könnte man übrigens die alte Relation beibehalten und zum Schluß alles rüberkopieren. Sinnvoll ist allerdings, entsprechende notes einzufügen, damit nicht doch jemand, der hier nicht mitliest, aus Versehen mit irgendetwas dazwischen grätscht.

Naja, siehe Key:note - OpenStreetMap Wiki, so ist note=* halt definiert. Das Tag für den Endbenutzer ist eigentlich description, das wäre das Tag, das von einer Anwendung ausgelesen und gezeigt würde. Das ist aber bei Deinem Beispiel sicher ein stückweit Geschmackssache, würde ich auch eher in note=* packen.

Ob jetzt note oder description ist ja egal… Der springende Punkt war eher, dass so ein Freitext schwer auswertbar ist und die Schwierigkeit mit der Anzahl der Lücken steigt und von dem Unterschied noch nicht oder nicht mehr ganz zu schweigen. :wink:

Anscheinend ist hier immer noch nicht viel passiert?
Habe jetzt noch mal meine Notizen und Fotos durchgeschaut : Ich bin ja Anfang Juni den neuen Schwäbische Alb Radweg von Ludwigshafen (genauer hier Node: ‪KN-BOA.031.1‬ (‪11068781474‬) | OpenStreetMap) bis zum “Anfang” in Donauwörth geradelt. Irgendwo vor Balingen wurde die Beschilderung lückenhaft, in Balingen selbst war eine Gartenschau, da wollte ich Eintritt bezahlen, nur um evtl doch ein Schild zu finden, aber der Weg war dort mit den neuen Wegweisern anders ausgewiesen als laut GPX. Danach habe ich längere Zeit keine neuen Schilder mehr gesehen, nur welche von einer Mammut-Tour. Erst etwa 28 km später an diesem Wegweiser Node: 9913434621 | OpenStreetMap war die Route wieder mal ausgeschildert, wohl weil da auch der neue Hohenzollernweg langläuft.

Im späteren Verlauf gab es weitere Lücken, daher fand ich es sehr fraglich, ob die Route wirklich existiert.
Ich kann leider nicht sagen wo dann die lückenlose Beschilderung wieder losging.
Ich war seinerzeit ziemlich sauer auf die o.g. Kontaktperson, die anscheinend selber die Route nie abgefahren ist um zu prüfen, ob die Beschilderung passt. Habe mich seither einige Male gefragt, wie das organisatorisch abläuft von der Planung bis zur fertigen Beschilderung. Scheint ja alles andere als einfach zu sein, so viele neue Einschubtafeln anzubringen und die alten zu entfernen. Insbesondere dann nicht, wenn man keinen Platz mehr und die neuen Tafeln wie hier Node: 274302098 | OpenStreetMap annieten muss:


Man hätte aber zumindest Richtung Nördlingen auch einfach die alte Tafel rausnehmen können und neue dazu :wink:

Ich könnte mich bemühen, meine Notizen rückwärts von Donauwörth aus durchzugehen und die beiden “guten” Teile der Route in eine (neue?) Relation zu packen. Das Mappen der Wegweiser ist mir aber zu mühsam, da ich die meisten Routen nicht kenne.

Ah, sehe gerade diese neue Relation: Relation: ‪Schwäbische Alb Radweg‬ (‪16144482‬) | OpenStreetMap
Die entspricht weitestgehend meiner Strecke, macht aber eine Abkürzung und lässt dieses Schildermonster aus, dass an dieser Kreuzung steht: Node: 38415399 | OpenStreetMap

Dann laden wir doch mal @Hornissen zu dieser Dikussion ein.

Mach ich gerade.
Edit: Ah, Klammeraffe übersehen. Da hab ich wohl mal wieder gezeigt, wie wenig ich mich mit diesem Medium auskenne? Ich habe einen CS-Kommentar geschrieben.

Hinter Katzenstein steht ein Zwischenwegweiser so schräg, dass er zu der Abkürzung verleitet, die andere Radfahrer vor mir genommen haben. Sie ist leider weder barrierfrei noch schwindelfrei. Mit Kindwagen oder Tandem würde ich hier nicht den Steg über die Wörnitz radeln oder schieben. Eigentlich fehlt hier eine vernünftige Brücke für Fußgänger und Radfahrer, wie sie am Kocher-Jagst-Radweg gebaut worden sind. Aber die Tourismusleute beschränken sich lieber auf Schilder statt die Lücken in der Infrastruktur zu schließen.

Ich habe schon vermutet, dass die “offizielle” Route über Heroldingen schlendert. Falls gewünscht, kann ich den Verlauf abändern. Wie markiere ich in OpenStreetMap die Abkürzung als Alternative?

Ich habe diese Abkürzung nicht wahrgenommen, habe aber von den beiden Stellen auch keine Fotos. Kommt vielleicht auch drauf an, in welcher Richtung man unterwegs ist?
Je nachdem würde ich mit “forward” bzw. “backward” Rollen arbeiten oder mit “alternative”.
Ich bin gerade dabei, die Route am westlichen Ende zu verlängern, bitte ändere erst mal nichts.

Mojn mojn,

auf die lange Diskussion machte mich GerdP aufmerksam. Viele Kommentare werde ich nicht schreiben. Da fehlt mir einfach die Zeit und Lust.

Ich hatte mich schon gewundert, dass niemand die Route des Schwäbischen Alb (Rad)Weges zu ändern begann. Weder hier im Ries noch am anderen Ende am Bodensee fand ich auf https://waymarkedtrails.org/ irgendwelche neue Routen oder Routenverläufe. Daher nahm ich mir die Freiheit, eine neue Relation zu beginnen.

Ich fand es zu umständlich, die alte Route erstmal von Fehlern aufzuräumen, bevor die umfangreiche Verlegung eingetragen wird. Zumal die bisherigen Piktogramme auf meinem täglichen Weg zur Arbeit immer noch hängen. Zum Teil findet man noch die großen eigenständigen Tafeln oder die uralten Postkartenschilder mit den roten Speichen im Fahrradsymbol, wo die Pfeile in den Boden zeigen. Ich denke, die Cracks können hinterher die alte und neue Relation miteinander verschmelzen. Oder jemand zeigt mir, wie das einfach geht. Oder man lässt beide Relationen eine Weile nebeneinander existieren. Die alte und neue Route heißen schließlich leicht unterschiedlich.

Das Problem liegt eigentlich bei den Touri-Leuten, wenn sie die alten Schilder nicht abbauen. Ich empfehle denen, den lokalen ADFC zu beauftragen. So bezahlt der hiesige Touristik-Verband den ADFC-Aktiven die jährliche Überprüfung der (nicht-touristischen!) Wegweisung im Ostalbkreis aus dessen Etat. Prinzipiell darf der ADFC auch die Schilder ausbessern (bzw. richtig hindrehen), solange niemand von der Leiter herunterfällt. Im bürokratischen Deutschland zahlt bloß keine Versicherung.

Die Beauftragung darf auch die Bearbeitung in OpenStreetMap einschließen, sofern sie nicht deren Statuen widerspricht. Ich bin kein Justist, aber Bearf hat ja Ionvia angemeldet.

Tja, da hängt ja auch immer auch Geld dran. Zum einen kostet es was, die Schilder abbauen zu lassen, zum anderen ist das Gastro-Gewerbe wahrscheinlich eher froh, wenn die alten Routen bleiben.

Ich habe recht viele Fotos von Wegweisern am neuen Verlauf zwischen Bad Urach und Donauwörth. Zumindest dieser Teil ist nach meiner Erinnerung durchgehend ausgeschildert. Ich verlängere also mal die von Dir angelegte Relation entsprechend. Im nächsten Schritt würde ich die Strecken aus der alten Relation entfernen (wo sie die gleiche Strecke beschreiben), wenn ich in meinen Fotos keine Spur mehr von der alten Beschilderung finde.

Mist, nicht mal das stimmt. Habe übersehen, dass zu der Zeit in Bad Urach nur die alten Wegweiser standen. Meine Änderungen bisher:

Ich gehe jetzt noch mal meine Fotos im Einzelnen durch und mappe die Details. Ich gehe dabei davon aus, dass sich an den Wegweisern, die die neuen Schilder zeigen, seit Anfang Juni nichts geändert hat…

Die Abkürzung gehört nur in Openstreetmap, wenn sie ausgeschildert ist, ansonsten gehört sie da nicht mehr hinein.

Wenn sie ausgeschildert ist (manchmal gibt es etwas wie “xyz Nebenstrecke” auf den Schildern), ist die Variante, die ich persönlich am übersichtlichsten und logischsten finde, eine eigene Relation dafür zu machen, und diese Relation als Element mit in die Hauptroute zu nehmen. (Beispiel: Werre-Radweg)

Alternativen sind z.B.:

  1. Eine Superrelation zu erstellen, und Hauptroute und Abkürzung als Unterrelationen dort hineinzunehmen. Das macht eigentlich nur Sinn, wenn die Routen im einzelnen entsprechend lang sind, und ist in der Auswertung nicht immer ganz unproblematisch. (Beispiel: Radweg für Genießer)

  2. Die Alternative mit role=alternative markieren, wie im Wiki vorgeschlagen. Das halte ich allerdings nicht für so sinnvoll, weil dann keine rollen für forward/backward mehr vergeben werden können.

Mein Vorschlag zu dieser speziellen Abkürzung: rauswerfen und (zunächst) die ausgeschilderte Variante mappen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich da nicht zwei Wegweiser übersehen habe, denn ich habe mich über diesen langen Schlenker unterwegs noch gewundert.

Bzgl: Schwäbische Alb Radweg: Ich habe jetzt die Teile westlich vom dem Stück, das @Hornissen erfasst hatte und die ich als gut ausgeschildert in Erinnerung habe, in die die Relation https://www.openstreetmap.org/relation/16144482 eingefügt sowie die Abkürzung entfernt.
Die nicht mehr ausgeschilderten Teile der alten “Schwäbische-Alb-Weg” Relation https://www.openstreetmap.org/relation/11496
habe ich gelöscht, soweit ich mir da sicher bin, ist aber weiter östlich noch in Arbeit…
Bzgl. des alten Hohenzollern-Weg habe ich Kontakt mit Kollege Rainer Dorsch: Changeset: 53895 | OpenStreetMap
Die Frage ist jetzt, ob wir die von mir erstellte Relation behalten wollen oder die alten 5 Abschnitte “umbauen”, bis sie dem neuen Verlauf entsprechen.
Ich würde lieber die Mitglieder aus den alten Relationen löschen wo klar ist, das dort die alten Schilder abgebaut wurden.

Wow, so gründlich und schnell kann ich nie und nimmer OpenStreetMap aktuell halten. Ich sage mir, wenn jeder 80 % der Fehler beseitigt, konvergiert der Datenbestand schnell genug, um den Neuerungen in der Natur hinterherzuchecheln. In der Praxis gibt keine gedruckte Karte den sich wandelnden aktuellen Stand so gut wieder wie das digitale OpenStreetMap-Portal,

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Vermutlich ist dieser Wegweiser Node: 11158618427 | OpenStreetMap Teil des Problems:


Ein Arm, dessen Pfeil zum Pfosten zeigt, ist swieso schon ein Unding, aber hier ist es ganz absurd.
Siehe auch mein fixme an dem Knoten.
Ich zumindest bin dort nicht in Richtung Süd weitergefahren, sondern über den Kreisel. Falls das da immer noch so aussieht, müsste man das berichten. Wie die Routen dort tatsächlich verlaufen, ist mir nicht klar. Da sind in den OSM Relationen einige Lücken.

Der Richtungswegweiser in Bopfingen zeigt deswegen zum Pfosten, damit er nicht von den anderen verdeckt wird, :+1: Die Strecke für SOa11 und KrKr soll am Friedhof vorbei geführt werden. Zugegeben, ziemlich umständlich (berg hoch und runter) und unschön (neben der Bundesstraße).

Wenn ich von Bopfingen nach Lauchheim radele, fahre ich übern Kreisel an der Eger entlang nach Aufhausen. Die Strecke ist nicht ausgeschildert, daher taucht sie nicht in OpernStreetMap auf, Wie darf ich sie Ortsfremden in OSM kenntlich machen? Nach Segbuis Kommentar 53 gar nicht?

Schon vor zwanzig Jahren stritt ich mit dem hiesigen Tourismusverband Ries-Württemberg über empfehlenswerte Routen in der ADFC-Regionalkarte - ziemlich zwecklos gegen Schreibtischtäter.

Unterdessen habe ich auch verstanden, warum der Wegweiser so seltsam ist (mit zwei Armen zum Pfosten und unterschiedlichen Routeneinschüben) . Man will dort anscheinend schon klar machen, dass sich die Routen 150 m weiter südwestlich wieder trennen?
An eben der Stelle ist mein Foto von diesem Wegweiser Node: ‪OAK-BOP.118.1‬ (‪11158618428‬) | OpenStreetMap leider zu unscharf für den Arm, der Ri. Birntorweg zeigt, aber Richtung Kreisel war dort am 5.7. nur der “Schwäbische Alb Radweg” ausgeschildert.

Genau. Mappen sollte man nur Routen, die so ausgeschildert sind. Ansonsten kannst Du nur dafür sorgen, dass gute Wege entsprechend richtig gemappt sind, also z.B. surface=asphalt oder smoothness=* angeben. Wird aber kaum helfen, wenn der Radweg an der B29 Teil von mehreren Radrouten ist. Genau solche Wegführungen sorgen bei meinen Reiseplanungen immer dafür, dass ich “nacharbeiten” muss, weil ich es gar nicht mag, an Bundesstraßen entlang zu radeln.