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Der eingetragene Weg ist überall gleich.
Nach welcher „offizieller“ Karte geht ihr bei sowas?
Ich bin jetzt bisschen ratlos.
Ich verstehe auch nicht so ganz, dass bei Karten, die von einer Behörde herausgegeben werden, sich die Daten relativ fundamental unterscheiden. Gibt es da irgendeine Stelle, die man darüber informieren kann? Die Screenshots sind auch nur exemplarisch, ist mir schon öfter aufgefallen.
Nach welcher „offizieller“ Karte geht ihr bei sowas?
wir gehen nie nach offiziellen Karten sondern nach der Realität vor Ort.
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Heißt, man gleicht jeden Zentimeter Weg mit seinen GPS Handydaten ab? Oder verlässt man sich da auf Satellit?
| Snugness7597
June 8 |
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Heißt, man gleicht jeden Zentimeter Weg mit seinen GPS Handydaten ab? Oder verlässt man sich da auf Satellit?
Zentimeter und GPS Handydaten lieber nicht in einem Satz verwenden. Wenn man kein genaueres GPS hat nimmt man das was man halt hat, Luftbilder sind normalerweise genauer, und ggf. kann man die lokal noch ausrichten mit aggregierten Positionsdaten, z.B. Strava Heatmap, Zentimeter sind da aber natürlich auch nicht drin. Es ist im Wald völlig egal (mMn) ob ein Weg 5m oder auch 10m weiter links oder rechts liegt, und auch sonst ist die absolute Lagegenauigkeit viel weniger interessant als die relative und die Topologie (was ist womit verbunden, wo gibt es Fluchten und Bezüge, ist die Straße schnurgerade oder hat 2x einen Knick, auf welcher Straßenseite liegt das Feature, ist eine Vorderfassade zurückgesetzt in Bezug auf die Nachbarbebauung, liegt der Eingang genau mittig in der Achse der Querstraße, gibt es zwischen den Gebäuden einen Durchgang, etc.)
Wenn es einfach nur einen Weg im Wald gibt und drum rum gar nichts mit dem er in Beziehung stehen würde, dann bringt eine hochgenaue Lage überhaupt nichts, man folgt einfach dem Weg 
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Daten wie die Häuserstandorte würdest du dann auch über das Kataster beziehen?
Wie ist das mit unterschiedlichen Interessangaben?
Prinzipiell ist es auch bezüglich der Nutzungsangabe das Ziel anzugeben, wie es sein soll oder wie es ist?
Herzlich willkommen im Forum! 
Seit diese Karten 
zur Verfügung stehen, sind sie ein recht gutes Hilfsmittel zur Ermittlung von Verläufen für einen “Sesselmapper” wie mich. Vergleiche ich diese (vorallem ALKIS und Webatlas) mit den Luftbildern, vorwiegend natürlich Hesse DOP 20, aber auch Esri Weltbilder (ohne Klarheit), beide nur im “Nahmodus” (für den groben Überblick reicht Bing), ergibt sich oft erst die Möglichkeit (nicht nur im Dickicht eines Waldes) Wege, Bäche oder Gebäude nachzuvollziehen - was nicht heißt, das ich 1:1 abmale! Es hilft zu verstehen, was man gerade auf dem Bildschirm sehen kann.
GPS-Eintragungen, so meine Erfahrung, weichen oft erheblich von der tatsächlichen Situation ab und machen es nötig, genauer hin zu schauen! Dabei sind natürlich auch Fotos von Mapillary sehr hilfreich, manchmal wird man auch auf Wikicommons fündig. Diese Quellen 
können bedenkenlos verwendet werden! Auch komoot, da hat sich aber der Zugang geändert, ist bisher eine zulässige Quelle gewesen; (m)ein zweiter Monitor 
ist da manchmal Gold wert. Du siehst: Es kommt auf den Mix an…
Doch das On-the-ground-Prinzip ist (da gebe ich @dieterdreist recht) das Non plus ultra 
eines jeden Mappens! Also fahre 
ich auch schon mal vor Ort, wenn ich sonst keinen Weg finde, eine Sache zu verifizieren.
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Wie ist das mit unterschiedlich eingezeichneten Grenzen?
Vorsicht! 
brandgefährlich im iD!
Lass die Finger davon und überlass’ das den Experten mit JOSM 
(Grenzen sind Relationen und als solche vom Prinzip her schon relativ kompliziert - ich habe viel Lehrgeld bezahlt!)
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Da würde ich Dir empfehlen, für die spezielle Grenze, die Du ändern möchtest, ein eigenes Topic in der deutschen Community zu starten. Das heißt, dass es in meinen Augen keine allgemeine Antwort auf eine solche allgemeine Frage geben kann.
Und ja, Grenzen zu bearbeiten oder neue zu erfassen, ist harte Arbeit, wie @Herwescheluc richtig angemerkt hat.
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Ich wollte nichts ändern, mir ist das nur im Vergleich von zwei Karten (ALKIS, WebAtlas) aufgefallen, dass da unterschiedliche eingezeichnet sind.
Wie schon angesprochen, ist die Realität entscheidend. Falls auf den amtlichen Luftbildern der gewünschte Weg nicht erkennbar ist (z.B. wegen Bäumen), können die sehr genauen Geländeschummerungen bzw. DGM1-Daten sehr hilfreich sein:
Zu deinen Beispielen:
- DOP20, ist allgemein sehr genau, aber es ist wegen Verdeckungen nicht immer alles sichtbar.
- ALKIS ist “nur” das Kataster, Wege verlaufen oft nicht genau an den dort enthaltenen Grundstücksgrenzen entlang. Gebäude sind aber, insofern der Datenstand aktuell ist, meist sehr genau.
- DTK dürfte generalisiert sein, also zu Darstellungszwecken vereinfacht und somit nicht wirklich lagegenau.
- WebAtlas kann ebenfalls, besonders bei Waldwegen, von der Realität abweichen.
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die Nutzung mappen wir nur so wie sie ist (als landuse auf Flächen und ggf. auch spezifisch als POIs (ggf. auch als Flächen). Weiterhin mappen wir die Gebäudetypologie, also die Art des Gebäudes, daraus kann man ggf. Rückschlüsse auf frühere Nutzungen ziehen.
Dagegen mappen wir die zulässige Nutzung nicht, also insbesondere Vorgaben aus Bebauungsplänen. Raumordungs- und Regionalplanung sowieso nicht.
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Die Topologie finde ich auch wichtiger als die hochgenaue Lage. Aber eine Ungenauigkeit von 10 m kann schon etwas zu viel sein, schließlich kommt dann vor Ort bei der Nutzung der Daten ggf. noch die Ungenauigkeit des GPS-Empfängers dazu. Wenn die Kartendaten schon 10 m daneben liegen und dann nochmal das GPS, kann sich die Ungenauigkeit auf 20 m erhöhen und schon biegt man irgendwo falsch ab oder lokalisiert sich fälschlicherweise auf einem in der Nähe befindlichen Weg. Wie auch immer, ein in der Lage etwas ungenau erfasster Weg ist fast immer besser als ein nicht erfasster Weg.
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hast du mal ein Beispiel? Das Thema Grenzen ist vielschichtig, grundsätzlich gilt auch das on the ground Prinzip, teilweise gibt es auch 2 Versionen, für jeden Nachbarn eine
Zu den zwei unterschiedlichen?
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da kommt die relative Lage wieder ins Spiel, wo die beiden Abzweigungen sind würde ich die Maßstäbe höher ansetzen, es ging um Stellen wo drum rum nichts ist, nehmen wir an die Abzweigungen sind 10m entfernt, dann sollten sie das ungefähr auch in OpenStreetMap sein, und nicht im selben Punkt oder 30m entfernt (d+2x10), auch die Winkel sind da wichtig mMn, aber wenn das dann alles absolut um 10m versetzt ist, ist es zunächst praktisch egal. Für die weitere Bearbeitung ist es allerdings schon prinzipiell gut, wenn die Lage keinen großen Versatz hat (durch schlechte Yahoo-Luftbilder hatten wir vor vielen Jahren z.B. mal 50m Versatz in grösseren Gebieten, das war schon recht hinderlich)
Der eingetragene Weg ist überall gleich.
Nach welcher „offizieller“ Karte geht ihr bei sowas?
Ich bin jetzt bisschen ratlos.
Ich verstehe auch nicht so ganz, dass bei Karten, die von einer Behörde herausgegeben werden, sich die Daten relativ fundamental unterscheiden. Gibt es da irgendeine Stelle, die man darüber informieren kann? Die Screenshots sind auch nur exemplarisch, ist mir schon öfter aufgefallen.