HeavyUse - Tile Server

hi …

wir haben fürs Ministerium ne Webseite gebaut. Dort kommt ne OSM Karte zum Einsatz

https://www.regionales-bayern.de/karte/

Im Augenblick liegen die Zugriffszahlen bei ca 2300 Klicks im Monat … also noch recht wenig …

aber das Ministerium will das Projekt noch richtig pushen …

in der Privacy Police (https://wiki.openstreetmap.org/wiki/DE:Tile_usage_policy) wird eine “intensive Nutzung” untersagt.

Weiß jemand, wo das Limit liegt … bräuchte da ne verlässliche Auskunft.

Vielen Dank und Gruß

Chris

naja, all zuviele Sorgen würde ich mir da nicht machen. auch bei 20000 Klicks pro Monat geht das wohl noch im Grundrauschen unter.

Was aber interessant wäre: Kann das Ministerium als unser “Kunde” nicht etwas für bessere Daten zum Mappen tun?

“Die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft betreibt dieses Portal im Auftrag des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und in Kooperation mit der alp Bayern.”

Da müsste doch was an Daten (und seien es “nur” die Rettungspunkte) zu bekommen sein.

Gruss
walter

PS: Diese Einschätzung ist natürlich völlig unverbindlich. Bei 200.000 Klicks würde ich mal sagen, dass das Ende der Fahnenstange erreicht ist - aber das müßt ihr erst mal schaffen.

Wenn ihr aber doch einen eigenen Tileserver aufsetzten wollt/sollt/müsst hab ihr auch die Möglichkeit, den Style, also das Ausssehen, zu beeinflussen.

Allein schon die Daten von den Projekt könnte man gut einbinden.

Ist sehr oft Hof-Verkauf (gibt es dafür einen Tag?) mit Addresse usw.

Weil irgendwie schade, wenn man bei Kontakt reinzoomt und es ist nur eine Staße da.

shop=farm

Baßtölpel

Vielen Dank für die Info

… ich werde beim nächsten Meeting mal nachfragen ob die Daten zur Verfügung gestellt werden können …

Danke für dein Bemühen!

nur denke ich, dass die Rettungspunkte und die Adressen nur die Spitze des Eisberges sind und hier nur auf die Schnelle als Beispiel genannt wurden. Frage lieber “Welche Daten könnte das Ministerium OSM zu Verfügung stellen?” und führe diese Beispiele auf.

Wir wissen ja garnicht, wie groß der Schatz ist, der eventuell zu bergen ist.

Gruss
walter

Ich will ja nicht als Spaßverderber dastehen, aber … dürft Ihr das?

Der Einfluss des bayerischen Datenschutzbeauftragten auf seine zu beaufsichtigenden Behörden reicht nur so weit, wie er einen Stein werfen kann, aber ihr könntet noch in Wurfweite liegen. Dort wird die Ansicht vertreten, dass jede Weitervermittlung auf externe Seiten dem Besucher anzuzeigen ist (und wenn die externe Seite ein böses soziales Netzwerk ist, sowieso).
Solche Vorgaben passen gar nicht dazu, ohne Information des Besuchers Kartenkacheln eines externen Anbieters einzubinden, mit dem man keinen Vertrag über diese Auftragsdatenverarbeitung hat und den man eigentlich nicht mal kennt…

Falls ihr noch nicht gefragt habt, frag lieber mal und falls eure Aufsicht “nein” sagt: Ein eigener Kartenserver ist nicht schwer, man kann seinen eigenen Stil einbauen, und die Daten nur für Bayern wären handlich genug. Alternativ ein Vertrag mit einer Firma, die schriftlich zusichert, den hohen Standard amtlichen Datenschutzes einzuhalten. Lyrk hat z.B. schöne Kacheln, finde ich, oder die Geofabrik.

Grüße, Max