Ich bin eh kein Freund davon, einfach die Daten aus irgendeiner App in die OSM Datenbank zu kopieren. Ich finde es viel sinnvoller, die Strecken abzuradeln und dann evtl. mit den Soll-Daten zu vergleichen. Ich habe auch schon Knotenpunkte und Routen nur nach den Karten an Knotenpunkten eingetragen, aber man muss sich halbwegs sicher sein, dass die Karten nicht veraltet sind.
Ich habe z.B. keine Ahnung, ob bzw. wann die betreffenden Karten aktualisiert werden, wenn ein neuer Knotenpunkt angelegt wird oder ein alter verschwindet. Ist ja sicher auch ein ganz schöner finanzieller Aufwand bei den Karten aus Metall. Im Oldenburger Münsterland sind die Karten aus laminierter Pappe oder etwas ähnlichem.
Ich habe nun auch mal das Tourismusmarketing Oldenburger Münsterland angeschrieben. Mal abwarten, ob ich eine Antwort erhalte.
Warum sollte man die Daten nicht importieren, wenn die Daten entsprechend den Lizenzen frei sind? Auch wäre wohl OpenStreetMap ohne das Abzeichnen von Satellitenbildern wohl längst nicht so weit, wie es heute ist. Und zur Verbesserung fahre ich immer mit StreetComplete, der vielleicht besten Mapping-App. Fragen werden aber nur da gestellt, wo überhaupt was eingezeichnet ist.
Und wer Spaß daran hat, kann z. B. mit https://overpass-turbo.eu alle Knotenpunkte und Routen seiner Region als Relationen nach GPX exportieren und in z. B. OsmAnd anzeigen lassen. Alternativ kann man auch direkt in z. B. OsmAnd sich die Knotenpunkte und Routen anzeigen lassen. Da findet man dann auch einige Fehler.
Die Analysen von knooppuntnet nutzte ich auch gerne.
Danke für die Info. Mir ging es mehr darum, wie man bei einer Knotenpunkt-Radtour sich gleichzeitig das aktuell gemappte Knotenpunktnetzwerk anzeigen lassen kann, um Fehler in OSM vor Ort zu finden.
Im Übrigen macht es auch zuhause Spaß sich einfach mal durch das Knotenpunktnetzwerk leiten zu lassen. Am Knotenpunkt in der Nähe starten und erst am Ende der Tour das Knotenpunktnetzwerk am gleichen Punkt wieder verlassen.