Hallo,
nach etlichen Tests und unter Hilfe von zwei Mitschreibern hier im Thread, die auch ausgewertet haben hier mein aktueller Stand.
Die von Franz durchgeführte und von mir oben beschriebene Vorgehensweise (siehe Post von mir gestern 20:59:23), also nur in QGIS arbeitend und dort Transformation durchführend, dann in Josm Shape-File in WGS84 öffnen bringt bei mir unter Ubuntu 12.04 LTS in QGIS 1.8 mit älteren GDAL/OGR 1.7.3 einen Verzug von min 2,4m bis max 5,4m gegenüber meinem Windows Rechner mit QGIS und GDAL/OGR 1.9.1. [1]
Sven hat ganz Bayern auch konvertiert (ich habe keine Details, mit welcher Software). Da kommt was ähnliches raus wie bei o.g. GDAL/OGR 1.9.1 Einsatz (ok, die Grenzen sind dann 0,7 nach nordost-verschoben, aber das ist nach meiner Meinung vernachlässigbar). Mein Verzug gegen seine Auswertung beträgt min 2,7m bis max 4,8m.
Meine eingesetzen Programme ogr2ogr, ogr2osm, chp2osm.pl arbeiten mit diversen gdal-Bibliotheken und die sind bei mir alle 1.7.3.
Daher gehe ich davon aus, daß es einen relevanten Unterschied zw. Gdal 1.7.3 und 1.9.1 gibt. Mir ist aber der Aufwand zu hoch und vor allem habe ich zuwenig Ahnung, da tiefer einzusteigen, um das zu analysieren.
Ich werde heute oder spätestens morgen auf meinem Windows Rechner mit GDAL 1.9.1 die Regierungsbezirk-Einheiten erzeugen und dort die Transformation durchführen und danach auf meinem Ubuntu Rechner mir org2osm die pure Konverterierung Shape → OSM durchführen, da müsste dann das richtige hinten rauskommen.
Wenn ich das Ergebnis geprüft habe, werde ich die Zips im Downloadbereich aktualisieren und Bescheid geben.
Danke an Franz und Sven für die Unterstützung!
Sorry für den Fehler.
Viele Grüße Dietmar aka okilimu
[1] Die 1.9.1 GDAL/OGR gibt es dann in der neuen 12.10 Ubuntu Version, die ich noch nicht installiert habe.