Hallo zusammen,
ich bin zur Zeit an der Algarve am Bing-mappen - ein Kollege wohl auch, aber der Detaillierungsgrad am folgenden Gebäude ist wohl übertrieben, inbesondere ist dies wohl von schlechten Bing-Bildern abgezeichnet und hat mit der Realität wenig zu tun. Das kann man doch so nicht lassen, oder ?
http://www.openstreetmap.org/?lat=37.125733&lon=-8.564321&zoom=18&layers=M
Jan
Und was hat dir der Kollege geantwortet?
Ich habe ihn noch nicht angeschrieben, zuerst wollte ich die Meinung der community hören. Wo ist die Grenze der Detaillierung ? In JOSM könnte man ja die Regenrinne auch noch einzeichnen ;-).
Jan
Aber das Gebäude hat doch so viele gut zu erkennende Ecken??
Schlimm finde ich, dass der Umring nicht auf den Grundriss gezogen wurde.
Du wirst hier nur Einzelmeinungen hören. Für deinen Kollegen ist es nicht angenehm, wenn du ihm dann schreibst: “Die Community hat entschieden, dass dein Werk schlecht ist und geändert gehört.”
Besser erst seine Argumentation hören, denn er wird am besten wissen, was er sich dabei gedacht hat.
Jetzt ist es auch schon egal, aber für zukünftige Fälle vielleicht…
Je genauer, desto besser. Aber natürlich sollte es halbwegs stimmen. Damit meine ich in erster Linie die Lagegenauigkeit. Rechte Winkel finde ich zweitrangig, obwohl da die Fehler mehr auffallen.
Im konkreten Fall ist der Umriss richtiger, als wenn er vereinfacht wäre. Aber es gibt einige kleine Fehler, die man noch ausbessern könnte. Und es wurde das Dach eingezeichnet statt der Grundfläche. Das Flachdach nachzuzeichnen ist schon ok, nur muss man das Objekt dann entsprechend verschieben, in diesem Fall 6m nach NNO.
Ich finde dass der Detaillierungsgrad ok ist. Was osm in Zukunft benötigt ist das Konzept Level of Details mit dem z.B. Gebäudegrundrisse automatisiert generalisiert werden.
Das angesprochene Gebäude hat jedoch Interprätationsfehler, was nicht wundert: Es ist eine Übungssache und man findet solche Fehler ziemlich überall.