Fulda: Sehr detailiertes (aber qualitativ schlechtes) Fahrbahnmapping der Petersberger Straße

Beim nachschauen der RMV-Buslinien habe ich bemerkt, dass in Fulda viele Buslinien Lücken ausweisen. Anscheinend kam es durch ein Mapping- von @matze089, welcher die Fahrbahnen aufteilte – und diese dann sofort, wo es möglich ist, wieder verbunden.

Dabei ist mir aufgefallen, dass diese Änderung auch nicht wirklich qualitativ gut sind:

  • Das Rendering ist an der Stelle allgemein hässlich und diese durchgängig als zwei Fahrbahnen zu zeichnen, sehe besser aus (vergleich Dual_carriageway#Exceptions im Wiki), wobei das dann eine Form von Tagging fürs Rendering handelt. Kurven erscheinen dementsprechend Schärfer, als sie es eigentlich sind.
  • Die Relationen wurden alle nicht angepasst und haben die Mitgliedschaften beziehen sich alle auf die alten Linien. Dementsprechend sind fast alle Buslinien kaputt, wenn diese nicht schon nachträglich behoben worden sind.
  • Gleiches gilt für alle: Anstelle die Eigenschaften über bei beiden Fahrbahnen zu verteilen (z.B. Bürgersteige und Fahrstreifen nur auf der rechten Seite, :forward´/:backward`-Werte zu verteilen), wurden viele Eigenschaften bei der alten Linie beibehalten.
  • Das nördliche Ende der Doktor-Dietz-Straße wurde kaputt gemacht und in eine einspurige Einbahnstraße umgeändert, auch wenn es auf den Luftbildern eine zweispurige Zweibahnstraße ist. Die Buslinien an der Straße sind dementsprechend auch alle kaputt.

Aufräumen tue ich es jedenfalls nicht.

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Ich habe Matze einen entsprechenden Kommentar im Changeset Changeset: 160953983 | OpenStreetMap geschrieben.
Ich gehe davon aus dass er gar nicht gemerkt hat was StreetComplete da an “Mist” produziert hat, er scheint ja eigentlich kein Anfänger zu sein.

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Guter Kommentar! Gefällt mir :clap:

Das eigentliche Changeset ist übrigens dieses hier, mit StreetComplete hat es am Ende nichts zu tun gehabt.

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Ui, die Petersberger und kreuzende Straßen sehen ja furchtbar aus. :face_with_spiral_eyes: Das kommt davon, wenn man das mit der baulichen Trennung zu dogmatisch betrachtet. Fehlt nur noch, dass man ganz pedantisch den highway genau in der Fahrbahnmitte platzierend, Abbiegspuren eingerechnet, daherschlängeln lässt.

Bitte Leute, propagiert ein bischen mehr Augenmaß und Kartoggraphie-Ästhetik: weder muss an jeder kurzen baulichen Trennung immer der highway getrennt werden, noch muss an jeder kurzen fehlenden baulichen Trennung alles wieder zusammengeführt werden.

Und ich wollte mich schon wundern, wie man sowas mit SC hinbekäme. :thinking: Ist aber diesmal nicht schuld.

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Hier oder hier entstehen durch die schrägen Stücke beim Trennen unmögliche Abbiegewinkel. Bitte darauf achten, dass die realen Geometrien sich so gut wie möglich in den Kartendaten wiederfinden. Auch wenn man dafür auf eine Auftrennung oder Zusammenführung verzichtet.