Frage zu OSM Inspector bzgl. addr:place

Moin aus Wildeshausen!
Weiss jemand, warum in dieser Ansicht diverse “place not found” für addr:place=Kleinenkneten angezeigt werden? Der Ort Kleinenkneten wird im Westen angezeigt. Kann es sein, dass der nicht weiter als x Meter weg sein darf? Dann wäre das x in meiner Gegend deutlich zu klein gewählt.
https://tools.geofabrik.de/osmi/?view=addresses&lon=8.42866&lat=52.84841&zoom=16&baselayer=Geofabrik%20Standard&overlays=buildings%2Cbuildings_with_addresses%2Cpostal_code%2Centrances_deprecated%2Centrances%2Cno_addr_street%2Cstreet_not_found%2Cplace_not_found%2Cmisformatted_housenumber_lenient%2Cnodes_with_addresses_defined%2Cnodes_with_addresses_interpolated%2Cinterpolation%2Cinterpolation_errors%2Cconnection_lines%2Cnearest_points%2Cnearest_roads%2Cnearest_areas%2Caddrx_on_nonclosed_way

Ja, distance beschraenkt.

Leider ist comms mit diesem outfit nicht leicht. GitHub tickets ohne reaktion.

Wahrscheinlich 700 m.

Ich hätte eher 2 km veranschlagt, und das würde vermutlich immer noch false positives bringen.
Edit: Diese Gaststätte ist z.B. fast 2.5 km entfernt, Adresse Kleinenkneten 60 ist aber definitiv korrekt.

Falls GitHub - ltog/osmi-addresses: Calculates the Address view of the OSM Inspector das richtige repo ist, dann wird anscheinend in ConnectionLinePreprocessor.hpp für die maximale. Distanz zwischen der Addresse und dem place=* Knoten die Konstante MAXDIST verwendet, die genauso auch für die maximale Entfernung zur nächsten Straße benutzt wird. Wenn ich den Code richtig verstehe, dann sind’s etwa 1111 m.
Eigentlich bräuchte man für die zwei Berechnungen aber unterschiedliche Entfernungen. Sollte sich mit einer minimalen Änderung machen lassen.

Wenn man hier tätig werden will, die Länder der ehemaligen Donaumonarchie bieten sich als Beispiel an, von hier OSM Inspector | Geofabrik Tools nach Westen, Norden, Nordosten - ein einziges Blutbad.

Viele Gemeinden haben immer noch keine Straßennamen, sondern numerieren Häuser nach Baujahr. Sicher fehlen mancherorts auch die Knoten für die Weiler, aber ein größerer Suchradius würde die Fehlermeldungen ausdünnen und nützlicher machen, 1km ist schon wenig.

Dann gibt es noch Fälle wie die Gemeinde Gries im Sellrain, deren Adressen auf Gries lauten. Das steht beim Knoten für das Dorf allerdings nur in “short_name” - Nominatim ist damit geholfen. Die falsch Positiven könnten ausgeschieden werden mit ein wenig Aufwand.

Dann gibt es noch Fälle wie die Viaduktbögen in Innsbruck, die Stadtbahnbögen in Berlin, wo es nie ein passendes place=* geben wird. Die lassen sich nicht ausscheiden, außer durch hardcoden? (Die Stadtbahnbögen in Wien sind als addr:street erfasst, das ist wirklich falsch :wink: )