Es geht um die Note Note: 1500852 | OpenStreetMap
Wie das Gelände taggen? Komplett als militärisches Sperrgebiet oder wie bisher nur jenen Bereich im Südosten der rein vom Militär benützt wird?
Also laut den Seiten, die auf Wikipedia verlinkt sind, würde ich das jetzt nicht unbedingt als militärisches Sperrgebiet bezeichnen. Da sind primär Vereine beheimatet, soweit ich das rauslesen kann.
Mehr Infos unter www.aviator.at: Militärflugplatz Wiener Neustadt West LOXN
Und ein Verein schreibt auch ‘nur’ dazu, dass da das größte Segelflugzentrum Österreichs entstanden ist. Das ist ja zivil. Flugplatz Wiener Neustadt West | ASKÖ Flugsport Wien
Ich würd das Areal taggen als Flugplatz mit access=permit und fertig, aber nicht als Sperrgebiet. Im Idealfall findet man heraus, wo der Zaun rumgeht und kann den auch eintragen mit den Toren usw.
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Viele für diese Disk. relevanten Infos stehen ja schon im Thread vom note, hier ein paar m.E. besonders relevante Zitate:
Ich würde sagen ich habe die Antwort gefunden. Auf der Website des Bundesheers wird der ganze Flugplatz LOXN (Wiener Neustadt-West) als Flugfeld-Kaserne bezeichnet. Bzw. Art der Liegenschaft = Flugfeld. Laut dieser Info befindet sich der Platz seit 1909 fast durchgängig in Militärischer Verwendung. Es sind aber nach vorheriger Anmeldung auch zivile Flüge möglich.
Im ursprünglichen note war die Fragestellung für diese Antwort nicht ganz korrekt, dort sprachen manche von “Sperrgebiet”. Das gegenwärtige tagging für die Kasernengebäude ist “landuse=military”. Ein Sperrgebiet ist das natürlich noch nicht, das wäre dann mit access-tags festzulegen. Dass das ganze Gelände dem Bundesheer gehört, steht wohl außer Zweifel.
Zusätzlich gerne auch ein military=barracks ergänzen. Dann wird das auch durch die Daten ausgedrückt 
Das Tag operator würde hier allen Zweifel erhaben sein und als Zuckerhaube noch ein operator:type=military 
Das alles beantwortet die ursprüngliche Frage leider immer noch nicht: Soll die komplette Flugplatzfläche als “landuse=military” getaggt werden oder nicht? PPete2 meint nein, ich meine schon (weil “landuse=military” ist ja eben noch kein Sperrgebiet, wie schon oben festgehalten). Die access- und operator-tags sind dann ein eigenes Thema. Zugangsregelungen für zugelassene Mitbenützer kann man ja problemlos setzen (Negreheb schlug vor “access=permit”, dem kann ich folgen).
Darf ich das Gelände betreten, wenn ich (zahlender) Passagier eines (privaten) Flugzeugs bin?
Militärisches Sperrgebiet muss verordnet werden, RIS - Sperrgebietsgesetz 2002 - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 22.01.2025 - wenn ich recht verstehe müsste openstreetmap dort dann weiß sein, wo eine “militärische Einrichtung” vor Ort – wie macht die basemap das? Die einzelnen Verordnungen sind auch irgendwo online abrufbar, ich hab das einmal nachgeschlagen, weil ich auf solche Schilder und massive Zäune getroffen bin wo nach Durchschauen der Verordnungen kein dokumentiert verordnetes Sperrgebiet war, finde die Quelle nun aber nicht mehr.
Der Titel scheint zu lauten: “Garnisonsübungsplatz Flugfeld Wr.Neustadt (2T75)” (GÜPl Flugfeld Wr.Neustadt). Laut Militärisches Sperrgebiet – Wikipedia gibt es in Österreich a) Truppenübungsplatz – Wikipedia (gelbe Tafeln) und b) “Sperrgebiet höchster Sicherheitsklasse” (weiße Tafeln). Meines Erachtens handelt es sich um einen einfachen Garnisonsübungsplatz ohne erhebliche Sicherheitsklasse, sonst dürften dort auch keine Privatflieger zugelassen werden.
Eine Verordnung für ein Sperrgebiet i.e.S. würde z.B. so aussehen: RIS - Sperrgebiet Großmittel - Bundesrecht konsolidiert, Fassung vom 23.01.2025
Hab noch auf google street view nachgesehen: In Großmittel gibt es durchaus gelbe Tafeln, aber auf denen steht “Militärisches Sperrgebiet”. In Wr.Neustadt-West stehen auch gelbe Tafeln, auf denen steht “Militärisches Übungsgebiet. Betreten und Befahren verboten. Lebensgefahr!” Vgl. Zufahrt zum Flugring Austria Fliegerstüberl (Flugring Kantine) – SoaringclubHoheWand
Sehe ich auch so. Ohne weitere military=* Tags impliziert landuse=military noch kein Sperrgebiet.
Hier ein ähnlicher Fall von einem Übungs-, aber keinem Sperrgebiet, mit zwar recht auffälligen gelben Tafeln und groß “Lebensgefahr!”, aber außerhalb der Übungszeiten anscheinend keinen besonderen Einschränkungen: Note: 2709735 | OpenStreetMap
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Ich glaube auch, dass hier einfach das Standard-Schild verwendet wurde. Ich geh und radle dort seit 45 Jahren (angefangen mit dem Volksschul-Wandertag zur Burg Kreuzenstein) durch und ich hätte bisher noch nie eine tatsächliche Sperre erlebt. Übende oder marschierende Soldaten sah und sieht man regelmässig.
Also was soll nun geschehen? Landuse und access haben ja m.E. keinen zwingend kausalen Zusammenhang.
So richtig ein Schema hat sich hier noch nicht etabliert, was ist mit folgendem “Kompromiss”. Gibts irgendwelche gröberen Bedenken dagegen?
aeroway=aerodrome (und die anderen derzeiten Tags)
landuse=military
(da das Gelände dem Militär gehört, und es vor allem die Tafeln “Militärisches Übungsgebiet, Betreten und Befahren verboten!” gibt.
access=permit
Gelände darf von Zivilisten mit Erlauibnis (z.b des Segelfliegerclubs) betreten werden
note=…
Einen Link zu dieser Diskussion hier, damit zukünftige Mapper gleich darauf stoßen
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Ich stimme dem jüngsten Vorschlag von PPete2 zu - ich weiß zwar nicht, worin der Kompromiss besteht, aber passt für mich.