Fahrradinfrastruktur Tagging - Realität und Fragen

Es wäre jedenfalls synonym mit bicycle:signed=yes.

Der Vorteil den ich bei *:signed sehe, ist, dass man auch *:signed=no taggen kann um explizit zu taggen dass sich die Information nicht aus Beschilderung ergibt. Wird z.B. so genutzt bei name:signed um zu markieren dass der Name vor Ort nicht ausgeschildert und daher auch nicht vor Ort verifizierbar ist (und daher ein Mapper z.B. nicht auf die Idee kommen sollte, den Namen zu löschen wenn er ihn vor Ort nicht sichtet).

Das ist mit source:* nicht möglich.

Der Wert von source:* ist eigentlich ein Freitext-Feld, was bedeutet dass der Mapper gezwungen ist, bei Nichtvorhandensein einer Beschilderung irgendein anderen passenden Wert zu finden (survey? local knowledge? stvo? DE:not_a_sidewalk?). Siehe auch die Werte von source:bicycle bisher auf Taginfo:
https://taginfo.openstreetmap.org/keys/source%3Abicycle

Ahja klar, ich meinte eigentlich insbesondere bicycle:signed=yes im Kontext von einer Beschilderung mit o.Ä um Situationen zu unterscheiden, wo Radfahrer einfach so in Ermangelung eines Schildes (aus Sicht des individuellen Mappers) erlaubt weil nicht verboten sind (z.B. Wald- und Wanderwege).
(Edit: Und das wieder wie immer im internationalen Kontext gesehen, also je nach Land mögen das andere Schilder sein. Beispiel aus den Vereinigten Staaten)