Bitte die Wikiseite zu designation lesen und anschließend vom Gebrauch absehen. Danke.
@marek: Auf der englischen Wikiseite zu tomb finde ich nur Tagging-Vorschläge für Einzelgräber, hier geht es um Gräberfelder (in der Bedeutung als Teilfläche eines “modernen” Friedhofs). In der polnischen Version scheint außerdem vorgeschlagen zu werden, die Gräber mit Adresstags zu versehen. Stellt die Post in Polen Briefe an Gräber zu?
Im Ernst: ich machte bei dieser Aktion dort nicht mit. Ich wusste nur davon. Soweit ich mitbekommen habe, ging es darum, ein System zu entwerfen in dem man selbst bei sehr großen Friedhöfen eine “Adresse” finden bzw zuweisen kann.
Stimmt - das macht keinen Sinn. Ich hab “designation” entfernt.
Wäre es besser, die Fläche zwischen den Wegen entsprechend des Gräberfelds zu belegenund mit amenity=grave_yard zu versehen? (Obwohl der ganze Friedhof ja ein “cemetary” ist). Ich bin eher nicht dafür, aber weiss noch keinen besseren Vorschlag.
Das nicht. Aber auf großen Friedhöfen auf denen womöglich Berühmtheiten liegen mag eine “Adresse” für Touristen hilfreich sein.
Mein Adresse nützt schließlich auch nicht nur der Briefträger sondern auch Gäste.
Also die einzelnen Grabfelder zu mappen ist definitiv sinnvoll. Wer mal auf einem großen Friedhof war, der weiß wie wertvoll eine Karte mit den ausgezeichneten Grabfeldern sein kann. Das müssen ja nicht nur Prominente oder so sein, da reicht schon die eigene verstorbene Verwandt-/Bekanntschaft die man selten oder zum ersten Mal an ihrer letzten Ruhestätte besuchen möchte. Schön und gut wenn die auf dem Dingelstädter Friedhof liegen, interessant wenn es der Hamburger Ohlsdorf-Friedhof oder der Wiener Zentralfriedhof sind.
Auf dem größten Pariser Friedhof (und sicherlich auch noch auf einigen anderen) sind die einzelnen Grabfelder lediglich durch die Umrisslinie mit area=yes und name=Grabfeld XY gemappt.
Die Ruhestätte einer “bedeutenden Persönlichkeit” liegt m.E. dann vor, wenn es für die Person einen Wikipedia-Eintrag gibt. D.h. die Kombination “cemetery=grave” + “wikipedia*=" + "name=” erscheint mir ausreichend.
Diese Info alleine nützt mir nur dann nicht viel, wenn ich mal ohne GPS und Karte auf dem Friedhof bin. In dem Fall ist eine “Adresse”, die man mittels dort vorhandener Schilder / ausgehängter Pläne finden kann, durchaus hilfreich.
Auf jeden Falls sollte man. Denn dies ist informationsreicher als das.
Zum “wie”: da fehlt ein passender Schlüssel. Leider. Also läuft es auf “name=” oder “ref=” raus mit weiteren Tags nach Gusto, um eine Darstellung auf der Hauptkarte zu erreichen.
Im englischen Wiki zu “addr:” http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Addr werden einige weitere Keys noch als Proposal gelistet: z.B. addr:door, addr:flats, addr:floor, addr:unit
So wie ich das verstehe, sollen sie dazu dienen Wohneinheiten unterhalb der Hausnummer zu identifizieren.
Die Sache mit den Gartenparzellen und mit den Friedhofsparzellen ist doch im Prinzip das gleiche Problem…
Da könnte man z.B. addr:parcel=… hinzufügen, um solche Parzellen zu erfassen und benamsen…
Gräberfelder mit “house”-Tags zu versehen find ich schon etwas makaber
Aus “dies” (=Nordfriedhof Köln, neuer Teil) habe ich jetzt die Anregung übernommen, die Gräberfelder zusätzlich mit place=locality zu taggen. Das trifft wohl den Inhalt ziemlich gut und kommt auch beim beim Rendern nicht schlecht! Als Beispiel das Gräberfeld 38 mit:
Weiß jemand, seit wann amenity=grave_yard Namen gerendert werden?
Dürfte noch nicht so lange her sein. Seit dem letzten Mapnik-Update?
Jetzt wieder mal die Frage, bisher nur über “Krücken getaggt”, wie stellt man auf großen Friedhöfen Grabfelder mit Referenznummern dar: Beispiel
Vor Februar 2014 wurde es gerendert (keine Ahnung, seit wann), dann wurden grave yards versehentlich nicht mehr beschriftet, was im Dezember 2014 behoben wurde.