Den richtigen Weg? Über Usingen ? http://brouter.de/brouter-web/#zoom=8&lat=51.33&lon=8.486&layer=OpenStreetMap.de&lonlats=8.155289,50.144731|10.54121,52.474312&nogos=9.692688,50.586724,1228&profile=car-eco&alternativeidx=0&format=geojson
Fahr ich gern, wenn ich etwas Zeit hab. Dauert erfahrungsgemäß 5 bis 10 Minuten länger, spart Autobahnstress.
–ks
Ich PocketMaps (https://github.com/junjunguo/PocketMaps) nett, leider etwas wenig Weiterentwicklung in letzter Zeit.
Hauptproblem mM nach ist aktuell das Nachführen (sehr stockend bzw. lange Abstände), leider ohne Möglichkeit es einzustellen und wohl die UI, obwohl das halbwegs geht.
Es gibt aber ein Issue, wo das schon angesprochen wurde (die langen Abstände der Nachführung).
Die Routenberechnung ging bei meinem letzten Test auch recht fix + ich mochte die 3D Darstellung der Gebäude - zumindest rudimentär. Habs noch nicht getestet wie es mit ordentlichen 3D Tags aussieht.
Ich bekomme bei Pocketmaps keine Karten heruntergeladen, es zeigt sich keinerlei Download-Fortschritt.
Der Fortschritt wird nicht angezeigt. Ich habe gerade zum Testen Bhutan heruntergeladen, weils klein ist, er schreibt hin “Downloading” dann “Unzipping” und dann “Downloaded”.
Gerade am WE nochmal ausprobiert, also die Routenfindung geht wirklich schnell. Vielleicht kann mit ein paar mehr Issues bzw. Kommentaren noch etwas bewegen 
Ich finde den Stromverbrauch von diesen durchaus sinnvollen Apps zu hoch. Habe mich daher wieder zu den normalen Geräten gewandt. Bei mir sind die Akkus in den Smartphones immer zu heiß geworden.
Ich hatte zunächst “Navigator” (MapFactor GPS Navigation Maps) genutzt, jetzt bin ich bei “Magic Earth” (Magic Earth Navigation & Karten) gelandet.
Beide tun, was sie sollen, nämlich navigieren mit OSM-basierenden Offline-Karten
Bei Navigator finde ich persönlich die Werbung nervig, obwohl ich natürlich dafür Verständnis habe, da die App ja kostenlos angeboten wird.
Bei Magic Earth hat man mich bislang nicht mit Werbung genervt.
Das Kartenbild bei Navigator ist ein wenig klarer als bei Magic Earth
Magic Earth scheint aber im Gegensatz zu Navigator auch richtungsbezogene Geschwindigkeitsbeschränkungen auszuwerten.
Insgesamt hat für mich persönlich im direkten Vergleich Magic Earth leicht die Nase vorn.
Ich grab den Thread mal aus, nachdem ich gestern auf die App Dynavix gestoßen bin (https://play.google.com/store/apps/details?id=com.dynavix.navigation). Probiere ich mal aus. Scheint bislang schnörkellos und flott zu sein. Hat das jemand im Einsatz?
–ks
Danke für den Tipp, werde ich mir mal bei Gelegenheit anschauen…
Nebenbei, kennt jemand diese App: “Easy Navigation” https://reports.exodus-privacy.eu.org/en/reports/71141/ ?
Falls ich das richtig verstanden haben, soll sie wohl dabei helfen eine Adresse zu finden. Also falls mal eine Adresse im OSM fehlt, könnte man mit Hilfe dieser App die Adresse per google finden, danach kann man das Ergebnis (lat/lon) an eine selbst ausgewählte, installierte und OSM-basierende Navi-App weiterleiten…
@beide: Bitte bis SA melden, da ich dann die Software Watchlist updaten will.
Gruss
walter
Hatte ich heute auf einer geschäftlichen Fahrt von Taunusstein nach Maikammer (keine Weinprobe) im Einsatz.
Erst das Positive: Bedienung und Oberfläche gefallen mir ausgezeichnet. Übersichtliches Kartenbild, sinnvolle Abbiegeanweisungen.
Verkehrsmeldungen bekommt die App kontinuierlich rein und zeigt die Verzögerung in Minuten an; an einer Stelle bei Neustadt/Wstr wurde mir eine sinnvolle Alternative über Landstraße angeboten. Ein Tipp auf die Verzögerungsanzeige zaubert eine grafische Darstellung des kommenden Routenabschnittes mit Verkehrszuständen an den linken Rand. Ein Fahrspurassistent blendet sich bei Bedarf am oberen Bildschirmrand ein, wo er nicht stört. Autobahnabfahrten werden richtig protzig mit perspektivischer (symbolischer) Grafik und allen destinations angegeben. Ansonsten hab ich von destinations nichts bemerkt, die scheint er nur bei Autobahnabfahrten zu kennen.
Und vor allem: Das Ding routet schnell, richtig schnell. Auch eine 700-km-Tour ist in zwei Sekunden da, mit Alternativen. Offline, ich bin extra in Flugzeugmodus gegangen, damit nicht online gemogelt wird. Das schlägt selbst den auch schon flotten ME. Auch Zwischenziele sind, wenn man das Route-Menü einmal gefunden hat, schnell eingebaut. Für Straßensperren oder typische Unterwegs-POIs wie Tankstellen gibt es während der Navigation ein Submenü, indem man unten auf die Abbiegeanzeige tippt.
Die Routen sind teilweise etwas merkwürdig: von Taunusstein nach Gießen fährt die App auf der B 275 durch den Taunus bis Ober-Mörlen. Schöne Strecke, fahr ich gern, aber da braucht man doch 5–10 Minuten länger als über Wiesbaden / A 66 / A 5. Da stimmt die Gewichtung noch nicht so ganz. Aber das ist Feintuning.
Was ich noch nicht ausprobiert habe, sind so schöne Zusatzfunktionen wie das persönliche Fahrtenbuch.
Also eine schöne schlanke flotte Navi-App, die macht, was sie soll.
Wenn sie denn läuft.
Wenn.
Wenn ich bislang über eine Navi-App so was wie „stürzt alle 100 Meter ab“ gesagt habe, war das bildlich gemeint. Hier ist es wörtlich so. Auf den ersten 500 Metern fünfmal Absturz und Neustart. Route ist sofort wieder da, aber man muss es halt machen – und die meisten Neustarts kommen im Doppelpack, beim ersten schmiert das Teil gleich wieder ab.
Erst dachte ich, das passiert immer an Abbiegungen, aber es kommt auch auf freier Strecke. Auf Autobahnen kommt der Absturz reproduzierbar bei der 100-m-Bake vor dem Verzögerungsstreifen. Wirklich jedes Mal. Das war bei der Stau-Umfahrung besonders dezent, weil die App nach dem Neustart erstmal die alte Route führen und mich schnellstmöglich zurück auf die Autobahn bringen wollte. Und gerade dann braucht man ja die Navigation 
Die längste Strecke, die die App am Stück gelaufen ist, waren 20 km A 61 zwischen Alzey und Worms.
Also: Das Konzept gefällt mir ausgezeichnet. Aber solange die Stabilität sich nicht mindestens um Faktor 20, besser Faktor 100 steigert, ist die App in der Praxis nicht brauchbar.
EDIT: Nach Kontaktaufnahme mit dem Entwickler lag das höchstwahrscheinlich an einer defekten Installation auf meiner Seite. Ein solches Crashverhalten ist dort noch überhaupt nicht bekannt.
–ks
Klingt vielversprechend, aber aktuell noch nicht brauchbar. Danke für’s testen, werde erst einmal bei Magic Earth bleiben.
Bin in Kontakt mit dem Entwickler, der sich auf meine Mail von gestern abend sofort zurückmeldete. Dieses Verhalten ist dort nicht bekannt, also war wahrscheinlich meine Installation und/oder die Karte defekt. Ich probier’s nochmal.
–ks
Habe mir die “Dynavix” App auch auf’s Handy geladen und auf 10 km ausprobiert.
Während ich bei ME einzelne Bundesländer runter laden kann, sind bei Dynavix nur ganze Länder möglich. Macht also ca. 1.7 GB für Deutschland.
Die Farben finde ich hässlich ist aber kontrastreicher als ME. Bei ME ist die 3D Ansicht dafür besser.
Eckige Gebäude werden bei Dynavix nicht eckig dargestellt werden. Beim Blick während der Fahrt fällt das aber nicht auf.
Habe bei ME ein Hotel angetippt und da kam dann der Link zu Booking.com während bei Dynavix die Telnr. und die Website erschien.
Während bei Dynavix für Aldi und eine Elektrofachgeschäft nur der Einkaufswagen erscheint, ist dies bei ME entsprechend gekennzeichnet.
Während der Fahrt ist der Bildschirm bei Dynavix nicht so mit Infos überladen und die Schrift größer, dafür fehlen Infos über Entfernung, Ankunftszeit, restliche Fahrzeit und max. speed. Ist aber vermutlich Einstellungssache.
Finde die deutsche Stimme ist bei ME angenehmer. Während beide Handys auf dem Balkon liegen zeigt Dynavix 310 - 330m zur nächsten Kreuzung während ME konstant 400m anzeigt.
Die Ansagen zum abbiegen kamen für meinen Geschmack zu spät während es bei ME meist gerade noch ausreichend ist. (Stadtverkehr)
Ob ME das “halblinks abbiegen” kennt habe ich nicht beachtet aber Dynavix kennt es anscheinend nicht. und sagt nur links abbiegen.
Dafür ist Dynavix noch angenehm sparsamer mit den Ansagen.
Routing wie Kreuzschnabel schon schreibt in Sekundenschnelle, lotste mich aber durch eine highway=livingstreet. Ist mir bei ME noch nicht aufgefallen.
Insgesamt werde ich Dynavix weiter ausprobieren (Gratisversion ohne Werbung) aber erste Wahl zum Autofahren bleibt ME und für alles andere OsmAnd+ .
note to all: Der Grund meiner Dynavix-Instabilität scheint gefunden. Ich habe aus alter Gewohnheit sofort in den Einstellungen TTS-Sprachausgaben aktiviert, aber anscheinend unterlassen, dabei auch eine Sprache konkret anzuwählen. Deshalb ist er immer vor Abbiegungen abgestürzt – wenn er versucht hat, eine Ansage abzusondern.
Jetzt läuft’s auch bei mir stabil, aber ich sehe durchaus noch Verbesserungspotenzial. Als erstes könnten wir bei Abbiegungen mal die Straßennamen dazusagen. Wenn man in die Friedrichstraße abbiegen soll, wird dieser Name weder angezeigt noch angesagt, sondern nur „Biegen Sie jetzt links ab“. Wenn zwei Straßen dicht beieinander links abgehen, muss man nach Kartendarstellung die richtige Straße finden. Das gefällt mir nicht.
–ks
Den Name der Straße in die man abbiegt kann man sich zumindest anzeigen lassen.
Zu finden unter:
Einstellungen,
Design,
dann ganz runter scrollen.
Ich denke du suchst genau das.
Wenn mir das Navi akustisch ansagt, wohin ich als nächstes abbiegen soll, muss ich den Blick gar nicht von der Straße nehmen. Solange ich ein Navi habe, das das macht, werde ich keines benutzen, das das nicht macht
–ks
Danke für die Erinnerung, ich hatte es vor einiger Zeit mal kurz angeschaut, aber dann wieder runtergetan.
Was mir gut gefällt: ist wirklich rattenschnell (suchen und routen), schönes, übersichtliches Kartenbild, stufenlos zoombar, in der Navigation wird auch die übernächste Abbiegung schon angekündigt (hab ich ME vor einem Jahr schon vorgeschlagen), gut konfigurierbar, kleine Dateigrößen.
Was mir nicht so gut gefällt: die Darstellung von hw=track als weiße Strichelung, die sich vom Untergrund nicht gut abhebt.
Routing schau ich mir morgen mal an, muss eh nach Wiesbaden rein 
–ks
Heute mal kurz Guru-Maps getestet:
Ist auf jeden Fall würdig, in einer Softwareliste mit OSM-basierten Navi-Apps vertreten zu sein.
Was mir gut gefällt:
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das aufgeräumte Kartenbild, das sich auch als Moving-Map fließend-ruckfrei bewegt und stufenlos zoomt.
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Eine einfache, schnell begreifbare Oberfläche. Ein nettes Detail als Beispiel: Kommt man an den Rand des verfügbaren Offline-Materials, so erscheint in der weißen Fläche der Name der dort anschließenden Karte mit direkter Downloadmöglichkeit.
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Die blitzschnelle Suche und
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die ebenso schnelle Routenberechnung. Schlägt auch ME noch deutlich. Übrigens findet er eine Strecke von hier nach England auch ohne Kartendownload von NL, B und F. Fernstrecken werden also auch nach der globalen Übersichtskarte geroutet.Routing läuft nur online, also outgesourct. Keine Wertung. -
Die farbige Darstellung des Höhenprofils im Fahrrad- und Fußgängermodus.
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Klare Ansagen auch beim Geradeausfahren über eine Kreuzung. Straßennamen und destinations werden, sofern vorhanden, angesagt.
Was mir nicht so gut gefällt:
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In den gesprochenen Abbiegeanweisungen fehlt die Entfernung. Die App sagt „Rechts abbiegen“, ich finde aber nichts, was nach rechts abgeht, und muss erst aufs Display schauen, um zu merken, dass die Rechtsabbiegung noch 250 m vor mir liegt.
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Die Fahrzeitberechnung/ETA (12 min für 10 km von Wiesbaden-Aarstraße bis Mz-Amöneburg) scheint davon auszugehen, dass man innerstädtisch einen Schnitt von 50 km/h schafft. Nicht realistisch.
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Bei laufender Navigation kann keine Streckenaufzeichnung mehr eingeschaltet werden, der REC-Button ist nicht da. Eine vorher eingeschaltete Aufzeichnung läuft aber im Hintergrund weiter.
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Bei laufender Navigation gibt’s auch keine Suchfunktion mehr. Man kann zwar nachträglich Zwischenziele einfügen, aber nur durch Tipp auf die Karte, danach suchen lassen kann man nicht.
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Hier hätte ich mich ohne Ortskenntnis verfahren. Um nach links auf den 1. Ring zum Bahnhofsplatz abbiegen zu können, muss man sich hier rechts halten, die linke Spur taucht unter dem 1. Ring durch und man findet sich in der Lessingstraße wieder. OsmAnd sagt eindeutig: „Halten Sie sich rechts“. Guru sagt: „Geradeaus weiter auf die Auffahrt“. Das finde ich nicht klar.
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Keine Fahrspurassistenz. Hätte bei 5. vielleicht geholfen.
–ks