Bei diesem Militärgebiet:
http://www.openstreetmap.org/?lat=51.77363&lon=7.33663&zoom=15
stört mich ein wenig, dass 2 landuses übereinanderliegen (military und forest).
Erste Frage wäre ob es überhaupt so korrekt getaggt ist. Kann ein Wald in einem
Militärgebiet auch forstwirtschaftlich genutzt werden, oder wäre ein natural=wood (Naturwald)
hier angebracht ?
Falls es korrekt ist, wäre es m.E. schöner, wenn das Militärgebiet zB. durch rote
Diagonalstriche gerendert würde. Ich glaube die Topo Deutschland (und viele “Profikarten”) macht
das schon so.
Grüße
Chris
Natürlich kann das sein. Siehe etwa http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20004472 mit Regelungen zur “Heeresforstverwaltung Allentsteig” für einen großen Truppenübungsplatz in Österreich (http://www.openstreetmap.org/?lat=48.6515&lon=15.3394&zoom=12&layers=B000FTF)
Da der Wald und das Militärgebiet nicht deckungsgleich sind, ist es IMHO auch ok zwei getrennte Polygone dafür anzulegen.
Ich finde es auch grundsaetzlich in Ordnung.
Das sieht ja nur etwas komisch aus, weil beide Eigenschaften bei uns nun mal zufaellig als Landuse erfasst werden. in der Realitaet sind sie ja aber unabhaengig voneinander.
Statt landuse=military kann man die Flaeche auch mit einem passenden military=* Tag versehen. Dann sieht das schon wieder passender aus.
Ansonsten bin ich nicht so der Fan von einander ueberlagernden Flaechenpolygonen. Ich wuerde da lieebr die Schnittmenege von beiden als ein einzelnen Polygon eintragen, das mit beiden Tags markiert ist. und die Restmengen dann auch jeweils als einzelne Polygone.
Dass macht es dann fuer die Auswertung deutlich einfacher zu erkennen, da alle notwendigen Information in einem einzelenen Objekt erfasst sind und nicht zwei verschiedene Objekte ueber ihre Geo-Koordinaten muehsam korreliert werden muessen.
Was z.Z. kompletter Muell ist, ist das layer=-1 Tag beim Wald.
gruss
Torsten
Ja, hatte ich auch schon überlegt, zB military=danger_area.
Chris