Die Taliban und OpenStreetMap

So oder ähnlich würde wohl die Bild titeln…

“TechnologyReview” beschreibt es etwas anders:

http://www.heise.de/tr/artikel/Umkaempfter-Raum-1322834.html

Nö, die Qualitätspresse und unsere Qualitätspolitiker unterscheidet noch zwischen Radikale und Gemäßigte Taliban :smiley: Für eine Frau die von denen gesteinigt wird, spielt diese Unterscheidung die keiner so recht definieren kann, aber keine große Rolle… :slight_smile:

Der Georg hat schon recht… die Leute sollen lieber daheim OSMnen statt im weitem Ausland.

Also mal ganz ehrlich. Ich verstehe so recht den Inhalt des Artikels nicht. Insbesondere nicht den Zusammenhang zu OSM. Jeder der sich im Internet bewegt hinterlässt dort Spuren, die mit mehr oder weniger Aufwand nachverfolgt werden können. Wenn also jemand so eine Karte für sensible Informationen benötigt, die dazu noch ausfallsicher sein muss, dann soll er sich die Ausdrucken! Das ist aber kein Problem von OSM, sondern eines der Nutzer und deren Umgang mit den Informationen. Im übrigen passiert das gleiche wenn ich auf einer Googlekarte meine Position eintrage. Dann kann mich auch jeder finden, solange der Dienst verfügbar ist.

Quatsch… der Artikel geht in die Richtung bösartiges Mappen oder gutartiges mappen für böse zwecke zu nutzen.

Z.B. in Ost-Afrika wo Hilfscamps und Städte eintrage wo es nur Wüste gibt und hungernde Flüchtlinge dank OSM zu den falschen Hilfscamps pilgern und dort in den Sand beissen.

oder man am Ausgang des Mittelmeer eine riesige Insel einzeichnet welche Deutschland sein soll und die Wirtschaftsflüchtlinge dann raus ins nichts in den Atlantik schipppern und die große Insel Deutschland nicht finden und unter gehen.

und so weiter…

Also für mich fasst es dieser Satz gut zusammen:

“Zwar sind bislang noch keine Fälle dokumentiert, in den Online-Karten missbraucht oder gar das Ziel digitaler Angriffe waren. Doch das dürfte sich bald ändern, erwartet Chamales”

Also indirekt der Nutzer der Karte.