Deutschland (Germany) Revalidierung der Moderatoren - Dezember 2022 - Diskussion

Es gab Kritik an Moderatoreneingriffen. Aber nach meiner Beobachtung wurde diese von den aktuellen Modis ernst genommen. Nach meiner Wahrnehmung wurde seither deutlich behutsamer moderiert, was aber einzelne Kritiker nicht davon abgehalten hat, ihre Kritik mantraartig immer und immer wieder zu wiederholen. Ich bin ehrlich gesagt froh, dass dies nicht dazu geführt hat, dass jemand aus dem bisherigen Moderatorenteam dies zum Anlass genommen hat zu sagen “wisst ihr was, leckt mich doch alle mal am Ärmel, ich werde es mir nicht weiter antun, hier zu moderieren”. Statt dessen hat sich mit Shaun das Schaf noch ein Modi gefunden… Ich habe selber vor Jahren mal ein Forum im Team geleitet und auch moderiert. Ich vertraue darauf, dass das Team, was sich jetzt hier zur Abstimmung gestellt hat, gut miteinander klarkommen wird und in ihrer Arbeit von uns Forennutzern gut unterstützt wird.

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Der Kollege @Fabi2 hat zwei Kandidaten ge-dis-liked. Das war aber auch die einzige Kritik vor der Umfrage, oder hab ich was übersehen?

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Das einzige, was offen in Bezug auf einen einzelnen Moderator angesprochen wurde, war die aktuell (hoffentlich vorübergehende) geringe Aktivität von Nop. Das sollte sich mit seinem Beitrag soweit erledigt haben.

Es ist immer nur die Rede davon, dass man einen oder zwei Mods ablehnt, nie aber konkret, welchen und warum genau. Im Zusammenhang mit der Forderung nach nicht-öffentlicher Einzelabstimmung drängt sich mir die Frage auf, warum man sich nicht traut, das offen auszusprechen? Ist es Angst? Angst vor Widerspruch? Angst vor Sanktionierungen durch diesen Mod? Angst vor Zensur und Moderatorenwillkür?

Offene Abstimmungen über Personalfragen sind auch nichts ungewöhnliches. Inklusive vorausgehender offener Diskussion.

Indem Roß und Reiter nicht benannt werden, nehmt ihr aber den Moderatoren auch jede Möglichkeit, sich zu erklären, sein eigenes Verhalten zu reflektieren und, wo tatsächlich notwendig, zu ändern. Dazu war und ist dieses Topic eigentlich da und ich finde es schade, dass dies dazu bisher zu wenig genutzt wurde.

Und möglicherweise täuscht auch der eine oder andere Eindruck, da nicht alle Moderatorenaktionen (insbesondere das Ablehnen von Meldungen/Flags) nach Außen sichtbar sind.

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Vielleicht auch aus Höflichkeit und Respekt gegenüber einzelnen Personen?
Ist wie beim Melden, anstatt Dinge offen (wenn auch nur per PN) anzusprechen, wird oft nur auf den Knopf gedrückt. Im internationalen Forum hat sich einer beschwert, dass seine Beiträge von der Community oft als Spam ausgeblendet, von den Mods aber anstandslos wieder freigeschaltet werden, der weiß wohl auch nicht warum bzw. vermutet Trolle?
Vielleicht haben einige Teilnehmer schlechte Erfahrungen mit öffentliche Diskussionen gemacht, die dann etwas zu emotional verliefen oder diese wurden deshalb mit vorwurfsvollen PN überflutet. Das mag nicht jeder.
Ist einfach bequem, Abstimmungs- oder Meldeknopf drücken, keine Emotionen, keine Diskussionen und fertig. :smiley:

Genau das habe ich getan. Deshalb finde ich es enttäuschend, dass jetzt hier und im anderen Thread am Abstimmungsverhalten herumgemäkelt wird.

Blockabstimmung ist mit knapper Mehrheit bestätigt worden. Das habe ich akzeptiert und danach mein Abstimmungsverhalten ausgerichtet und im anderen Thread mein Abstimmungsverhalten entsprechend begründet… Das nennt man Demokratie.

@aighes Ich finde diese Art von “Wählerschelte” nicht unbedingt der Sache dienlich. Gleichwohl habe ich zu akzeptieren, dass auch das Demokratie ist.

Ja, ist es. Wir sind alle nur Menschen. Deshalb habe ich im anderen Thread mein Nein auch nur vage begründet.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich will deine/eure Wahl nicht kritisieren. Mich enttäuscht nicht, dass “es so viele” (man wird sehen wie es ausgeht) Nein-Stimmen gibt, sondern eher, dass es ~5 Tage Zeit gab, wo keiner derer, die jetzt Nein sagen etwas gesagt hat. Aber auch das ist natürlich dein/euer Recht. Waren dann halt nur verschwendete 10 Tage :wink:

OSM ist für halt nur eine von 8 Hobbys von mir. Und manchmal habe ich einfach andere Prioritäten, als mich an diesen Diskussionen zu beteiligen. Geht wahrscheinlich nicht nur mir so.

Es wurde hier mehrfach von “demokratischer Abstimmung” geschrieben - und man möge doch seine Meinung zu bestimmten Moderatorkandidaten beschreiben/begründen.
Macht man das so in einer Demokratie: Im Wahllokal begründen, welchen Kandidaten man (nicht) wählt?
Und der angebliche Effekt, dass der so gescholtene sein Verhalten ändern würde - tritt der ein? Würde sich ein Politiker/die Partei auch meiner Haltung anpassen, so dass es nur noch Parteien gibt, die das machen, was ich mir wünsche? Das wäre selbst mir zu viel des Guten :wink:

PS: Das soll natürlich keine politische Meinungsäußerung meinerseits sein, sondern zum Reflektieren der getroffenen Wortwahl anregen.

Vielleicht hast Du Deinen Vergleich etwas zu hoch gehängt. Ich schrieb bereits:

Ich würde die Moderatorenwahl (im vollen Bewusstsein, dass jeder Vergleich irgendwo hinkt) eher vergleichen mit einer Elternbeiratswahl, mit der Wahl eines Verwaltungsbeirates einer Wohnungseigentümergemeinschaft oder der Wahl des Vereinsvorstandes vom Kaninchenzüchter- oder Kleingartenvereins.

Um Deine Frage zu beantworten: ja, da macht man das so: man sitzt gemeinsam in einem Raum, diskutiert über die Kandidaten (und manchmal auch über deren Abwahl). Hat man sich am Ende auf eine Kandidatenliste geeinigt wird anschließend abgestimmt, offen, für jeden sichtbar mit Handzeichen.
Selbst Parteigremien werden oft in dieser Art und Weise gewählt. So ungewöhnlich ist das also gar nicht.

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Hallo (OT)

wenns nur bei den Usern auch so wäre, dann bräuchts keine Mods…

Gruß
Danfost

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Mir scheint insgesamt der Zeitplan doch sehr überambitioniert. Woher kommt das? Warum die Dinge jetzt in so kurzer Zeit übers Knie brechen?

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Hallo @toc-rox,

die Zeitplanvorgaben kommen von den Forenadmins. Ich hätte auch lieber alles erst im neuen Jahr gemacht.

Viele Grüße

Michael

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Im Wahllokal würde ich das nicht machen. Das ist ja eine geheime Wahl und das aus gutem Grund.

Hier war von Anfang an klar, dass die Wahl nur solange geheim ist, bis die Abstimmung geschlossen ist. Gleichzeitig wurde dazu ermutigt, wenn man will, seine Entscheidung zu begründen. Deshalb verstehe ich die Aufregung nicht.

Ob die Moderatoren ihr Moderationsverhalten anpassen, werden wir sehen. Ich habe da meine eigenen Meinung dazu, die ich aber hier nicht kundtun werde, insbesondere deshalb, weil sie differiert.

Es gab mal eine Zeit im alten Forum, da war von Mods kaum was zu spüren, weil man das meistes untereinander geregelt hat. Ich bin nicht der Einzige der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, wieder dorthin zu kommen. Dazu braucht es aber Foristen und Mods.

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Ich auch nicht. Jeder, der mit dem vorgeschlagenen Team nicht einverstanden ist und daher mit “Nein” stimmt, kann dort mit ein paar klärenden Worten beitragen, welche(n) der Kandidaten er ablehnt und das begründen wenn er will oder auch nicht. Das lässt sich ganz sachlich und emotionsfrei handhaben und wäre ein konstruktiver Beitrag zum Wahlprozess, denn aus den Kommentaren ließe sich eventuell schon erkennen, wie die Liste angepasst werden könnte, um die notwendige Zustimmung zu erhalten.

Und tatsächlich hat jeder diese Gelegenheit auch schon seit dem 10.12. hier in diesem Topic gehabt (da gebe ich @aighes absolut Recht) aber genutzt wurde es so gut wie überhaupt nicht.

Also solange nur mit “Nein” abstimmt wird (und eventuell als Begründung maximal ein paar vage Andeutungen kommen), ist das eher kontraproduktiv - auf diesem Wege können wir eventuell bis zum Sankt Nimmerleinstag abstimmen. Oder bis die Subkategorie “Deutschland” in Ermangelung des geforderten Moderatorenteams geschlossen wird … :cry:

Genau so ist es …

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Ich kenne das nur mit Einzelabstimmung und ohne Begründungen. Und meist wird vorher darüber abgestimmt, ob die Abstimmung geheim erfolgen soll. Jedenfalls in meinem Kulturkreis.

Die bisherigen Reaktionen auf meinen leicht kritischen Beitrag zeigen ansonsten genau das Problem.

Mein Vergleich? Wer “demokratische Wahl” sagt, der hat das doch mit einer demokratischen Wahl in einen Topf geworfen.
Was hier gemacht wird (und natürlich darf man das so machen!), ist eine einfache, nicht repräsentative Abstimmung, bei der viele, die nicht von der Mehrheit an den Pranger gestellt werden wollen (“das war doch einer von denen, die dagegen gestimmt haben”) nicht teilnehmen.
Blöderweise kann man anschließend sehen, ob ich abgestimmt habe…

Das ist wie in fast jedem Verein. Nur das hier die Händchen nicht hochgehalten werden, sondern elektronisch abgestimmt wird (mit allen Möglichkeiten der Manipulation). Hier erfährt man hinterher, wer wie abgestimmt hat. Im Verein sieht man es gleich. Ich glaube so etwas ähnliches gibt es auch im Bundestag mit der namentlicher Abstimmung.

Eine Wahl ist das hier sowieso nicht, sondern mehr oder weniger eine Art Akklamation. Abgesehen davon wird hier ein Hype um ein paar Mods gemacht. Da wären mir die Vorstandswahlen wesentlich wichtiger. Da geht es um viel mehr.

PS: Wie kann man sehen, ob ich abgestimmt habe, außer man hat eine Liste aller Forenmitglieder?

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Zitat:
" Nach diesen 5 Tagen (am Morgen des 16. Dezembers) werde ich eine öffentliche Umfrage starten, um die neue Liste der Moderatoren und Moderatorinnen zu bestätigen. Die Umfrage wird öffentlich sein, das heißt, alle sehen, wer welche Stimme abgegeben hat. Dies wurde bereits zwischen einigen Mods und den Admins diskutiert, es wurde aber dabei belassen, die Umfrage öffentlich / einsehbar zu machen."

Nicht nur ob, sondern auch wie.

Das wie ist klar. Aber das ob erschließt sich mir immer noch nicht.

Gut, die “üblichen Verdächtigen” kennt man ja mittlerweile. Aber es gibt ja wesentlich mehr Foristen, die selten hier schreiben.

Man kann also IMHO nur sehen, WER abgestimmt hat und natürlich damit auch wie.