Hallo zusammen,
um den Stand, zu dem der FOSSGIS e.V. und die OSM-Community eingeladen wurde zu planen und umzusetzen, hat sich eine Arbeitsgruppe zusammengefunden.
Die Treffen sind im Wiki des FOSSGIS e.V. dokumentiert.
Die Vorbereitung erweist sich als aufwändig, erfolgt detailliert und fest terminiert. Dies fordert viele Kapazitäten der AG-Aktiven. Sich darüber hinaus im Detail mit Datenschutzfragen und Folgen der Teilnahme im Zusammenhang mit persönlichen Befindlichkeiten auseinanderzusetzen, ist daher leider nicht leistbar.
Die Arbeitsgruppe hat den Fokus die Öffentlichkeitsarbeit für die OpenStreetMap und den FOSSGIS e.V. zu unterstützen, wofür die Veranstaltung einen geeigneten Anlass bietet.
Die Abfrage der persönlichen Daten dient der Akkreditierung der Person als Standpersonal. Die Abfrage des Usernamens dient, wie Frederik schon beschrieben hat, für den Check der Eignung. Um als Standpersonal für die OpenStreetMap aufzutreten, sind ein paar Erfahrungen (Edits, seit wann dabei, Communityaktivitäten, Beteiligung im Verein) wünschenswert.
Die meisten, die sich gemeldet haben, haben ein paar Interessen in Sachen OSM benannt und auch den Grund, warum sie gerne unterstützen wollen.
Mappende, die anonym bleiben wollen, sollten öffentliche Veranstaltungen dieser Art besser meiden.
Zu keiner Zeit ist eine öffentliche Zusammenführung von Klarnamen und OSM-Usernamen beabsichtigt gewesen.
Die im Einstiegstext geäußerte Behauptung, dass Nickname, Klarname und Foto der Standbetreuer veröffentlicht werden, entspricht nicht der Wahrheit.
Der Wortlaut war wie folgt:
“Es wird sich auf dem Bürgerfest nicht vermeiden lassen, dass Fotos vom OSM-Stand und seinen Betreuer:innen entstehen. Da es sich um eine öffentliche Veranstaltung handelt, fallen deine Rechte am eigenen Bild praktisch weg. Dass Nickname oder Realname der Standbetreuer nirgendwo auftauchen, können wir leider nicht garantieren.”
Hier ein Fass auf diese Art und Weise aufzumachen, wundert mich schon etwas und erscheint mir persönlich nicht besonders communityfördernd und schon gar nicht förderlich für die Außenwirkung.
So wie ich den Beitrag #7 verstehe, geht es vielleicht auch um etwas anderes?
Es spricht überhaupt nichts dagegen, drüber zu reden wie sensibel Nutzerdaten sind.
Es gibt jedes Jahr mehrere Communitytreffen, Hackevents und Konferenzen, bei denen Gelegenheit besteht Themen einzureichen und mit anderen Community-Beteiligten zu besprechen.
Beispielsweise findet im Rahmen der FOSSGIS-Konferenz immer am Samstag danach oder am Sonntag davor ein OSM-Event statt, wo genau dies möglich ist. Die nächste FOSSGIS wird in Berlin vom 15.-18. März 2023 stattfinden. Der 18. März steht für die OSM-Community zur Verfügung. Räume stehen zur Verfügung. Fragen gerne an Katja Haferkorn.