In der Relation sollten am Anfang, in Routenfolge, alle zur Route gehörigen public_transport/stop_positionen als Rolle=stop, dann die dazugehörige public_transport/platformen als Rolle= platform aufgeführt werden. Danach alle ways in Reihenfolge der Route.
Ich hab es so gemacht… Die Haltestellen sind alle drin… Was mit in dem Zusammenhang aufgefallen ist… bei network ist immer network=VBB eingetragen anstatt Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg… ich denke das sollte bereinigt werden…
Ich meine einmal gelesen zu haben, dass man nicht die Abkürzungen nehmen soll, da sie zu Verwechslungen kommen kann.
War auch hier im Forum. Ich kann mich nur dunkel erinnern (VVA Verkehrsverbund Aachen und VVA …???)
Bei der Route hast Du mich vielleicht missverstanden,
stop ------ stop a
platform -------platform a
stop ------- stop b
platfrom -------platform b
.
.
.
und dann die ways
und wenn nur stop oder platform vorhanden ist, nur diese eintragen.
Das Paar aus stop/platform sollte denselben Namen haben; bei einigen Platformeinträgen fehlt er. Es soll ja erkannt werden, dass es zwei Einträge für eine Haltestelle sind und nicht zwei verschiedene Haltestellen. (Es könnte ja sein, dass bei der ersten die Platform noch nicht gemappt ist und bei der zweiten der stop)
Da gibts auch noch einen Typo bei “Cottbusser”, der daraus drei statt zwei Halte macht
Es gibt bestimmt große Wasserlebewesen in der Gegend … aber ein Spreewal und dann auch noch mit eigenem Krankenhaus …
Die Haltestelle “Haltepunkt 1” sollte als “name” vermutlich “Lübben Bahnhof” oder so haben. Je nachdem, was da auf den Schildern steht. Die Steignummer trage ich immer bei “local_ref” ein, da ref sich auf alles Mögliche beziehen kann. Das wird dann u.U. auch in der Standardkarte dargestellt.
Nachtrag: highway=bus_stop ist nur für Nodes. Die Platform-Ways sollten highway=platform haben … dann kommen sie auch so in die Karte.
Du hast Dir ja gleich einen richtig schwierigen Fall rausgesucht: Viele doppelt genutzte Wege und gleichnamige Haltestellen nacheinander.
Wenn man jetzt schon die Haltestellen anfassen muss, wäre es schön wenn man gleich die VBB Nummern hinzufügen könnte. Leider gibt es derzeit nur Nummern für Haltestellenbereiche, welche ich mit ref:VBB:area erfasst. Im Großraum Berlin gibt es dann noch ref:BVG und die Website aus dem QR-Code. http://overpass-turbo.eu/?Q=node[%22ref%3ABVG%22]%3B%0Aout%3B&C=52.5214;13.4137;17
Da bin ich unsicher. Ich hab es auch oft so gemacht. Es gibt aber Länder, in denen Bahnsteige nicht so einfach betreten werden dürfen. Ob das jetzt dazu führt, dass Steige aller Art in OSM als Nicht-Fußweg zählen und ob sich irgendein Routing-Programm an irgendwelche Regelungen hält …
In München z.B. Da wird zur Kontrolle gelegentlich der Ausgang des Bahnsteigs durch eine uniformierte Menschenkette abgesperrt und jeder der ohne Fahrschein rauskommt ist entweder ein Schwarzfahrer oder ein Schwarzbahnsteigbetreter (kostet beides derzeit noch 40 Euro). Es gibt auch ein paar Stellen, wo der günstigste Weg durch den fahrscheinplichtigen Bereich führt und gelegentlich schafft es die Empörung des Schwarzbahnsteigbetreters auch in die lokale Presse.
München ist eine Kuriosität, das wird nur wenige Router stören. Ein doppeltes Tagging (highway=footway + public_transport=platform) dürfte ziemlich sicher sein. Beim Tagging ohne highway=path/footway… könnte der Router daran scheitern, dass er an Bahnsteige nicht gedacht hat oder nur einen der beiden Bahnsteige in OSM (public_transport=platform oder highway=platform) nimmt und der andere gemappt ist.
Vermutlich wird aber ein Stück Bürgersteig mit Blindenleitbelag oder so nicht als Betriebsanlage zählen.
Wir hatten in Düsseldorf da mal eher so Überfallkommandos. Durch jede Tür kommen beim Halt mehrere Kontrolleure und die Bahn bleibt stehen bis sie fertig sind.
Dann fehlt aber das highway=platform und der Steig kommt nicht in die Karte.
Ich weiß nicht so recht. Aber worin unterscheidet sich denn ein normaler Bürgersteig in einer Busbucht von dem übrigen Bürgersteig? Und überhaupt ist noch gar nicht klar ob neben jeder Straße jetzt ein Fußweg oder doch ein sidewalk kommt. Ich denke da sollte die Darstellung bei openstreetmap.org nicht das Kriterium sein.
Das hier halte ich für ein absolutes Negativbeispiel: http://www.openstreetmap.org/#map=19/51.05797/13.72440
Taktiler Bordstein (die Noppen an der Bushaltestelle für blinde Menschen) ist für mich ein klares Unterscheidungskriterium zu einem normalen Bürgersteig. Wenn das vorhanden ist, darf der Bussteig als Weg mit highway=platform/public_transport=platform gemappt werden.
Ok. Das Argument ist nachvollziehbar. Aber schau dir diese Haltestelle einmal genauer an. Die Straße wird in Cups neben den Gleisen geführt. Das heißt die jeweils linke Straßenkante ensrpicht der Bahnsteigkannte und nicht irgendwo der Fußweg.
Dazu kommt, dass hier drei Bahnsteige ohne jeglichen Routingbezug geschaffen wurden. Es gibt keinen Bezug zum übrigen für Fußgänger benutzbaren Netz.
Mir ging es da um das Problem, dass das highway=platform nicht zusammen mit highway=footway geht und deshalb letzteres keine allgemein brauchbare Lösung ist. Was das Mappen von Platforms als Way betrifft … bei vielen hätte auch ein Node gereicht.
Ja, das ist sehr wichtig. Besonders wenn man daran denkt, dass die Annäherung der ÖPV-Unternehmen an OSM ganz überwiegend mit den überlegenen Möglichkeiten des Fußgängerrouting in OSM zusammenhängt.