Auch gerne gemapped: Bodenmarkierungen, z.B. das “H” auf einem aeroway=helipad. In diesem spziellen Fall habe ich es gelöscht, aber ich kann mir vorstellen, dass es Situationen gibt, in denen es einen informativen Mehrwert haben kann, das auf einer Karte anzuzeigen. Dazu irgendwelche Ideen?
War hier nicht vor kurzem schon mal eine Diskussion zur “Bodenkunst” an einem (Berliner?) Flughafen?
Das Helipad als “Gewerbegebiet” einzutragen ist aber auch schon ziemlich “bäh”…
→ aeroway=helipad, dann kann auch der Renderer das darstellen des “H” übernehmen, wenn er will.
Argl! Lanemapping! Daneben! Auf der US 25E! Wegmachen! Das tut ja weh!
Zum Thema: Man muss aufpassen, nicht für den Renderer zu taggen. Wege zum Langlaufen sind das ja nicht. Dass es außerdem Weg-Inseln ohne Verbindung zum Rest der Welt sind, triggert Fehlermeldungen bei Keepright etcetera.
Gut gelöst finde ich das White Horse of Kilburn. Das ist eine hell bemalte Kiesfläche, da passt natural=scree nicht übel. So auffallende Landmarken sollten schon in die Karte rein.
Aber so Mini-Bodenkunst … ich hätte es weggelassen.
Ganz sicher nicht, das gehört alles weg. Genausowenig wie wir z. B. die Leitlinien auf Straßen oder die Linien von Fußballfeldern mappen, mappen wir so eine Kunst und erst recht nicht als highway=path, damit es auch schön auf der Karte erscheint (nennt man Mapping für den Renderer).
Das sehe ich recht radikal: Wenn der Karten-Maintainer findet, dass das einen informativen Mehrwert hat, dann soll er aeroway=helipad entsprechend rendern. Es ist nicht Absicht von OSM, ein Luftbild möglichst naturgetreu abzumalen. Spätestens ein Fehltagging mit dem Ziel, in osm-carto eine Wunschfarbe zu bekommen, ist glasklares Mappen für den Renderer.
Naja, wenn es Kunst ist, dann ist es eben tourism=artwork als Fläche. Wenn die drei Teilflächen ein gemeinsames Werk bilden (Kunstexperten vor!), dann musst du ein Multipolygon mit mehreren äußeren Ringen verwenden. Das ist also wie area:highway=, nur eben ohne area:highway= und dafür mit tourism=artwork. Vergiss das surface=*-Tag nicht, falls es bekannt ist.
… und gefällt mir bis auf die technische Umsetzung. Ich finde Punkte gingen auch, denn gerade bei Kunstwerken kann man ja Bücher mit Der Frage vollschreiben, wo sie eigentlich anfangen und aufhören
Naja, ein Heli “H” oder Parkplatz “P” ist nicht so wirklich Kunst
Vor einigen Jahren hatte ich einige zeitgenössische Kunstwerke im öffentlichen (Boden)raum mal aufwendiger als nur
node - tourism=artwork gemappt.
Und ja, dabei kommen auch highways zur Anwendung, aber IMHO zurecht, s. die zugehörigen Bilder darunter.