Was spricht gegen die Routingfähigkeit? Oft kann man doch quer über Friedhöfe abkürzen, da spricht doch nichts dagegen? Wenn, dann denke ich, wäre aber eher Relation angebracht, die Wege und Fläche in Beziehung setzt.
Wanderwege über Friedhöfe - das ist doch wohl etwas anderes.
Die überwiegende Anzahl der erfaßten Friedhofswege sind Zugänge zu Grabstellen.
Diese sind hier gemeint.
Man müsste zwischen Hauptwegen und Erschliessungswegen differenzieren.
Für erstere käme sowas wie track in Frage, da die Särge ja meist vierrädrig befördert werden.
access=gravedigger oder so…
Wohl kaum, da sie sicher nicht hauptsächlich für die Land-/Forstwirtschaft angelegt wurden…
Es wäre wohl eher service, aber irgendwie ist es eine recht verbreitete “Krankheit” das sämtliche unbefestigte Straßen/Wege auch entgegen der Definition als track getagt werden.
Wenn es eine Schließzeit gibt (bei uns meines Wissens nicht, zumindest war ich da auch schon spät Abends (die Toilette da ist die einzige öffentliche in weitem Umkreis)), sollte man natürlich die entsprechenden barrier=gate etc. mit den Zeiten erfassen. Sonstige Verbote gehören ebenfalls getaggt wie an jeden Weg, insofern sehe ich keinerlei (für uns relevanten) Unterschied.
In meinen Augen ist das die Aufgabe der Auswertesoftware, nicht der Wege-Tags. Solche Zusatz-Tags können nur mit erheblichem Aufwand erfasst und gepflegt werden, geschweige denn jemals vollständig sein.
Darüber wären per automatischer Auswertung auch andere Aufgabenstellungen lösbar, z. B. mein Traum, im Hochsommer beim Fahrradrouting die Wege zu bevorzugen, die durch Waldgebiete führen.
Ein Grundsatz lautet ja, alles so genau wie möglich zu erfassen. Dies setzt jedoch voraus, dass auch entsprechende access, … Tags erfasst werden, falls die Nutzung wie auch immer, eingeschränkt ist. Aber die auch mal fehlen können.
Nur eine Meinung von vielen. Nur um die Antwort zu ersparen: Ändern kann ich an der Sache aber (leider) nichts
Edit: Und wenn schon, dann bitte nichts neues. Dafür gibt es das abutters-Tag. Es ist aber lt. Wiki nur nötig, falls keine genaueren Informationen vorliegen
“Zuviele Details auf zu engem Raum” ist ein gängiges Problem aller Karten ab einem gewissen Detailierungsgrad und Maßstab.
Mindestens seit Beginn der trigonometrischen Landesaufnahme, also vor rd. 200 Jahren.
Früher wurden die Karten in Handarbeit gezeichnet, und es gab zur Generalisierung klare Regeln.
Die Lösung der Frage zu automatisieren ist keineswegs trivial, und momentan bei den meisten Renderern nur rudimentär implementiert, wenn überhaupt (z.B. Mapnik zeigt Wege bei Zoomlevel <=12 keine highway=track mehr an)