könnte man sich sowas vorstellen das man haargenau die bevölkerungsdichte ausrechnen kann, indem man einen durchschnittwert für einwohner pro hausadresse nimmt. so könnte man doch viel genauer die bevölkerungsverteilung ausrechnen und darstellen, andere machen das ja nur über die gebieteinheiten (städte usw.) aber nicht über die genaue örtliche situation.
Wie kommt man an diese Kenngröße ran? Die müsse man ja für möglichst kleine Gebiete haben.
Klingt für mich nicht sehr glaubwürdig. 
a) Ist die Anzahl der Hausadressen unbekannt (selbst wenn in OSM alle Adressen drin sind) und b) der von dir benötigte Durchschnittswert. Wo soll dieser Wert denn herkommen? Wenn er aus amtlichen Quellen stammt, dann kann man dieser Quelle doch auch gleich die Einwohnerzahl entnehmen und muss nicht erst umständlich und ungenau rechnen.
Jetzt machst du es dir aber doch zu einfach oder? wie willst du denn bitte die Adresse eines Einfamilenhauses oder eines Industriebetriebes mit der eines 11 Geschossers oder noch größerem Hochhaus in Einklang bringen. Alleine bei dem Durchschnittswert wirst du da schon große Probleme bekommen. Du könntest jedoch Siedlungsflächen bebaute Flächen etc. auswerten. Und vielleicht hast du eine Chance mit den Adressen wenn du die Durchschnitte Gebietsweise festlegst. Also Wohngebiete mit Einfamilenhäusern und Wohngebiete mit Mehrfamilienhäusern
kann man nicht den population Tag am place= node auswerten? Dafür ist der doch da
Damit bekommst du aber auch keine Bevölkerungsdichte hin, welche genauer ist als auf Gemeindeebene. Denn das Place hat ja nur die Einwohner des Ortes welche du dann auf die Fläche der Gemeinde umrechnen kannst.
Wenn ich das Ziel richtig verstanden haben will er das nicht nur für Orte oder Ortsteile haben. Mit der Annahme das an jedem Adressnote 3-4 oder wieviele Einwohner wohnen und dem Abstand zum nächsten Knoten könnte man eine Einwohnerdichte viel besser auswerten. Nur machen eben diese Durchschnitte keinen großen Sinn bzw. verfälschen diese Aussage drastisch.
Naja…was könnte man machen?
Man könnte die Bevölkerung einer administrativen Einheit in Erfahrung bringen. Dann könnte man alle Adressnodes raus suchen, die in landuse=residential liegen und dann die Konstante bestimmen und darüber dann die Dichte ausrechnen. Problem dabei ist, dass ein Block mit 100 Bewohnern genauso gewichtet wird, wie das Einfamilienhaus mit zwei Bewohnern. Man bildet damit nur die Dichte der Bebauungseinheiten ab. Besonders nachteilig ist hier, dass in Gebieten wo viele Mehrfamilienhäuser stehen logischerweise die Adressnode-Dichte eher geringer ist, als im dicht bebauten Einfamilienhausgebiet. Sprich man bekommt eher genau das Gegenteil heraus von dem, was man haben möchte.
Man muss also weiter ins Detail gehen und je weiter man das tut, desto mehr zusätzliche Infos braucht man. Bspw. building:type=* etc. Ob man letztlich damit annähernd genau an die Realität herankommt, muss man probieren. Ich hab da so meine Zweifel, weil man auch aus dem Typ des Gebäudes nicht ablesen kann, wie hoch der Leerstand ist.