ich überlege gerade, ob man den Tiergarten in Berlin nicht eigentlich komplett als Park mappen müsste und die Bereiche mit Bäumen und Wiesen darin markiert.
Zumindest rechtlich gilt der Tiergarten eindeutig als Park und ich würde auch nie auf die Idee kommen ihn als richtigen Wald zu bezeichen.
(Aktuell gibt es dort teilweise sogar den Tag natural=wood, hier muss also dringend aufgeräumt werden)
Da hat mich des Cartor Rendering verwirrt.
Denn wenn der Park kein Multipolygon ist, wie ihr(https://www.openstreetmap.org/way/557126271), werden im Rendering Park und Wald zusammen gelegt.
@SpaLeo
Das dürfte mit multipolygon ja oder nein nichts zu tun haben, sondern mit der jeweiligen Flächengröße
Die wood Flächen “auf” dem Tiergarten sind kleiner als der Tiergarten selbst, deswegen legt carto die korrekt auf die Parkfläche.
Wenn Du den Wald kleiner schneidest, z.B.
entlang der Helen-Keller-Wegs zerschneidest,
dann würde (zumindest) der östliche Bereich korrekt gerendert werden.
(Dass der o.a. Wald ein multipolygon ist, und auch als park getaggt ist, erscheint mir nebenbei als Unfug)
ich plädiere grundsätzlich dafür leisure=park|dog_park ect. auch elementemäßig von landuse- und natural - Keys strikt zu trennen. Nach meinem dafürhalten ist der Große Tiergarten so wie er jetzt ist, einigermaßen hinreichend korrekt. Einerseits die Flächen und MP’s, die auch geometrisch korrekt sind und andererseits die Außengrenzen der Parkfllächen. Die Lösung, wie sie hier jetzt ist, habe ich zusammen mit User andi9876 umgesetzt.
Abgesehen davon, daß das vollflächige Rendering von leisure=park|dog_park suboptimal ist, bringen eine Vermischung von leisure - natural/landuse massive geometrische Probleme. Gerade bein großen Tiergarten waren diese Geometriefehler einiger meteiligter MP’s lange Zeit präsent und keiner hat sie bereinigt.
Für das Rendering würde ich mir nur eine Umgrenzungslinie wünschen.
Ich sehe leisure=park|dog_park als ein Funktion-Tag für alle Elemente, die innerhalb der Grenze sind. Das kann man meiner Meinung nach auch ruhig auch getrennt erfassen.
Ich plädiere auch für diesen Park (und auch andere) leisure=park als eine vom Wald getrennte Fläche zu erfassen.
100% Zustimmung zu Streckenkundler,
der große Tiergarten scheint mir auch zu funktionieren.
Weil ich mich gerade mit dem Thema beschäftige ( https://wiki.openstreetmap.org/wiki/User:Jo_Cassel/Bergpark_Wilhelmshöhe )
fällt mir soetwas im Tiergarten auf: http://overpass-turbo.eu/s/x4B
Die Mapper haben den wood mal auf dem Weg zerschnitten, mal daneben,
Warum nicht beidseitig des Weges - wie es “on the ground” ist?
Wenn man den wood geschickt schneidet, könnte man auch den “Rosengarten” aus seinem sinnfreien multipolygon-Gefängniss befreien.
Aber das ist vergleichsweise harmlos, gegenüber diesem derzeit im wood/park-multipolygon einschlossenen Sportstadion https://www.openstreetmap.org/way/282856849
Sowas ist schnell zusammengeclickt aber schwer zu überblicken, zu entwirren und zu verbessern. @SpaLeo wenn Du das trotzdem machen willst, kannst Du dir gerne hier Rat holen
Die meisten sehen forest als bewirtschaftet und wood ohne Bewirtschaftung. Die Bäume in Parks werden höchstens einmal ein paar morsche Äste aller paar Jahre verschnitten oder ein Baum gefällt. Dies trifft auch auf die meisten Baumgruppen in Wiesen- und Feldflächen zu.
Ich persönlich betrachte die landcover-Tags als gescheitert… von der Grundidee sicher nicht schlecht… funktionieren aber nur bei bestimmten Landbedeckungen. Aber ich sehe auch keine Unterstützung, weder durch den Renderer, als auch durchden Nutzer. Eine Overpass-Abfrage ist doch recht übersichtlichhttp://overpass-turbo.eu/s/x5S
Meiner Ansicht nach trifft (wie geri-oc es schrieb) recht gut natural=wood zu.