Basemap.at - how accurate is it with mountain peaks?

Grüß Gott, hi everyone! :slight_smile:

I noticed that in basemap.at layer in iD Editor, mountain peaks are already included on the layer. Does this layer belong to the official Austrian topo maps and can thus be trusted with the accuracy of mountain peaks’ location on the map?

(Presumably it should be quite accurate, I suppose?)

Thanks!

No, there’s no guarantee that the peak names on basemap.at are always exact positioned. I have seen many of them beeing significantly off.
Your best bets to check are either Layer “GRAU” of basemap.at with 5m - contour lines.
Or to use one of the 9 states’ GIS sites where you can see contour lines down to 1m. E.g. www.doris.at for Upper Austria

Another good source regarding peak positions is Austrian Map of BEV

Die basemap ist schon gut. Manchmal ist in openstreetmap der Gipfel dort, wo nur das Kreuz steht, in der basemap dagegen am höchsten Punkt der Erhebung. Das heißt aber noch lange nicht, dass die basemap immer dann richtig liegt, wenn nur die Punkte für den Gipfel auseinanderfallen. Auch die basemap enthält Fehler. Da sind nicht nur terrestrisch vermessene Punkte drin, und auch bei den Namen kann es hapern.

Das kann ich leider für zumindest OÖ nicht bestätigen. Ich habe schon oft Gipfeleinträge der basemap.at bemerkt, die deutlich nicht am höchsten Punkt lagen. Keine Ahnung was die Quelle für deren Positionierung ist, denn anhand der inzwischen in allen Bundesländern vorhandenen LIDAR-Höhenmodelle und darauf basierenden Höhenlinien könnte man sie viel genauer positionieren.

Darum verwende ich zum exakten Positionieren von Gipfeln eigentlich immer die Länder-GIS Seiten und deren Höhenabfrage, die basemap.at höchstens als eine der Quellen zum Check für den Namen.

Thanks for your replies. Which tool would you suggest for the Kärnten region? (Where you could see accurate peak positions and measure the elevation using lidar)?

I would use GIS of state Kärnten
There u can activate 10m elevation lines and determine the exact hight based on LiDAR survey using the “Abfragen” > “Koordinaten / Höhe”-Tool

I agree that all sources should be used with caution. There can be errors anywhere. Comparing several sources (including laserscan) usually produces quite good results. Note that in many cases, a triangulation stone has been placed somewhere (!) on or near the summit (you have to have good sight into the valley to make good use of it), and in these cases, the official map gives the position and elevation of this stone, which may or may not be on the highest summit.

A well-known place with this problem is Hermannskogel, Vienna’s highest summit. The observation tower, which also served as a major triangulation point of Austria’s historic surveys, is obviously not on the summit, which is in fact over 50m distant and 2m higher (544m) than the base point of the tower (542m), which used to represent the official elevation in thousands of publications during more than 100 years. Recently, I corrected the information on OSM, wikimedia and the Viennese regional wiki.

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Thanks for your input, everyone! My experience with basemap.at layer in iD Editor so far has been that it could be a “hit or miss”. Sometimes the peak position seems to be spot on, yet sometimes it seems to be off by 10 m or even 100 m…

Kann man mit dem Laserscan auch falsch liegen? Wenn ich einen Gipfel neu positioniere, verwende ich den immer.

Grunsätzlich ist Laserscan eine großartige Quelle.

Aber: Kommt auf die Gitterweite und die Art des Scans an. Je feiner die Gitterweite desto genauer sind Position und Höhe. Z.b eine Auflösung nur “nur” 10m oder 20m kann bei einem Gipfel auf einem steilen Berggrat das Positionieren sehr erschweren, da +/- 10m Entfernung in diesem Gelände deutliche Höhenunterschied ausmachen.

Dann gibts immer jeweils Geländemodell (DGM) und Oberflächenmodell (DOM). Je nach Art des Gipfels ist mal die eine oder andere Variante genauer. Grunsätzlich eher DGM, weil dass den Bewuchs wegrechnet. Es gibt aber auch Fälle wo das DOM genauer ist, z.b bei schmalen blockartigen Gebilden als Gipfel, z.b dem Plöckenstein. Dort ist das DGM um 3 m (die Höhe des Gipfelfelsen über dem umgebenden Terrain) zu niedrig.

Daher lohnt sich immer auch ein weiterer Blick in die ÖK50, deren Berggipfel (meist) genau vermessen wurden.

Achso, die Blöcke werden im DGM als Bebauung interpretiert und weggerechnet?

Die Amap Austria ist hier

und hier

schon ziemlich daneben. Die Basemap ist besser, weil sie wohl schon auf dem DGM basiert.

Genau, da muss ich PPete2 beipflichten. Bei runden Mugeln ist das DGM in der Höhe sicher auf 10cm genau. Je felsiger, umso schwieriger. Ich hab mich vor einer Weile recht ausführlich mit dem doch nicht ganz unbekannten Großglockner befasst und war erstaunt, nein, entsetzt, dass am höchsten Gipfel Österreichs solcher Wildwuchs und ungenaue Angaben vorherrschen. Das mit dem Laserscan nachzuvollziehen, war aber dennoch nicht so trivial. Kleinglockner, Obere Glocknerscharte (sehr schroff und steil), Untere Glocknerscharte, Glocknerhorn, Teufelshorn, das ist alles höhenmäßig und tw. auch lagemäßig immer noch sehr unklar und auch in basemap und ÖK50 z.T. falsch (die basemap-Marke für das Teufelshorn liegt am knapp nordöstlich gelegenen und wenige Meter höheren Glocknerhorn, und redaktionell sieht es in der ÖK50 so aus, als würde die Beschriftung “Glocknerwand” auf die Höhenkote für die namentlich nicht mehr erwähnte Untere Glocknerscharte zeigen). Und der Laserscan liefert hier auch nur ungefähre Werte wegen der Ausmittlung von einzelnen Blöcken oder Graten (ich würde mal sagen: Konfidenz 2 bis 5 m, das ist doch nicht wenig).

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