nach durchforsten des Wiki und ausgiebiger Google Suche bin ich nur bedingt schlauer.
Ich bin für die Arbeit im Katastrophenschutz auf der Suche nach einer Anwendung, die mir die Möglichkeit bietet ~offline~ mit OSM Daten zu arbeiten und innerhalb der Anwendung z.B. einen GPX Track zu laden, Punkte und Polygone einzufügen.
Diese Webanwendung kommt dem bisher am nächsten (http://osmtools.de/easymap/?lang=de&page=editor), ist leider offline aber nicht nutzbar. Interessant, aber bisher ohne Möglichkeit zum Testen ist http://boundlessgeo.com/products/product-overview/ . Hat da schon mal jemand einen Einblick gewonnen?
Ansonsten wäre meine verbliebene Idee einen lokalen Tileserver mit Datenbank zu nutzen um die Daten offline zu haben und dann evtl. mit Openlayers zu versuchen da ein Gesamtpaket zu schnüren.
Lassen sich Openlayers Objekte in eine DB wegschreiben?
Wenn das Gebiet begrenzt ist, brauchst Du keinen lokalen Tileserver , es genügen auch vorberechnete Kacheln in einer Verzeichnisstruktur. Zudem geht der Trend zu Vector Tiles, die erheblich platzsparender sind.
Wenn Du im Katastrophenschutz einer Bundesbehörde tätig bist, dann könnte auch der Vortrag des BKG “QGIS meets MapProxy”, der vergangene Woche auf der FOSSGIS-Konferenz gehalten wurde, für Dich interessant sein:
Nein, aber die dort im Paket enthaltenen Open Source Komponenten könnte man auch selbst zusammenstellen, siehe z.B. osgeo.org und zum Testen evtl. http://live.osgeo.org.
Der Knackpunkt ist eher das Rendern von OSM Daten, da QGIS und GeoServer jeweils ihr eigenes Stilformat haben. Da kenne ich die aktuellen Möglichkeiten nicht, die Konverter von Mapnik XML nach SLD waren vor einiger Zeit jedenfalls noch unvollständig.
Dann aber bitte Ubuntu 14.04 (LTS-Version) nehmen, für 16.04 gibt es den Mapnik-Tileserver nicht mehr als fertiges Paket und es muss selbst compiliert werden.