Ankündigung der Entfernung von landuse=farm im Standardstil

Nein. Der angesprochene Aspekt ist durch Hinsehen nicht lösbar, nur vor Ort. Es geht ja darum, dass ich mit dem Umtaggen einzelner nodes von landuse=farm auf place=farm quasi die Information, dass dort eine Farm ist, „zementiert“ habe, obwohl das eventuell gar nicht mehr der Fall ist. Mein Standpunkt ist, dass ich lediglich die Information von einer invaliden (landuse geht gar nicht für einzelne Nodes) in eine valide gewandelt habe, ohne inhaltlich etwas zu ändern. Natürlich muss ich mich bei einer solchen Bearbeitung darauf verlassen, dass der Mapper, von dem der ursprüngliche Node stammt, ordentlich gearbeitet hat.

Das betriffe ja nicht nur Nodes. Flächen kann ich zwar in Bing ansehen, ob sie farmland oder farmyard sein sollen (und ja, ich habe mir jede einzelne angesehen, wenn auch nur mal den Blick drüberschweifen lassen, aber keine Fläche wurde unbetrachtet umgetaggt), aber auch das kann veraltet sein – neue Farmen können entstehen, alte können geschleift und zu farmland umgewandelt werden. Somit ist da die Ausgangssituation noch schlechter, da ich mich nur auf Bing verlasse. Bei einzelnen Nodes ist wenigstens eindeutig, was gemeint ist, das setzt wohl kein Mensch auf farmland.

Der Gipfel ist neuerdings die Behauptung, Eintragen von place-nodes für Farmen, damit der Name in der Karte erscheint, sei sowieso Mappen für den Renderer. Wer so was sagt, will eine textlose Karte haben, denn wo liegt da der qualitative Unterschied, ob ich an eine Farm oder an eine Großstadt den Namen dranschreibe? Ist beides für den Renderer.

Ich hab gerade einen ziemlichen Hals. Aber so sind sie halt, die Briten.

–ks