Der Weg dazwischen ist logischerweise nicht zugänglich (irL auch nicht mehr sichtbar, überwachsene Weidefläche/Pferdekoppel), was mache ich denn sinnvoller Weise?
nix
Weg aufteilen und das Stück zwischen den Barrieren als nicht zugänglich taggen
Bei Name bitte immer nur echte Eigennamen eintragen. Der Zaun heißt ganz bestimmt nicht “Pferdkoppel”
Die Barriere nicht als Punkt neben den Weg einzeichnen sonden als Punkt des Weges
Wenn der Weg tatsächlich vor und hinter dem Zaun eine andere Beschaffenheit aufweist, wird er natürlich an der Barriere aufgetrennt und entsprechend auch mit unterschiedlichen Attributen versehen. Die Frage ist, ob der Weg überhaupt irgendeine Form von Befestigung (z.B. Schotteranteile) hat, die nur inzwischen von Gras überwachsen sind? Wenn nein, wäre in dem Bereich statt Tracktype=4 wohl eher Tracktype=5 angebracht. Wenn der Weg komplett Grasbewachsen ist, sollte auch surface=grass statt surface=ground gewählt werden.
Bei den Wegen in dem von Dir verlinkten Bereich habe ich allerdings sowieso zweifel daran, dass die Wege so existieren, wie sie eingezeichnet sind. Auch nördlich von der Pferdekoppel legt das Luftbild den Schluss nahe, dass die tatsächliche Wegführung anders verläuft. Manche Mapper machen auch den Fehler, etwas als Weg einzuzeichnen, was in Wirklichkeit nur die Fahrspuren auf einer Wiese sind, die ein Traktor in einem Jahr mal beim Fahren hinterlassen hat (und im nächsten Jahr fährt der Traktor woanders über die Wiese). Wenn also auf der Pferdekoppel keinerlei Anzeichen von einem Weg zu sehen sind und es sich zudem um einen Zaun ohne Tor handelt, sollte ggf. der Wegabschnitt auf der Pferdekoppel gelöscht werden.
Da dort auch auf Luftbildern kein Weg (mehr) zu sehen ist, einfach den Weg aufteilen und das Stück zwischen den Barrieren komplett entfernen.
Noch ein Hinweis: Die Barrieren nicht mit Namen versehen - “name=Pferdekoppel” dort bitte wieder entfernen. Namen sind nur für Eigennamen von Objekten gedacht und nicht für Funktionszuschreibungen. Funktionen von Objekten sollten über deren Funktions-Tags abgebildet werden. Zudem ist der Zaun auch gar nicht die Pferdekoppel, sondern eine Pferdekoppel wäre höchstens die Fläche, die innerhalb eines Zaunes liegt, wenn man die Fläche selbst einträgt.
Der Weg - sofern da wirklich noch einer ist - zwischen den Barrieren hat ja in der Realität andere Merkmale als außerhalb. Das sollte sich auch in der Datenbank wiederspiegeln.
Daher würde ich den Weg an den beiden Nodes welche die Barriere abbilden teilen. Dazu müssten die beiden Node aber Nodes des Weges sein, Deine Nodes liegen unverbunden “zufällig” auf dem Way. Barrieren müssen jedoch Bestandteil des Weges sein. Poller also ein einzelner Node des Weges, wie in Deinen Fall quer verlaufende Linien als Zaun aber immer mindestens mit einem Node des Weges verbunden sein. Sonst dürften Router wohl Probleme bekommen zu erkennen, dass die Barriere den Weg betrifft.
Das mittlere Stück müsste nach Deiner Beschreibung dann wohl so aussehen:
access=private
highway=track
motor_vehicle=agricultural
mtb:scale:uphill=0
mtb:scale=0
smoothness=horrible (oder ggf. weniger schlecht, das kannst Du der vor Ort war am besten beurteilen)
surface=grass
tracktype=grade5
trail_visibility=horrible (oder ggf. weniger schlecht, das kannst Du der vor Ort war am besten beurteilen)
vehicle=private
width=2.5
Den Namen würde ich von den Nodes die die Barriere darstellen wohl entfernen, wenn überhaupt dann wäre der Name wohl eher auf eine Fläche mit entsprechendem
abzubilden. Bei description=* kann dann der Renderer selbst entscheiden ob der Wert dargestellt wird oder nicht. Es sei denn die Weide hat einen offiziellen Namen der tatsächlich ins name=* Tag gehören würde.
kann ich nicht 100% sagen, ich war nicht auf der anderen Seite des Zaunes (stand ja auch Betreten verboten auf dem Schild ), sah sehr nach Wiese aus. Es ist nun nicht mein Hausrevier, müsste von den locals einer nachschauen. Ich setze mal einen Marker.
), sah sehr nach Wiese aus. Es ist nun nicht mein Hausrevier, müsste von den locals einer nachschauen. Ich setze mal einen Marker.