Ich suche nach einer Möglichkeit, bei Fahrradabstellanlagen in Gebäuden zu unterscheiden zwischen solchen, die frei zugänglich sind, und solchen, bei denen der Zugang durch elektronisch gesicherte Schleusen geschützt ist. Mit supervised=* kann man nur erfassen, ob und in welcher Zeit eine Fahrradabstellanlage *durch Personal * überwacht wird. Derzeit sind daher einfache, unverschlossene Räume und per Zugangsschleusen gesicherte Fahrradparkhäuser gleichermaßen als
amenity=bicycle_parking
bicycle_parking=building
getaggt, ohne weitere Angaben zur Zugangssicherung.
Für den Radfahrer, der eine sichere Unterstellmöglichkeit sucht, ist das eher suboptimal. Habe ich etwas übersehen oder gibt es da tatsächlich nichts.
Aber dann mach doch Bitte eine Generallösung daraus. So ein Problem gibt es z.B. auch bei den norwegischen Berghuetten der DNT, fuer die es einenen Generalschluessel, den man sich ausleihen kann, lokale Schuessel, die man sich ebenfalls ausleihen kann, Bedienung (dann braucht man keinen Schluessel) und Notunterkuenfte (die nie verschlossen sind) usw geben kann.
Soweit ich weis ist dass auch an vielen Angelanlagen (Boote mit nem Standartschluessel angekettet oder ganz frei) und noch so einigen anderen Anwendungen recht normal.
manchmal gibts da ja auch so quatsch wie irgendeinen IR Code und ne App die man runterladen muss, damit an der Bushaltestelle eine Lampe brennt und der Fahrer anhält, wenn er vorbeifährt… (sozusagen sowas wie eine abgeschlossene Bedarfsbushaltestelle)
Und wenn wir fuer das Schliesssystem jedesmal eine eigene Tagfamilie erfinden, haben wir bald einen Taggingsalat, aber keine logik.
Am sinnvollsten wäre eigentlich das access tag (access=lock, lock=public / bestimmte personenguppe, lock:type= lock:operator …).
Das ist der richtige Ansatz für die Beschreibung des Zugangssystems. Wäre noch zu klären, ob man das bei amenity=bicycle_parking auch mit barrier:xxx erfasst oder dafür door:xxx, entrance:xxx oder sonst etwas verwendet.