WLAN Passwort in OSM?

Ist es erlaubt das WLAN Passwort eines Gastzugangs (zB im Café) in OSM zu speichern?

Wird weltweit schon 8 mal genutzt. :cowboy_hat_face:

Wie öffentlich wird es denn in der Lokalität gezeigt?

Wenn es öffentlich aushängt - joa, wäre mMn okay.
Wenn es nur auf Rückfrage genannt wird, eher nicht.

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Wozu soll das den gut sein? :thinking:
Kann sich doch alle Nase lang ändern, und wenn ich es brauche muss ich eh vor Ort sein.

Um auf der sicheren (legalen) Seite zu bleiben: Nicht eintragen.

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OSM - Nein

Open Wlan Map - Joa

:water_buffalo: :alarm_clock:

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Gibt es da ein (brauchbares) Projekt?

  • Man muss die Bedienung nicht belästigen
  • Man kann den Zugang auch nutzen wenn das Café zu hat

Dies würde ja aber bedeuten, dass der Zugang bzw. das Passwort nicht offen ersichtlich ist.

Darfst du den Zugang denn auch außerhalb der Öffnungszeiten, und somit ohne Kunde zu sein, nutzen? Nur weil es möglich ist, ist es noch lange nicht erlaubt.

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Keine Sorge, habe nicht vor das einzutragen, war nur ne theoretische Frage.
Erlaubt ist ja erstmal alles was nicht verboten ist. :wink:

Keine Ahnung, aber bestimmt.
Stichwort wardriving.

Ich finde selbst das mappen von Telekom-wlan-spots mehr als zweifelhaft… :face_with_diagonal_mouth:

:city_sunset: :biting_lip:

Hast Du wirklich keine Idee wofür man das Passwort für ein öffentliches WLAN benötigt?

Würde ich als Argument gelten lassen. Allerdings kann es auch hier sein, dass man vor Ort nicht erst die Information suchen muss oder diese aus welchen Gründen auch immer gerade unlesbar ist.

P.S.: Ich persönlich würde keine Passwörter erfassen. Das fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Super Begründung. Gebe ich gleich zu. :wink:

Ich frage mich auch, was der Sinn und Zweck eines Passwort ist, welches allen bekannt ist.

Kann ich mir als Hürde vor Betrug vorstellen:

Das eigentliche WLAN heißt “FreeWlan”, das betrügerische “FreeWIan”. Bei einem ungeschützten WLAN wäre das WLAN als Betrugs-Ziel viel interessanter.

In weit !!! mehr als die Hälfte aller öffentlichen Cafés oder Geschäfte in Aachen sind die WLAN-Zugänge ohne Passwort frei zugänglich. Größtenteils auch in öffentlichen Verwaltungen oder z.B. in der IHK. Da muß niemand für irgendwas gefragt werden.

Man muss lediglich EINMAL ! den Nutzungsbedingungen zustimmen.

"Freifunk
Das WLAN von Freifunk kann kostenfrei, ohne Anmeldung und Passwort genutzt werden.

Freifunk ist eine bundesweite Initiative, die aus dem 2003 gegründeten Förderverein freie Netzwerke e. V. hervorgegangen ist. In Aachen ist Freifunk seit 2007 mit ehrenamtlichen Mitgliedern tätig.

Freifunk RegioAachen gehört zum Freifunk Rheinland e. V. und ist ein Verbund von Mitgliedern in Aachen, Baesweiler, Herzogenrath, Linnich, Jülich und Düren.

Die einfache, barrierefreie Nutzung macht das Angebot attraktiv, sodass Freifunk mittlerweile viele Partner und Unterstützer hat, wie etwa das Notebookkontor oder ganz frisch die IHK Aachen.

*Auch politisch wird Freifunk in NRW gefördert. Innerhalb eines Jahres konnte in der Stadt von 20 auf 400 Router aufgerüstet werden. In der StädteRegion sind insgesamt 800 Router online. *
freifunk-aachen.de"

Quelle: Ins Netz gegangen: WLAN in Aachen

Und wenn ich in Belgien am Arsch der Welt bei miesem Wetter auf den Bus warte, gehe ich mit meiner EC- oder VISA-Karte z. B. in die nächste Bankfiliale wo es warm ist oder z.B. auf dem Schlachthof von Aubel, wo Tag und Nacht ein freies! belgisches WLAN zur Verfügung gestellt wird. Ohne Passwort! Nur einmal! die Nutzungsbedingungen akzeptieren und im Handy bei “Gespeicherte Netzwerke” speichern. Steht dann bei Bedarf unverzüglich zur Verfügung

Beim verlassen logge ich mich aus und schalte mein WLAN am Handy wieder aus.

Passiert ist noch nie was und hab auch von anderen noch nie was darüber gehört.

Und wenn das betrügerische Wlan dasselbe Passwort verwendet wie das eigentliche?

Ja, das ist natürlich möglich. Wie bereits erwähnt, könnte ich mir nur vorstellen, dass die Betrügenden sich eher auf freie WLAN ohne Passwort konzentrieren. Da wo die Leute sich mal schnell verbinden.

Auf der andern Seite würde ein auf den ersten Blick richtiger WLAN-Bezeichner und das richtige Passwort in Kombination erst Recht eine falsche Sicherheit vorgaukeln.

Und dann sucht man erstmal in OSM (wofür es ggf. eine Internetverbindung braucht) ob man nicht dort das Passwort findet, weil das viel einfacher ist? :face_with_raised_eyebrow:

Die Diskussion über die (vermeintliche) Sicherheit freier WLAN Netze dürfte eine andere sein.
Außerdem muss auch das bereitgestellte Netz grundsätzlich immer als nicht vertrauenswürdig angesehen werden.

Wer in einem fremden Netzwerk sensible Daten unverschlüsselt überträgt hat grundsätzlich etwas nicht verstanden.

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Die Aufarbeitung für den Nutzer erledigen z.B. Apps. Der Nutzer sucht in der App (offline) nach einem WLAN in der Nähe, lässt sich dort hin navigieren und bekommt auch gleich das Passwort angezeigt. Ist doch praktisch. :smiley:
Beispielsweise bei in OSM eingetragenen Geschwindigkeitsbeschränkungen sagt doch auch niemand, dies wäre unpraktisch, da man bei der Autofahrt dann Internet bräuchte, um bei OSM nachzusehen, wie schnell auf einer Straße gefahren werden darf. Denn diese Informationen bereiten entsprechende Apps für den Nutzer auf.
OSM stellt die Daten bereit, andere können diese dann entsprechend verwenden und für Endnutzer aufbereiten.

Das komplette Internet ist nicht vertrauenswürdig.
Im Zweifel werden die Daten absichtlich in andere Netze, auch über andere Kontinente, umgeleitet:

Dazu braucht es kein unsicheres WLAN.

Genau, deshalb im Internet sensible Daten nie unverschlüsselt übertragen.

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Von „Passwörter in OSM speichern?“ über unsichere WLAN Netze zur internationalen Routing Manipulation durch namenlose Geheimdienste.

Well, that escalated quickly. :wink:

Wer zulässt dass das WLAN von allen - auch nicht Kunden - genutzt wird, setzt wohl keine Passwort auf seinen Hotspot. Und wenn wir hier allzu forciert vorgehen hebeln wir die Möglichkeiten der “kleinen” die auf soziale Sicherung (Gäste im Cafe anwesend im Hotell Kundendaten ja erfasst etc) aus und zwingen denen avancierte Lösungen auf, die ja wahrscheinlich dazu fuehren dass
a) entweder das WLAN Passwort ständig geändert wird, was die Stammkundschaft nervt oder
b) das WLAN Angebot gleich ganz eingestellt wird und wir nur noch halbkommerzielle Angebote der grossen Telcos haben werden…

Bin also klar dagegen, sowas zu veröffentlichen…

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