Und da die Umsetzung dieser guten Idee sicherlich noch ein wenig dauert, habe ich schon einmal im Wiki einen Eintrag bei Kontakt zur Community hinzugefügt, der direkt auf unseren Bereich zoomt. http://wiki.openstreetmap.org/wiki/Hauptseite Nanometer
Hallo, wie soll man solch “informativen” Bugs verfahren, die auf irgendwelche fehlenden Namen o.ä. hinweist, ohne jedoch zu sagen wie den der Name lautet. Ich denke dabei an solche Aussagen wie: - Straßenname fehlt - Name der Bushaltestelle, Polizeistation, Schule usw. fehlt Ich würde diese am liebsten alle einfach schließen. Ich habe auch schon per Kommentar nach den jeweiligen Namen nachgefragt. Da kam nie eine Antwort. Grüße Ropino
Naja, so schlecht sind diese Bugs nicht. Der örtliche Mapper sieht dann, dass dort wohl noch was fehlt und kann es überprüfen und nachtragen, vllt. hat er es ja einfach nur übersehen. Kommt bei mir auch öfters mal vor, dass ich sehe, das dort etwas fehlt, aber nicht weiß, wie es heißt. Also mach ich ein Bug auf und oft findet sich jemand, der Bescheid weiß Dass man gleich den Namen mit angibt, wenn man ihn denn weiß, ist natürlich das Beste. Gruß Jonas
Solche Bugs werden meines Erachtens generiert, das heißt, dass sich jemand z.B. alle Polizeistationen runterlädt und für alle, die keinen Namen haben, einen Bug-Bubbel an eben dieser Stelle erzeugt. Wie schon gesagt: Als Aufforderung an die örtlichen Mapper, da mal nachzugucken und was zu ergänzen. Grundsätzlich sicher nicht so schlecht, aber solche automatisierten Hinweise würde ich separat haben wollen, also per separaten Overlay einblenden können. Macht die Sache natürlich wieder einen Hauch komplexer, aber dann hätte man vielleicht einen besseren Überblick. Abgesehen davon, müssten dieses besagten “Bot-Bugs” eigentlich auch im Validator konfigurierbar sein. Damit wären sie eigentlich hinfällig.
Oh je, der nächste sucht nach Straßen ohne Postleitzahl und dann ist fast die ganze Welt voller Bugs. 
Ich will mir das jetzt nicht wirklich vorstellen. Nur solche Bugs gibt es bereits… Ich finde Bugs mit konkreten Hinweise und Änderungswünschen wesentlich hilfreicher. Nach fehlenden Namen etc. kann man auch ohne die Bugs suchen. Bzw. gibt es diverse Karten mit diesen Fehlern. Das wird nur leider teilweise durch sinnfreie Einträge behindert. Hier denke ich an Straßenname wie “?” oder auch “fix it”. Die helfen mir nicht weiter. Nach Straßen ohne Namen läßt sich leichter suchen als nach solchen mit verschiedensten Einträgen die keine echten Namen sind. Grüße Ropino
Ich dachte immer, Polizei ist Polizei, dem ist aber nicht so. Da gibt es Polizeiposten, Polizeidirektion, Polizeiwache, Polizeiinspektion, Polizeirevier, Polizeipräsidium, Autobahnpolizeistation, Kriminalpolizeiinspektion, Kriminalpolizeistation ,Verkehrspolizeiinspektion Landeskriminalamt , Bereitschaftspolizeipräsidium, Bereitschaftspolizei, Polizeiamt für Technik und Beschaffung Polizeihubschrauberstaffel, Polizeimusikkorps, Wasserschutzpolizei, Polizeidirektion Schutzpolizei, Direktion Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt, Polizeireiterstaffel Den Namen der Dienststelle kann man sehr leicht mit Google etc. herausfinden. Einfach Polizei + Name der Stadt eingeben.
Um da ein Missverständnis auszuräumen. Ich sprach von dem Openstreetbugs-Plugin für JOSM. Nicht von Openstreetbugs selbst und das Plugin ist mittlerweile in den normalen Übersetzungsvorgang integriert.
Ein mini-roundabout ist nicht einfach nur ein kleiner Kreisverkehr (siehe http://www.standardsforhighways.co.uk/dmrb/vol6/section2/td5407.pdf)). Das ist eine Besonderheit in England die es in Deutschland nicht gibt. Insofern ist jeder mini-roundabout hierzulande einen Eintrag in der Bug-Liste wert. Leider kann man die aber auch nicht einfach auf einen normalen Kreisverkehr umbauen, da mir das Tag auch immer wieder als Kennzeichnung fuer Verkehrsinseln in Wohnstrassen begegnet, bei denen es sich nicht mal um einen Kreisverkehr handelt. Gruss Torsten
Ich glaube, da haben wir aufgeholt. Bei uns im Dorf ist ein solcher Kleinst-Kreisel gepflastert worden, bei dem es schon mit dem Pkw sehr schwer fällt, die Fahrtrichtung beizubehalten. Schon jeder größere Van kann nur geradeaus über diesen Kreisel fahren und wird prompt von den Ordnungshütern zur Kasse gebeten. Was machen wir nun mit diesem Gebilde?
Wenn es als Kreisverkehr ausgeschildert ist, dann wuerde ich es auch als Kreisverkehr eintragen. Die deutsche Strassenverkehrsordnung kennt da keine weitere Unterscheidung, da macht es dann auch keinen Sinn, in den OSM-Karten eine einfuehren zu wollen. Ich kenne im Nachbarort auch solche Aufpflasterungen in einem Wohngebiet. Die sehen zwar so aus, sind aber nichtl als Kreisverkehr ausgeschildert. Die laufen dann wohl unter traffic_calming=bump Gruss Torsten
Nee Nee, nicht aufgepflastert sondern richtig rund eingepflastert. Jeder Bürgermeister und Ortsvorsteher aus den umliegenden Ortschaften hat dorthin eine Dienstreise gemacht. Angesehen, Kopfgeschüttelt, Stirngekratzt… was ist das? Es ist wirklich ein Kleinst-Kreisel. Mittlerweile kenne ich davon mindestens drei in unserer Umgebung. Es dient nicht der Verkehrsberuhigung sondern der Verkehrsführung.
Also solche Kreisel wie dort auf den Bildern zu sehen sind kenne ich in Deutschland auch. Ich hab mir jetzt nicht den ganzen englischen Text durchgelesen. Was ist denn bei denen so besonders?
Der Bug-Report ist doch nur ein Ausdruck von gestiegenem Nutzerverhalten und nicht von zunehmend schlechter Qualität. Wenn ich meine .gpx Tracks einpflege erkenne ich weitaus häufiger Fehler als die wenigen auf OpenStreetBugs.
Jo, so sehe ich das auch. In anderen Ländern gibt es noch viel zu wenig bugs, und das obwohl dort noch ne ganze Menge arbeit nötig ist…
Es ist halt in England eine eigene Kategorie von Kreuzungen, die ganz offiziell von den normalen roundabouts unterschieden wird. Auf den ersten Blick faellt sicherlich die andere Strassenmarkierung bei den mini-roundabaouts auf, ansonsten bin ich auch nicht so der grosse England-Verkehrs-Experte. Da es bei uns in der STVO keine weitere Unterscheidnung gibt, sehe ich einfach keinen Grund, warum man in Deutschland nicht jeden Kreisverkehr als normalen roundabout einzeichnen sollte. Gruss Torsten
Und was stört Dich jetzt an dem Tag “mini-roundabout”, wenn damit doch nun wirklich auch nur die Kleinstkreisel bezeichnet werden. Die Unterscheidung, die für England angeführt wird, kann ich aus meinem langjährigen Erfahrungen in England nicht bestätigen. Sowohl in einem normalen Roundabout als auch in einen Mini-Roundabout fährt man links ein und hat sehr große Schwierigkeiten, wenn man sich nicht grundsätzlich an diese Regel hält. Die einzige Unterscheidung spiegelt sich lediglich in der Größe wieder,
Ob es in Deutschland da eine Unterscheidung gibt, oder nicht finde ich auch unerheblich. Der englische mini-roundabout wird ja sogar wie ein normaler roundabout ausgeschildert. Ich würde auch mini_roundabout für Kleinstkreisel verwenden. Ich sehe keinen Sinn darin Mini-Kreisverkehre die nicht größer sind als einen normale Kreuzung, als “Ringstraße” zu zeichnen. (Es sei denn wir würden anfangen Straßen als Flächen zu Zeichnen.)
Generell was zu OpenStreetBugs, von wegen kategorien oder angeblic “sinnlose” Beschreibung von Bugs: OSB ist sehr einfach gehalten damit auch Leute die nichts technisches mit OSM zu tun haben wollen (normale Nutzer) schnell und einfach Bugs oder fehlende Infos eintragen können, damit wir Mapper wissen wow ir ansetzen müssen um die Karte zu verbessern. Dabei weiss nicht jeder der einen Bug verfasst wie nun der Name der Schule oder Kirche ist, er weiss nur dass der Name fehlt. OSB soll also eine Schnittstelle zwischen unbedarften Kartennutzern und uns Mappern sein. Von daher sollte man dort jedem Fehler tollerant begegnen (so Antworten wie “machs doch selber” finde ich z.B. bescheuert und animieren andere nicht gerade dazu nochmal einen Bug zu melden). Den Namen von Polizeistationen, Schulen etc. kann man ganz leicht heraus bekommen, das sollte für lokale Mapper und meist auch für nicht lokale Mapper kein Problem sein. OSB ist sicher nicht das perfekte Bugmeldesystem. Praktischer wäre z.B. eine zentrale Datenbank in der die Bugs gesammelt werden und auf die über verschiedene Oberflächen zugegriffen werden kann. So könnte es eine Oberfläche für DAUs geben die quasi wie OSB aussieht und funktioniert und daneben noch eine Oberfläche für Mapper wo man Bugs detailierter (mit Kategorien und sonstigen Möglichkeiten) eintragen kann. Also eine Datenbank mit offener Schnittstelle, so hätte man eine zentrale Stelle wo die Bugs liegen und könnte aussenherum so viele Nutzeroberflächen basteln wie man wollte und jeder nimmt die die er am besten findet. ABER das müsste man erstmal programmieren und solange das keiner macht sollte man OSB weiterhin so einfach wie Möglich halten, damit jeder DAU ganz easy einen Bug eintragen kann.
