(Wie) Public Wifi Zone mappen?

Hi,

macht es Sinn ein ganzen Bereich mit Internet Access zu mappen?
Wenn ja - wie?
https://www.moenchengladbach.de/de/aktuell-aktiv/newsroom/news/mg-wifi-ist-online/

Gruß
Stephan

Vielleicht hilft das:

https://wiki.openstreetmap.org/wiki/Tag:internet_access%3Dwlan

Hmm - es sind ja weniger einzelne Accesspoints sondern vielmehr ganze Straßenzüge zu mappen und ich wollte nur ein Meinungen zur Sinnhaftigkeit einer solchen Information einholen …

Gruß
Stephan

Bei einem Bereich sollte man vorsichtig sein. Wenn es sich um einen kleinen Bereich handelt, wo ersichtlich ist, dass es nur ein einzelnes Gerät (Access Point) gibt, würde ich nur einen Node taggen.
Sollte es wirklich ein größerer Bereich sein, wo es wahrscheinlich Repeater oder andere vernetzte APs gibt, kann man das schon als Fläche mappen, denke ich. Aber hier solltest du nur den Bereich mappen, in dem du auch eine starkes Signal hast. Die Empfangsstärke ist einfach sehr abhängig vom Client-Gerät, also wo du vielleicht noch “2-3 Balken” hast, kann jemand anderes vielleicht kaum noch etwas empfangen.
Und wenn es sich um unterschiedliche Anbieter handelt, sollten es auch getrennte Bereiche sein. Bei Überlappungen bin ich nicht sicher.

Die Fläche ist schon was größer:
https://www.instagram.com/p/BnYdVe5ljw7/?taken-by=deinmg
https://www.instagram.com/p/BnYdCjkFoB0/?taken-by=deinmg

Inhaltlich stellt sich mir die Frage nach der Nutzbarkeit: Hat irgendjemand was von der Information an einer Fläche, wenn man die Info üblicherweise an einem Node erwartet?
Technisch stellt sich die Frage ob man dann eine eigene Fläche anlegt, oder die Tags z.B. an Straßen oder Fussgängerzonen klebt?

Gruß
Stephan

Ich tendiere hier eher zu “wehret den Anfängen”.

Wenn man erstmal anfängt in MG öffentliches WLAN als Fläche der (vermeintlichen) Empfangbarkeit zu taggen, kommt der nächste auf die Idee, Freifunk in gewissen deutschen Städten als Fläche zu taggen, der nächste fängt dann an alle Unitymedia Wifispots als Fläche zu taggen. Das gibt ein riesiges Chaos.

Derartige Informationen sind, ähnlich wie etwa die Reichweite von Radiosendern, nichts für OSM, es handelt sich nicht um Geoinformationen.

Ich würde davon absehen, Flächen/Bereiche zu mappen.
Der Empfang ist von zu vielen Zufälligkeiten abhängig (Gerätetyp, Abstand, Ausrichtung, Reflektionen, Abschattung usf.), als dass eine verlässliche Aussage möglich ist. Es sei denn, man fasst das Mapping auf als “hier hat man möglicherweise/meist/fast immer Zugriff auf öffentliches WLAN”.
Der Standort der Access Points bzw. Repeater wäre mir persönlich wichtiger.

-1 für separate wolkenartige, unscharfe Flächen.
+1 um das Attribut an bestehende Flächen (z.B. Fußgängerzone) anzuheften.

Ich würde die “Sender” als Punkte da hinzeichnen wo sie sich befinden… Fläche kann man so nicht sagen, weil auch Empfangsgeräte abhängig… → Antennentechnik des Endgerätes…

Punkte fände ich als Nutzer ausreichend, damit ich weiß wo ich hinlaufen muss um WiFi zu bekommen… vielleicht noch Betreiber und allgemeine Info dazu… fertig

PS: außer die Fläche gibt es schon… wegen etwas anderen?

Danke für’s Feedback … wenn ich auf “legalem” Wege and die Node Positionen für die Sender komme, dann werde ich wohl die mappen.
Die Flächenlösung scheint mir für OSM auch ungeeignet - deswegen meine Zweifel, die sich ja hier bestätigen.

Gruß
Stephan

Die müssen sichtbar an Außenwänden, Masten o.ä. befestigt sein, sonst empfängt man sie nicht. Bei einem Handy mit richtungsabhängiger Antenne kann man sogar grob zielen (an einem bekannten AP ausprobieren).

nicht nötig und auch ein sehr schönes Beispiel, wie es denn anders geht: Freifunk-Karte aus der aktuelle Wochennotiz. Auf der Freifunk-Karte wird dann auch noch u.a. die OpenWIFIMap genannt. Wenn ich es bei diesen Karten richtig verstanden habe, kommen die Daten aus diversen anderen Datenbanken, das wenigste bis gar nichts davon direkt aus OSM.