Dieser Laden eröffnet demnächst.
Marktbude
Wie trägt man so einen Laden ein? Der Laden bezeichnet sich selbst als Pop-Up-Store/Galerie. So wie ich das verstehe können da Anbieter kurzzeitig Flächen/Regale mieten um ihr Angebot zu verkaufen.Bei Taginfo gibt es nur wenige Beispiele mit shop=pop_up und ähnlichen Schreibweisen. Was machen wir für OSM daraus?
Unseren Pop Up Store hier im Ort hab ich nur als shop=yes mit Name Pop Up eingetragen.
Als Kontakt Adresse die Website unserer Wirtschaftsförderung hinterlegt (die den Laden gemietet hat und an entsprechend weiter vermietet) zusätzlich eine passende Beschreibung.
Die darin eingmieteten Geschäfte sind maximal 1 Monat drin.
So sieht man zumindest das der Laden kein Leerstand ist.
Nachdem was er so verkauft, könnte man ihn auch als shop= interior_decoration taggen.
Eventuell zusätzlich mit pop_up=yes.
Bei Taginfo gibt es nur wenige Beispiele mit shop=pop_up und ähnlichen Schreibweisen. Was machen wir für OSM daraus?
könnte man im Wiki dokumentieren dann werden es schnell mehr
meint das den Typ der kurzzeitigen Vermietung a la lasst Euch überraschen, was dort nächste Woche verkauft wird, oder sollte wie @chris66 vorschlägt lieber shop=xy (was verkauft wird) mit pop_up=yes, im Bewusstsein, dass xy nächste Woche schon veraltet sein kann.
PS: @APneunzehn74 Vorschlag mit @chris66 kombinieren und name weglassen fände ich gut.
Unser Pop-up-Store verkörpert Kunst, Handwerk, kreative Geschenk-Ideen, selbstgemachte Dekoration, Textilien, Keramik und Inspiration für dein Zuhause. Verschiedenste, wechselnde Anbieter*innen vereinen sich unter einem Dach. Ein Netzwerk für dich - ein Netzwerk für Heide.
In diesem konkreten Fall wäre das shop=gift
oder? Alternativ evtl. shop=houseware
. Je nach Gesamteindruck.
Wobei es mir immer etwas komisch vorkommt, solche von lokalen Künstlern betriebenen Läden mit dem gleichen Tag zu belegen wie den Souvenirshop im Museum.
Für Pop-Up-Stände, Foodtrucks usw. im Sinne von “wenn man außerhalb der Öffnungszeiten vorbeikommt, ist keine Spur davon zu sehen” gibt es street_vendor=yes
. Aber in diesem Fall sieht es ja danach aus als wenn der Laden in einem Gebäude ist.
Maximal 1 Monat??? Bist Du sicher?
Hier in Stadt und Kreis Aachen sind Pop-up-Verträge von mindestens! drei Monaten üblich.
In der Regel werden solche Mietverträge zwischen 6 Monaten und einem Jahr abgeschlossen.
Während dieser Zeit beträgt die Miete 20 bis 30 % der sonst üblichen Vergleichsmiete., unabhängig vom Geschäftsmodell.
Dadurch schaut es halbwegs nach Leben im Laden und der Straße aus.
Die mitunter deutlich nach unten geschraubte Differenz wird über verschiedene Fördermittel oder den städtisch/kommunalem Haushalt halbwegs ausgeglichen.
Somit profitieren potentielle Mieter und Vermieter in dieser Schnupperphase.
Danach wird ein üblicher (teils flexibler) Marktpreis vereinbart, wenn sich heraus stellt, daß das Geschäftsmodell längerfristig oder dauerhaft eine Zukunft hat und tragfähig ist.
Diese Praxis wird in Aachen praktiziert in jenen Straße, die durch einen falsche städtische Politik in mannigfacher Weise so gut wie “getötet” geworden sind (Öcher werden wissen was gemeint ist) und vor allem in jenen Orten, die durch die Flut 2021 unvorstellbare Zerstörungen erlitten haben.
Auf diese Weise sind z.B. in Stolberg (Rheinland) und Eschweiler viele gute Ideen ausprobiert und bei Erfolg manifest geworden. Und es geht weiter …
Das Spektrum dort war und ist breitgefächert und mannigfach. Manches war aber auch sehr schnell wieder weg.
In Eschweiler und Stolberg bin ich sehr oft und beobachte das Treiben dort genau und hab fast dreiviertel aller Projekte dort gemappt (oder setze sie halt wieder auf disused). Da hätte ich Beispiele.
Projekte mit einer kürzeren Laufzeit als drei Monate oder wo ich moralische Vorbehalte hätte, mappe ich grundsätzlich nicht.
Was ich mappe wird mit den üblichen Tags gemappt mit dem Hinweis “shop=pop_up” oder ähnlichem und evtl. der Zeitraum.
Bei Erfolg mach ich dann einen “richtigen” Laden draus.
naja, name weglassen halt, wenn es keinen Namen gibt. Wenn das einen Namen hat kann / sollte man es schon taggen. Die Frage beim Namen könnte vielleicht sein, ob man den Namen des aktuellen Nutzers bzw. seiner “Ausstellung” / “Aktion” meint, oder den Namen der Struktur, so sie einen hat.
M.E. könnte shop=pop-up die Struktur beschreiben, und shop=* mit pop_up=yes den jeweiligen Nutzer
Einige Klarstellungen zur Marktbude:
Der Laden ist in einem geschlossenen Gebäude und soll laut Webseite eine Flächen von ca. 120qm haben. Der komplette Laden heißt “Marktbude”. Der Name ist schon draußen angebracht.Es soll üblicherweise Waren von verschiedenen Anbietern gleichzeitig geben, die jeweils Teilflächen mieten für mindestens 2 Monate. Das Angebot wird wohl eine Mischung aus shop=interior_decoratiom und shop=gift sein, abhängig davon welche Anbieter gerade aktiv sind.
@Mammi71 zumindest bei dem shop bei mir hier wechselt die angebotene Ware ja monatlich, von Wolle über Biogemüse bis handgemachte Deko Artikeln.
Bei shop=pop_up wäre ich ebenfalls voll dabei.
Wenn man den monatlichen oder je nach dem drei monatlichen Wechsel erfassen will:
shop=pop_up
pop_up=…
Und hier sind es tatsächlich monatliche Wechsel @Peer_van_Daalen
Zum Thema Name, Pop Up steht halt groß oben drüber.
Ah, ok. Das verändert die Sachlage.
Aus demnächst (mal wieder) aktuellem Anlass in Aachen in der Straße Dahmengraben (und anderswo).
Ich tue mich schwer damit, hier einen Pop-Up-Store zu erkennen, da ja nicht ein Anbieter für kurze Zeit den ganzen Laden mietet, sondern der Anbieter des Ladens “space” für Waren anderer zur Verfügung stellt.
Das erinnert mich an eine Franchise-Geschichte namens “Piggy Bank”, die bis vor einigen Jahren in unserer Stadt Regalmeter vermietet hat für private Verkäufer - längst Geschichte, aber der Operator war eine bestimmte Person, die Lizenzgebühren bezahlt hat, die “Verkäufer” waren nie Ladeninhaber!
Von daher entdecke ich eher Ähnlichkeit mit shop=storage_rental
, könnte man hierfür vielleicht anpassen…
Nicht Dein Ernst, oder …?
Das hoffe ich auch.
Aber im Grunde ist diese Art von PopUp-Stores eher sowas wie Shop in Shop. Also so wie der Bäcker im Supermarkt, DHL/Post im Schreibwarenladen oder ähnliches.
Hoppla, da habt Ihr mich aber missverstanden!
Nicht das gleiche ist hier gemeint - so ähnlich ist was anderes. Hier gibt’s einen Hauptmieter/Inhaber und Menschen, die Fläche (vermutlich, das habe ich nicht verbindlich auf der Website finden können) mieten und ihre eigenen Produkte anbieten. Natürlich ist das kein “Lager”, aber eine gewisse Vergleichbarkeit finde ich schon gegeben. Daher meine ich, man könnte dementsprechend ein Äquivalent “erfinden”, á la shop=space_rental (dafür reichen aber meine Englischkenntnisse einfach nicht).
Die Kritiereien für einen Pop-Up-Store sehe ich hier halt nicht…
Habe mich nochmal intensiv auf die Suche begeben und
shop=rental
(ja, eigentlich spricht man da von “Sachen”, aber es gibt halt auch immaterielle “Dinge”, die man mieten kann) mit rental=sales_area
gefunden. Das gibt’s zwar nur 2x (overpass), ist aber derart passend bei den beiden Beispielen, da wundere ich mich, dass das nicht längst mehr Einträge sind:
1x in Gelnhausen (sowas wie die erwähnte Piggy-Bank) und 1x in der Schweiz (entspricht am ehesten dem obigen Objekt).
Interessant dazu die Übersicht zum Thema Rental, vielleicht bietet die Euch ja noch andere Ideen…
Sorry , wenn ich vielleicht den einen oder anderen nerve, doch das Thema ist recht aktuell für OSM, da solche durchaus langfristigen Konzepte im Angesicht verödeter Innenstädte offenbar nicht nur vereinzelt angewandt werden. Dazu habe ich zwei Artikel bei Tageschau gefunden, einen vom Januar 24, der andere von gestern: Interessante Lektüre!
Seht Ihr da nicht auch die Notwendigkeit, sich weitere Gedanken zu machen
Nun ja, Leerstand ansich können wir ja ganz gut erfassen.
Einen eine Flohmarkt hätte ich jetzt unter Marktplatz eingeordnet.