selfie point ist so ein neumodischer Marketingbegriff, aber solche Stellen die als Kulissen für Fotos gedacht sind gibt es schon sehr lange, z.B. Holzwände wo man den Kopf durchstrecken kann, oder mit Schrift wo man sich davor stellen kann.
tourism=artwork steht doch eher für das Kunstwerk ansich, oder ?
Ich habe leider keine passende Idee, wollte aber vor name=Selfie-Point warnen. Das klingt für mich eher nach einer Beschreibung. “name” ist wirklich nur für Eigennamen gedacht. Gegebenenfalls darf der Name auch einfach frei bleiben. Mehr Infos im Bereich “Hinweise” unter
Ich bin hier Node: Missunde Selfie Standort (8120952503) | OpenStreetMap mal über einen solchen Ort gestolpert und habe den Mapper gefragt, ob dieser Punkt wirklich so heißt. Trotz der Antwort bin ich noch nicht vom Namen überzeugt. Viele Dinge, die irgendwo abgedruckt sind, sind keine Namen, sondern Beschreibungen, damit der potentielle Nutzer etwas damit anfangen kann.
Selfies können Leute überall machen. Da braucht man keinen Ort für. Eine =attraction ist das auf keinen Fall…
Ist das so ein Instagram-Ding? Nach dem Motto: Jemand macht irgendwo ein Selfie und veröffentlich das und dann wollen die anderen genau an der gleichen Stelle auch ein Selfie machen. Ich bin zu alt für so einen Mist, aber ich habe Dokus darüber gelesen bzw. gesehen.
Nicht spezifisch für Selfies: In Leipzig (und sicher auch andernorts) gibt es in den Boden eingelassene Markierungen, von wo aus man einen guten Blick auf Sehenswürdigkeiten hat, um ein Foto zu machen.
Den Tag tourism=photo_location gibt es schon 22 Mal.
Unter photo_location:type würde ich jetzt eher verstehen was ich für eine Art Motiv da erwarte und nicht, dass ich da ein Selfie machen kann. Muss ja kein Selfie sein oder darf man dort keine Gruppenbilder machen oder Bilder ohne das Dingens
Btw. In China/Asien, wo es solche künstlichen Fotolocations nahezu überall gibt und man teilweise sogar Eintritt zahlt werden da eher weniger Selfies gemacht sondern man fotografiert sich gegenseitig.
Am Selfie-Point sollte schon ein Schild stehen oder eine feste Markierung vorhanden sein. Anderenfalls würde ich da nichts erfassen. Auch gibt es im Kontext “Selfie-Points” zeitlich begrenzte Marketing-Aktionen.
An einem Selfie-Point in der Rhön steht nicht nur der Ortsname mit drauf (Hofbieber), son dern auch der Hashtag #RHOENERSELFIEPOINT.
Zum Selfie-Point in Ehrenberg führt ein Wegweiser, bei dem das Ding extra mit “Selfi-Point” ausgeschildert ist. (Oh, sehe gerade, hier Selfi, nicht Selfie. )
Über Sinn und Unsinn dieser Dinger lässt sich sicherlich streiten. Ich brauche die auch nicht. Aber wir wollen doch in OSM das kartieren, was da ist oder? Und die scheinen nun mal eine gewisse Relevanz zu haben. (Zumindest für die Marketing-Chefs der Orte. )
Da ist aus meiner Sicht wie gesagt ein Aussichtspunkt und evtl. ein Kunstwerk. Wie ihn das lokale Marketing nennt sollte für OSM nicht sonderlich interessant sein (außer beim Namen, so vorhanden ).
Das sehe ich auch so. Der Selfi-Point selber, ohne das Drumherum: die Aussicht, das Monument, das Museum, …, ist keine Attraktion. Niemand macht von sich ein Selfi, wenn er/sie nicht mit dem Drumherum glänzen kann. “killroy was here”.
Wenn es sich um einen Aussichtpunkt handelt erscheint mir tourism=viewpoint angemessen.
Wenn es darum geht solche Punkte im allgemeinen zu erfassen, dann passt es eher nicht. Viele von denen werden die Kriterien für einen Aussichtspunkt nicht erfüllen.
würde ich für mich auch so sehen. Sollte sich allerdings herausstellen, dass es Interesse an solchen Punkten gibt, schadet es nicht ein geignetes Tagging dafür zu haben.
Ich muss es ja nicht nutzen, aber ich freue mich, wenn ich mir vorstelle, dass jemand einen POI in seiner App sucht und findet, weil ich ihn eingetragen habe