Wege mit stetig wechselndem Belag

Waren nicht meine Worte - vgl. Eingangsposting von Lothar2

steht so in #12
meine Aussage steht unabhängig davon, wer es gesagt hat :wink:

edit: verstehe jetzt deinen Kommentar (10m kommen nicht von dir sondern vom OP)

“paved” als Ersatz für ständig wechselnde Oberflächen ist eher vertretbar als '“unpaved”. Warum? Ob Beton, Verbundsteinpflaster oder Asphalt - das Versprechen, staubfrei und mit einer höheren Geschwindigkeit unterwegs sein zu können, betrifft alle Verkehrsmittel.

“Unpaved” lässt vieles offen. Für Radfahrer wie auch Neoprenschuhträger ist es ein Unterschied, ob die Oberfläche Schotter oder Sand ist. Im Regelfall halte ich es so, dass ich die überwiegende oder charakteristische Oberfläche angebe, ansonsten die “schlechteste”. Im Brandenburger Wald ist das aus Nutzersicht eigentlich immer Sand.

Oh, auf diese Ansicht ist für mich komplett neu. Und ehrlich gesagt leuchtet sie mir auch überhaupt nicht ein.

Tracketype beschreibt den Weg als Ganzes und gibt Auskunft darüber wie er gebaut ist.

Für die Tragfähigkeit / Befestigung ist viel entscheidender, aus welchem Material der Weg und der Wegkörper besteht. Mit richtigem Aufbau kann sich auf der Oberfläche auch eine Erdschicht in der Gras wächst gebildet haben und Du kannst trotzdem mit schweren Holzanhängern drüberfahren.

Genauso gut kannst Du auf einem mit ner dünnen Kiesschicht abgestreuten Weg auf moorigen Grund schon mit nem Trekkingrucksack einsinken.

Desswegen nimmt tracketype ja deutlich mehr in Betracht als nur die Oberfläche.

ganz genau, surface beschreibt die Oberfläche und hat nichts mit dem eigentlichen Weg(körper) zu tun. Wobei es praktisch normalerweise schon so ist, dass man nicht einfach den Asphalt aufs Moor schüttet ;-), d.h. man kann bei bestimmten Oberflächen schon vermuten, dass auch der weitere Aufbau technisch sinnvoll ausgeführt wurde, und wird damit meistens richtig liegen

Man geht ja auch sonst von einer Ausführung nach technischen Grundregeln aus, während man eine asphaltierte Straße z.B. auch mit einem Gefälle nach innen ausbilden könnte, so dass sich bei Regen ein Fluss in der Straßenmitte bilden würde :wink:

Bei kleineren Wegen die keine öffentlichen Straßen sind kommen gelegentlich eher mal grob unsachgemäße Ausführungen vor, oder bei ungeplanten Wegen die durch Benutzung entstanden sind stößt man evtl. auf Überraschungen.