Wege in Parks etc.

Stimmt, eine wichtige Ergänzung. Danke!

Wiki:DE:

Damit wäre Chrysopras, PT-53s, Muecks und Kreuzschnabels Meinung gestützt, wenn man zusätzlich annimmt, dass es auch ausreichend ist, dass die Primärnutzung zu mindestens 99% durch die 3 Gruppen erfolgt. Oops, dann muss ich bei mir viele Tracks zu einem path zurücktaggen. Habe das fett markierte damals überlesen.

Macht aber Sinn, auf Kosten eines Widerspruchs: Ein Path in der Stadt (Nutzung ausschlaggebend) ist nicht path auf dem Land (breite Ausschlaggebend bei Nutzung meistens motor_vehicle=agricultural/forestry).

“[…] is often better […]” ist nun aber auch keine besonders scharfe Formulierung. Jetzt mal außerhalb des Park-Kontexts kommt es da meiner Meinung nach sehr auf den Einzelfall an. So habe ich z.B. diese ehemalige Zufahrt zum Wilhelmplatz in Kiel, die inzwischen mit Pollern abgesperrt ist, dennoch als “service” getaggt. Nur, weil ein für Autos gebauter Weg umgewidmet wird, ist der nicht plötzlich das gleiche wie ein Trampelpfad. Trampelpfade, die auf den Wilhelmplatz führen, gibt es nämlich einige (noch nicht gemappt bisher) und das sollte durchaus differenziert werden, auch in Bezug auf das Rendering.

@Discostu36: Stimmt, guter Einzelfall. Wobei die Hauptkarte immerhin zwischen Trampelpfad (hw=path, foot=yes, bicycle=yes) und Kombiweg (hw=path, foot=designated, bicycle=designated) unterscheidet.

Eigentlich kein Stadt-Land-Problem, sondern eine Frage des Ausbauzustands und ggfs. der Beschilderung.

Ungeschickt. So sieht man beim flüchtigen Blick auf die Karte nicht, dass man da mit dem Auto nicht durchkommt.
Pfosten sind ja auch eine Art Verkehrszeichen, die das designated auf foot und bicycle beschränken.

Definiere „die Karte“ :wink: OsmAnd kann AFAIK Zugangsbeschränkungen grafisch darstellen.

Aber ich persönlich würde einen zum Rad- und Fußweg umgewidmeten Zufahrtsweg auch hw=path taggen. Das steht ja nicht nur für „Trampelpfad“.

–ks

Das sehe ich nicht so. Es gibt genügend ways mind. als service, die mit umklappbarenn oder versenkbaren Pollern/Pfosten versehen eben nicht automatisch nur für Fußgänger und Radfahrer freigeben. Gibt da noch genug andere access-Möglichkeiten. Ich denke da an private Zufahrten, Feuerwehrzufahrt, Liederverkehr, ÖPNV

Der Mammi

Ich muss dazu sagen, dass das kein Rad- und Fußweg im Sinne von “designated” ist. Aber da passen halt nur Rad- und Fußgänger zwischen den Pollern durch.

Ich finde die Poller im Rendering schon recht offensichtlich…

Im Nachbarthread bist du der Meinung, dass man für landwirtschaftlichen Verkehr freigegebene Fußwege als Path mappen sollte. Da sieht man bei einem flüchtigen Blick auf die Karte dann auch nicht, dass man da auch mit seinem Trecker durchpasst und -darf.

Das Hauptproblem bei diesen Themen ist, dass die Highway-Tags zwei Dinge miteinander vermischen: 1. Wie ist dieser Weg ausgebaut (diese Bedeutung wird durch das Rendering in unterschiedlichen Breiten besonders in den Vordergrund gehoben) und 2. Wer darf diesen Weg benutzen.

Extremer (nicht ganz ernst gemeinter) Vorschlag: Highway-Tags abschaffen. Width und surface für das Rendering, Access für die Widmung.

Ich werf mal in die Runde, dass Poller in der Praxis von Mopeds und Motorrädern umfahren werden können.