Hej,
leider muss die dataworkinggroup in den nächsten Tagen in meinem Gebiet sehr viele Beiträge von zweifelhaften Nutzern “reverten”.
Nun habe ich in den letzten Monaten sehr, sehr viele Stunden damit verbracht, an den Beiträgen weiterzuarbeiten - und frage mich jetzt natuerlich, was dann mit meiner Arbeit ist.
a) Vollständigkeitskontrolle
Ich hab bei vielen Gebieten geguckt, ob alle Strassen und Waldwege dabei sind (visuell mit einer legal nutzbaren Quelle verglichen). Ich gehe jetzt davon aus, dass die Waldwege nach einen Revert einfach gelöscht sind.
Meine Frage: In JOSM kann man ja irgendwie die Nutzer auswählen - und es ist klar, welche Nutzer revertiert werden sollen (wenn auch eine ewig lange Liste). Wenn ich jetzt einen Weg auf eine neue Ebene kopiere, ihn auf der Arbeitsebene schon vor dem Revert lösche und von der anderen Ebene wieder einfuege, habe ich dann die “Urheberschaft” des Weges geändert? (die Daten stammen eh aus einer Quelle, aus der importiert werden darf). Wuerde das gegen irgendwelche Regeln verstossen?
Oder gibt es noch einfachere Methoden?
b) Anschlussarbeiten
Vorallem waren bei den Nutzern sehr viele Objekte nicht angeschlossen. Wird ein Weg bei einem Revert auch gelöscht, wenn ich ihn mit einen anderen Weg verbunden hab?
Wenn die Wegstuecke einfach gelöscht werden - wie kann ich dann verhindern, dass nicht plötzlich meine weiteren Bearbeitungen zu lauter Inselstuecken werden?
c) Orte
Es gibt auch viele Ortsnamenpois mit zweifelhafter Herkunft. Die sind normalerweise ein Stueck neben dem Zentrum gelandet.
Was passiert bei einem revert, wenn ich so einen Ortsnamen angefasst und an die richtige Stelle verschoben hab?
Danke wenn sich jemand die Muehe macht, mir das zu erklären.