Was ist das für eine barrier?

@GerdP
Ich würde zu

und

noch ergänzen:
cycle_barrier:installation=openable
und
material=metal
und
colour=red;white.


Imho sind das auch keine highway=service (nach Bedeutung des Weges),
sondern highway=track + tracktype=grade1,
da diese Wege nur von einem highway=service zu zwei highway=track und einem highway=path führen - auch wenn dort emergency=yes ist.
Mehr sehe ich da aktuell in OSM nicht - keine building oder Anderes.
(Wenn die Benutzung des Weges, zumindest abschnittsweise (z.B. zwischen beiden barrier), durch Kfz. verboten wäre, sogar highway=path anstatt highway=track.)

Das soll damit auch überhaupt nicht ausgesagt werden. Du interpretierst hier etwas rein, was niemand behauptet.
Natürlich ist der Poller nicht Schuld am Unfall! Aber scheinbar ist bei gleichen Randbedingungen und gleicher (Un-)Aufmerksamkeit des Radfahrers die Wahrscheinlichkeit, einen Poller zu übersehen, signifikant höher als die Wahrscheinlichkeit, eine Absperrung wie im Eingangsposting zu übersehen.

Ich hätte jetzt gesagt, dass das deutlich mehr als 1 m sind. Eher 1,5 m.

Bei Angaben in Metern reicht übrigens

maxwidth:physical=1.5

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Bei den Begebenheiten müsste man eher zwei Poller nebeneinander auf den Weg setzen um den gleichen Effekt zu erzeugen. Was ist bei den Balkensperren der Vorteil gegenüber eines Poller? Durch die großen Abmessungen sieht man die Teile viel früher. Gerade wenn man auf den Bike Geschwindigkeiten über 30 km/h drauf hat.

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An so einer Stelle bremst mich solche Balkensperren nicht. Und ich fahre auf meinem Trekkingrad lange Strecken mit Geschwindigkeiten jenseits der 30 km/h.

Du hast gut argumentiert und muss Dir teilweise Recht geben. Die Seite mit den Wegsperren, die ich oben verlinkt hatte, lassen sich auch als Umlaufsperren für die Radverkehr einsetzen.

P.S.: Ich habe den Sturz überlebt.

:wink:

Das funktioniert heute so nicht mehr, heute ist immer jemand anders Schuld, niemals man selber :wink:

Unabhängig davon geht es aber bei der Pollerfrage nicht um Schuld, sondern um Unfallverhütung, und da macht es doch sicher Sinn, bekannterweise unfallträchtige Gegenstände durch solche zu ersetzen, die weniger unfallträchtig sind, oder?

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Wenn Du freie Bahn hast sicher nicht. Sollten Dir justament drei Radlerkollege entgegenkommen oder ein Fußgänger vor Dir grad durchläuft, tust Du hoffentlich besser bremsen, was ohne barrier nicht nötig wäre. Abgesehen davon gilt das oben erwähnte maxspeed auch für Dich.

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jemand, nicht etwas!

Leider doch: Wenn Radler mir entgegen kommen oder auf dem Weg Fußgänger sind mache sooderso langsamer auch ohne Sperren im Weg. Man will ja keine Unfälle riskieren. Wenn Fußgänger auf dem Weg vor einem spazieren und man kommt von hinten angefahren, betätige ich rechtszeitig die Klingel. Aus Höflichkeit.

Und wenn sie netterweise etwas Platz machen, sage ich auch noch “Dankeschön”. Aus Höflichkeit.

Achtung OFF-TOPIC … beinhaltet IRONIE …

Ach so … also wenn ich von hinten mit 35 km/h an eine Fußgängergruppe heran fahre, betätige ich meine Alarmklingel in letzter Sekunde, um sie ordentlich zu erschrecken, und wenn ich vorbei und in sicherer Entfernung ist, signalisiere ich ebenfalls Dankeschön … :fu: … macht man das heute nicht mehr so?!?

es kann auch vordergründig etwas sein, aber verantwortlich für das etwas ist ja immer jemand, und dieser jemand ist man definitiv nicht selber!

Also ICH habe den Poller nicht mitten auf den Weg gestellt! Das war… :point_right:

Und wenn ich auf solch Absperrungen wie im Eingangsposting treffe, dann schließe ich die immer mit meinem Feuerwehr-Dreikant auf, klappe die hoch und warte, bis der nächste Radler mit 35 km/h dahergeradelt kommt und dann… :scream:

Unfallverhütung bedeutet für mich, die Hände am Lenkrad oder dem Fahrradlenker zu haben und die Augen vorausschauend auf die Fahrbahn und deren Umfeld gerichtet zu halten.

Dann wäre schon sehr! viel Unfallverhütung gewonnen.

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Poller in Rot/Weiß statt Stahlgrau wäre auch schon mal nicht verkehrt. Oder einfach ein 251er aufstellen :person_shrugging:

Nee, das mit dem rot/weiß scheint auch nicht wirklich zu helfen, wie man hier sehen kann … :smile:

Korrekt, das ist dann aktive Unfallverhütung. Kombiniert mit passiver Unfallverhütung (deutlich sichtbare Hindernisse z.B. in rot/weiß) lässt sich das Unfallrisiko um genau 68,365 % senken, ich habe es gerade ausgerechnet.

Nicht nur das, eigentlich sollten entsprechende Bodenmarkierungen zur Erhöhung der Erkennbarkeit von Pollern schon längst Standard sein:
https://agfk-bayern.de/wp-content/uploads/2021/07/DSC03560_Stadt-Fuerstenfeldbruck-768x576.jpg

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Parken für Fortgeschrittene :laughing:

Bei uns hat man die Poller zur Vergrößerung der Sichtbarkeit auf 3 Meter Höhe verlängert.
:wink:

Damit können die Radler, nach der unsanften Trennung vom Fahrrad, wenigstens nicht mehr über den Poller fliegen. :wink: